Alfred-Döblin-Platz 1
79100 Freiburg
Aufbauend auf dem Methodenheft “Endlich Wachstum Zwei” zu den Themenkomplexen Wirtschaft und Wachstum, das von Konzeptwerk Neue Ökonomie in Zusammenarbeit mit FairBindung entwickelt wurde, bietet die Fortbildung einen thematischen Einstieg in den Themenbereich Postwachstum und sozial-ökologische Transformation. Zudem liefert sie einen Überblick über vielfältige methodische Zugänge zum Thema.
Die Fortbildung richtet sich an Interessierte am Thema sowie an Aktive, die zum Thema arbeiten. Darüberhinaus ist sie geeignet für Multiplikator*innen in der außerschulischen Bildungsarbeit, für Bildungsreferent*innen und für Lehrer*innen, die auf der Suche nach anregenden, erfahrungsorientierten und gut fundierten Methoden zur Arbeit mit Gruppen ab 15 Jahren sind (Jugendliche und Erwachsene).
Innerhalb der Fortbildung werden Methoden vorgestellt und gemeinsam erprobt. Die Teilnehmden leiten einzelne Übungen selbst an und reflektieren, wie sich die Methoden sinnvoll in ihrer Bildungspraxis anwenden lassen.
Die Methodenvielfalt nimmt die grundlegenden Strukturen und Dynamiken des kapitalistischen Wirtschaftssystems ebenso in den Blick wie die, unter dem Stichwort “Mentale Infrastrukturen”, von der Profit- und Steigerungslogik des Kapitalismus geprägten Denkmuster und Alltagsroutinen. Schließlich bietet die Fortbildung eine große Fülle an Konzepten und Methoden für eine sozial-ökologische Wirtschaft und Gesellschaft.
Fortbildungszeiten:
Freitag, 5. April von 16 – 21 h & Samstag, 6. April von 10 – 18 h & Sonntag, 7. April von 10 – 15 h
Trainer*innen: Teamer*innen von Konzeptwerk Neue Ökonomie
Teilnahmebeitrag: ermäßigt 30€ | regulär 40€ | Solibeitrag 50+ €
(inkl. Verpflegung, nach Rücksprache und bei Bedarf ist auch eine Kinderbetreuung möglich)
Anmeldung: bis zum 22. März 2019 unter info@ewf-freiburg.de
Die Fortbildung wird durchgeführt vom Eine Welt Forum Freiburg in Kooperation mit Konzeptwerk Neue Ökonomie.
Die Durchführung der Fortbildung wird durch eine finanzielle Förderung des Katholischen Fonds, der Stadt Freiburg und aus Mitteln des Kirchlichen Entwicklungsdienstes durch Brot für die Welt-Evangelischer Entwicklungsdienst ermöglicht.