Ist stetiges Wachstum auf Kosten von sozialer Gerechtigkeit und zu Lasten der Umwelt die einzige Form, um die Welt zu verstehen oder gibt es eine Alternative?
Gemeinsam möchten wir uns auf die Suche begeben, was es heißt, ein „Gutes Leben“ zu haben. Wir möchten globale Zusammenhänge erkennen und einen Einblick in das Nachhaltigkeitskonzept „buen vivir“ erhalten, das eine vielversprechende Alternative aus Lateinamerika zum permanenten Wachstumsgedanken ist.
Was meinen Begriffe wie Globaler Norden, Globaler Süden, Kolonialismus oder indigene Völker? Und welche Rolle spielt der Globalen Norden dabei? Gemeinsam machen wir uns auf die Suche und stellen auch die Frage, welches Land eigentlich „Entwicklungsbedarf“ hat.
Die Veranstaltung ist an die virtuelle Ausstellung “Das Gute Leben für alle” angelehnt, die zur Vorbereitung oder im Anschluss hier besucht werden kann.
Anmeldung bis zum 11. April 2021 unter: Laura Becker, l.becker@ewf-freiburg.de
Der Link zum virtuellen Raum wird nach der Anmeldung verschickt.
Die Veranstaltung wird finanziell gefördert aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg über die Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ), dem Katholischen Fonds und der Deutschen Postcode Lotterie.
Die Veranstaltung findet online am 14.4. von 19:00 – 20:30 statt.
Folgeveranstaltung zum Diskussionspapier “Die Zukunft der Welt auf dem Prüfstand” mit Prof. Dr. Clovis Zimmermann
Mittwoch, 5. Mai 18 Uhr
Anmeldung bis 30. April an Jonas Bauschert (j.bauschert@ewf-freiburg.de)
1. Das Scheitern des Neoliberalismus – finanzielle Ressourcen und Ungerechtigkeiten! Was können wir tun?
mit Prof. Dr. Clovis Zimmermann, Universität Bahia, Salvador Brasilien.
Bei der letzten Veranstaltung gab es Fragen zum Finanzsystem im Zusammenhang mit der Pandemie. Darum haben wir Prof. Clovis eingeladen, der hierzu aus der Perspektive des globalen Südens sprechen wird.
2. Wie machen wir mit dem Diskussionsprozess weiter?
Wie bei der ersten Veranstaltung im Januar besprochen, wollen wir den Diskussionsprozess fortsetzen, am Papier weiterarbeiten und evtl. ein Papier zur Bundestagswahl erstellen. Wie wir damit weiter vorgehen ob es z.B. Arbeitsteams zu Unterthemen geben kann u.ä. wollen wir mit Ihnen besprechen.
Hier finden Sie die Ergebnis-Zusammenfassung des ersten Treffens am 27.01.21. Für neu Interessierte ist hier nochmal das Diskussionspapier verlinkt.
Eine Kooperationsveranstaltung von Eine Welt Forum Freiburg e.V., Colibri e.V., DEAB e.V. und Evangelische Akademie Bad Boll
Klimawandel. Globale Ungerechtigkeit. Zukunftsfähige Welt.Nachhaltiges Wirtschaften. Koloniale Kontinuitäten. …
Diese Themen beschäftigen Dich?
Du möchtest durch Bildungsarbeit zu sozial-ökologischemWandel beitragen?
Du hast Lust, neu einzusteigen? Oder Du bist schon länger dabeiund willst mehr über den Ansatz des Globalen Lernens erfahren?
Herzliche Einladung zum Einführungs-Workshop Globales Lernen!
Inhalte des Workshops:
Was ist das Konzept des Globalen Lernens?
Wir lernen den Ansatz kennen.
Welche Methoden sind interessant für welche Zielgruppen?
Wir probieren sie beispielhaft aus.
Wie kann ich zu globalen Themen arbeiten, ohne Vorurteile zu verstärken?
Wir reflektieren uns selbst und diskutieren.
Leitung: Barbara Ehrensberger und Johanna Menzinger, Eine Welt Forum Freiburg.
Teilnahmebeitrag: 15€. 10€ ermäßigt (nach Selbsteinschätzung).
Anmeldung: Bitte bis 4. Juli 2021 mit Name und ggf. Organisation an Barbara Ehrensberger: b.ehrensberger@ewf-freiburg.de
Wir freuen uns über Anmeldungen von Menschen mit unterschiedlichenHintergründen und Erfahrungen und versuchen auf verschiedene Bedürfnisseeinzugehen, z.B. durch Übersetzung. Diese bitte bei der Anmeldung angeben.
Datenschutz: Mit der Anmeldung erklärst Du Dich einverstanden, dass Deine Daten zur Veranstaltungsorganisation gespeichert werden.
Covid-19: Der Workshop findet wenn möglich als Präsenzveranstaltung unterEinhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln statt. Lassen die weiterenEntwicklungen eine Präsenzveranstaltung nicht zu, findet er online statt.
Der Workshop wird gefördert von ENGAGEMENT GLOBAL aus Mitteln des BMZ und dem Katholischen Fonds.