Uhlandstraße 2
79102 Freiburg im Breisgau
„Darf ich dazu überhaupt was sagen?“ Das Thema Identitätspolitik erhitzt die Gemüter. Von Cancel Culture über Sprechverbote zu Deutungshoheiten, von Sprachregularien über Cultural Appropriation bis zur angeblichen Zensur, vom Diskriminierungswettbewerb bis zum Tokenismus – all diese Phänomene und Konzepte werden mit Identitätspolitik verbunden und ihr nicht selten zum Vorwurf gemacht: Hier ginge es lediglich um Partikularinteressen, die Meinungsfreiheit sei bedroht, der Universalismus in Gefahr.
Doch was ist Identitätspolitik überhaupt? Und was wollen Akteur*innen eigentlich, die von sich sagen, dass sie Identitätspolitik betreiben? Diesen und vielen weiteren Fragen werden wir uns in Vorträgen und Workshops am Fachtag „Identitätspolitik“ widmen.
Ablauf im Haus der Jugend
09.30 Uhr – Vortrag von Dr. Karsten Schubert / Uni Freiburg
10.45 Uhr – Workshop-Runde 1
(mit Workshops von den Neuen deutschen MedienmacherInnen, dem Anti-Bias-Forum Freiburg und Tarek Shukrallah)
12.15 Uhr – Mittagspause mit Snacks
13.00 Uhr – Workshop-Runde 2
(mit Workshops von den Neuen deutschen MedienmacherInnen, dem Anti-Bias-Forum Freiburg und Tarek Shukrallah)
15.30 Uhr – Ende im Haus der Jugend
18.00 Uhr – Vortrag von Max Czollek im Weingut Andreas Dilger
Der Fachtag richtet sich an Menschen aus der Pädagogik, der Sozialen Arbeit und der Bildung; an Medienschaffende und Journalist*innen, an sozial Engagierte, Aktivist*innen und an alle, die sich zur politisch interessierten Zivilgesellschaft zählen.
Der Eintritt ist frei.
Anmeldung unter: koordination@iz3w.org
Kommt bitte getestet und tragt eine FFP2-Maske in den Veranstaltungsräumen! Sollte es die Pandemieentwicklung erfordern, behalten wir uns vor, die Veranstaltung ins Digitale zu verlegen.
Adressen:
Haus der Jugend: Uhlandstraße 2, 79102 Freiburg im Breisgau
Weingut Dilger: Urachstraße 3, 79102 Freiburg im Breisgau
Eine Veranstaltung der Partnerschaft für Demokratie Freiburg in Kooperation mit dem Regionalen Demokratiezentrum Freiburg.
Gemäß § 6, Absatz 1 des Versammlungsgesetzes schließen wir Mitglieder von AfD, NPD, Republikaner, die Rechte, DVU, der III. Weg sowie Personen, die der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind, von der Veranstaltung aus.