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Wann:
10. November 2022 um 15:00 – 17:00
2022-11-10T15:00:00+01:00
2022-11-10T17:00:00+01:00
Wo:
Karl Rahner Haus Freiburg
Habsburgerstraße 107 79104 Freiburg
Habsburgerstraße 107 79104 Freiburg
Der Workshop thematisiert das deutsche Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz sowie die europäische Kampagne “Yes EU can”. Methoden für die Bildungsarbeit werden vorgestellt und ausprobiert.
Beschreibung
Multiple Krisen weltweit, ausbeuterische Kinderarbeit in Minen und Fabriken, zerstörte Regenwälder und globale Abhängigkeiten – insbesondere im Globalen Süden, leiden Mensch und Natur entlang der Wertschöpfungskette deutscher und europäischer Unternehmen. Aus diesen Gründen braucht es Gesetze, die Unternehmen in die Pflicht nehmen, ihre Lieferketten zu prüfen und Menschenrechte zu achten. Im vergangenen Jahr wurde in Deutschland ein solches Gesetz verabschiedet. Dieses erfüllt jedoch nicht die notwendigen Anforderungen, weshalb nun eine Nachbesserung auf EU-Ebene gefordert wird.
Inhalte:
In diesem Workshop lernen wir zunächst Fallbeispiele von Menschenrechtsverletzungen und Umweltzerstörungen kennen, werfen einen kritischen Blick auf die deutschen Vorgaben. Abschließend legen wir den Fokus auf die europäische Kampagne sowie die Forderungen seitens der Zivilgesellschaft und erfahren, wie wir diese in unsere Bildungsarbeit einbauen können.
Referent: Jonas Bauschert ist Eine Welt Regionalpromotor beim Eine Welt Forum Freiburg
Fragen gerne an Sonja Jiménez sonja.jimenez@ordinariat-freiburg.de
Die Veranstaltung wird von der Kompetenzstelle Bildung für Nachhaltiges Handeln in Kooperation mit der Initiative fair.nah.logisch., der Hauptabteilung Weltkirche und der Katholischen Arbeitnehmerseelsorge der Erzdiözese Freiburg angeboten.
Eine Veranstaltung im Rahmen des Eine Welt Promotor*innen Programms, gefördert durch Engagement Global im Auftrag des BMZ und durch das Staatsministerium Baden-Württemberg, sowie durch Brot für die Welt mit Mitteln des kirchlichen Entwicklungsdienstes und den Katholischen Fonds.