Die Humusrevolution. Wie wir den Boden heilen, das Klima retten und die Ernährungswende schaffen

Wann:
14. Juli 2017 um 19:30
2017-07-14T19:30:00+02:00
2017-07-14T19:45:00+02:00
Wo:
Weingut Dilger
Urachstraße 3
79102 Freiburg im Breisgau
Deutschland
Preis:
Kostenlos
Kontakt:
Die Agronauten u.a.

Veranstaltung im Rahmen des AgriKulturFestivals mit Ute Scheub

Seit Erfindung der Landwirtschaft und Einführung der Agroindustrie haben Böden einen Großteil ihres Humus verloren. In Form von CO2 ist er nun da zu finden, wo er großen Schaden anrichtet: in der Atmosphäre.

Für diese Herausforderung existiert eine Lösung: Mit »regenerativer Agrikultur« kann der Kohlenstoff dorthin zurückgebracht werden, wo er nutzt – und dringend gebraucht wird: in den Boden.
Der Stopp der Klimakrise und die Regeneration der planetarischen Ökosysteme binnen weniger Jahrzehnte ist möglich – einfacher und schneller, als die meisten annehmen.

Das Grundrezept:
* Ersatz der Agroindustrie durch regenerative Agrikultur
* Ersatz der Fossilenergie durch regenerative Energien

Wir brauchen einen nationalen und internationalen Zusammenschluss von Kleinbauern-, Umwelt-, Klima- und Ernährungsbewegungen. Es bedarf einer

“massiven Graswurzelarmee von Erd-Regenerierenden: drei Milliarden Kleinba(e)uer*innen und Dorfbewohner*innen, Rancher*innen, Hirt*innen, Waldbewohner*innen, Stadtgärtner*innen und indigene Gemeinden – assistiert von mehreren Milliarden bewussten Konsument*innen und urbanen Aktivist*innen.” (Ronnie Cummins)

Regeneration ist möglich – lokal, regional, national und global. Worauf warten wir noch? (Manifest Ute Scheub anlässlich des Erscheinens der Humusrevolution)

Eine Veranstaltung von:
Lebensgarten Dreisamtal, Luzernenhof, Transition Town Freiburg, GartenCoop Freiburg, AgriKulturFestival, Weingut Andreas Dilger, Glaskiste Freiburg, Permakultur Dreisamtal, Die Agronauten, Eine Welt Forum Freiburg, Lernort Kunzenhof, Backhaus der Vielfalt

Eintritt frei – Spende willkommen!

Die Durchführung der Veranstaltung wird u.a. unterstützt vom Agenda 21 Büro der Stadt Freiburg und von Engagement Global aus Mitteln des BMZ.