Arne-Torgersen-Str.24
Über ein Jahr nach seinem Amtsantritt stehen Präsident Castillo und seine Familie sechs Ermittlungsverfahren gegenüber. Die Korruptionsvorwürfe führten zuletzt zu einer Durchsuchung im Präsidentenpalast. Zuvor hatte
Castillo bereits zwei Absetzungsverfahren überstanden. Was wird der Familie Castillos vorgeworfen? Bedeuten die Korruptionsvorwürfe ein mögliches Ende der Regierung Castillos? Und wie sieht die Regierungsbilanz nach über einem Jahr aus: Was ist aus der Zweiten Agrarreform und dem
Klimanotstand geworden? Wie steht es um die sozialen Konflikte in den Bergbauregionen? Wie ist die Stimmung in den Regionen, die Castillo mehrheitlich gewählt haben? Anfang Oktober finden die Regional- und Kommunalwahlen in Peru statt. Bieten diese die Chance eines Neuanfanges in den Regionen?
Diese und weitere Fragen diskutieren wir mit zwei Spezialisten für Justiz und Menschenrechte.
Wir freuen uns auf die Diskussion online und anschließende Möglichkeit das Gespräch vor Ort weiterzuführen.
Anna Kohte, Infostelle Peru e.V., im Gespräch mit:
Carlos Rivera Paz, Rechtsanwalt beim Instituto de Defensa Legal, Lima
Carlos Herz Saenz, Anthropologe und Direktor des Centro
Bartolomé de las Casas, Cusco
Das Seminar findet auf Spanisch mit Simultanübersetzung ins Deutsche statt.
Hier geht’s zur Anmeldung.
Für die Präsenzveranstaltung ist keine Anmeldung nötig!