Am Beispiel Peru: Mit internationalen Abkommen Umwelt und Menschenrechte schützen?

Angesichts des technischen Wandels steigt der globale Bedarf an
Metallressourcen stark an. So wird der Abbau von Kupfer als zentraler
Rohstoff für die Energiewende in den kommenden 30 Jahren um über
50% steigen, Lithium sogar um 2.100%. Auf der anderen Seite leiden
im rohstoffreichen Peru viele Gemeinden unter den Auswirkungen des
Bergbaus auf Gesundheit und Umwelt. Vielerorts kommt es daher zu
sozialen Protesten.

An diesem Abend sprechen wir mit Expert*innen über die
Herausforderungen der Energiewende im Zusammenhang mit dem
Bergbau in Peru.

Wie können wir unseren Verpflichtungen im Klimaschutz nachkommen
und gleichzeitig lokale Gemeinschaften und Ökosysteme im globalen
Süden schützen? Welchen Stellenwert haben das Abkommen von
Escazú und das deutsche bzw. europaweite Lieferkettengesetz?

Hier gehts zum Flyer

Referent*innen:

    • Antonio Zambrano, Politikwissenschaftler und Ex-Direktor der peruanischen Klimaschutzbewegung Mocicc, hat sich intensiv mit dem Abkommen von Escazú beschäftigt und engagiert sich dafür, dass es endlich von Peru ratifiziert wird.
    • Vanessa Schaeffer, Umwelt- und Menschenrechtsanwältin, Ex-Mitarbeiterin der peruanischen Menschenrechtsorganisation CooperAcción, Beraterin für Bergbau und Klimagerechtigkeit, Erzdiözese Freiburg/Infostelle Peru, war in vielen sozialen Konflikten im Zusammenhang mit Bergbauprojekten tätig.
    • Felix Roll, Fachpromotor für nachhaltige öffentliche Beschaffung und Unternehmensverantwortung bei der Werkstatt Ökonomie e.V. in Heidelberg

Moderation: Jonas Bauschert (Eine Welt Forum Freiburg)

Die Veranstaltung findet auf Deutsch und Spanisch mit Übersetzung ins Deutsche statt.

Eine Veranstaltung der Infostelle Peru in Kooperation mit Eine Welt Forum Freiburg, Volkshochschule Freiburg und Caritas International.

Diese Veranstaltung findet statt im Rahmen der Fairen Woche/ Eine Welt Tage, zum Gesamtprogramm geht es hier

  

Familiennachmittag – Was hat mein Handy mit Globalisierung zu tun?

Beim Familiennachmittag nehmen Interessierte ab 12 Jahren ihre Handys unter die Lupe: Woher kommt mein Handy? Welche Rohstoffe stecken drin? Wer profitiert vom weltweiten Smartphone-Boom und wer nicht? Gemeinsam erforschen die Teilnehmenden, was „Fairness“ und globale Gerechtigkeit bedeuten. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem „Eine Welt Forum Freiburg“ statt. Die Teilnahme kostet 5 Euro plus Eintritt. Tickets gibt es im Online-Shop des Museums.

Diese Veranstaltung findet statt im Rahmen der Fairen Woche/ Eine Welt Tage und wird gefördert durch Brot für die Welt mit Mitteln des kirchlichen Entwicklungsdienstes

Zum Gesamtprogramm geht es hier.

  

Agrikulturfestival 2023

Willkommen beim 11. AgriKultur Festival Freiburg 2023! Das Programm rund um zukunftsfähige regionale Landwirtschaft und Versorgung steht! Es gibt vielfältige Panel- Diskussionen, Vorträge, Austausch, Workshops, Infostände, Ausstellungen, Musik, Tanz, Theater und Kulinarik, aber ihr dürft euch auch auf einige Neuerungen freuen!

Hier findet Ihr das Programm

  

KoKi und iz3w: “Mein gestohlenes Land” – ein Film über Chinas Interessen in Ecuador

Vor 200 Jahren sagte Kaiser Napoleon Bonaparte bekanntlich: „China ist ein schlafender Riese. Lass ihn schlafen, denn wenn er aufwacht, wird er die Welt bewegen.“ MEIN GESTOHLENES LAND handelt von Chinas massivem Hunger nach natürlichen Ressourcen und davon, wie aggressiv China während des letzten Jahrzehnts vorgegangen ist, um Zugang zu diesen Ressourcen in Afrika und Lateinamerika zu erhalten. China stellt keine „schwierigen Menschenrechtsfragen“ und hat kein Problem im Umgang mit autoritären Regimen. MEIN GESTOHLENES LAND führt uns nach Lateinamerika, in ein Land mit immensen natürlichen Ressourcenreserven, unberührter Natur und einer korrupten Führung: Ecuador. Das Land ist jetzt gelähmt mit den meisten chinesischen Schulden in Lateinamerika! MEIN GESTOHLENES LAND zeigt den Beginn einer neuen Weltordnung: Die Übernahme eines ganzen Landes zur rücksichtslosen wirtschaftlichen Ausplünderung.

Eine Veranstaltung von: Kommunales Kino e.V., iz3w (informationszentrum 3. welt)

D 2022 / OmU / 99 Min. / Regie: Marc Wiese

Zu Gast: Christian Cray (Umweltpädagoge, Teil des Netzwerks “Rechte der Natur”) und Fabricio Rodríguez (Politikwissenschaftler, ABI Freiburg, Netzwerk Postkoloniale Hierarchien in Frieden und Konflikt). Es moderiert Robert Gather vom iz3w.

  

Wie ticken Stiftungen – Fortbildung

Geld ist knapp – besonders in der ehrenamtlichen Arbeit. Immer mehr Projekte sind auf zusätzliche Mittel angewiesen. Doch wie und wo findet man die passenden Stiftungen zum Projekt? Was muss in einem guten Förderantrag stehen? Wie viel Prosa, welche Fakten? Anhand von Praxisbeispielen wird gezeigt, wie ihr die tatsächlichen Kosten eines Projekts ermitteln und Stiftungen für eure Sache gewinnen könnt.

Referent: Clemens Salm, Diplom-Volkswirt, Wilhelm Oberle-Stiftung, Projektförderung

Anmeldung hier.

Anmeldeschluss: Freitag, 22. September 2023
Teilnehmerzahl: min. 8, max. 15
Veranstalter: Treffpunkt Freiburg / Haus des Engagements in Kooperation mit dem Eine Welt Forum Freiburg e.V.

  

Filmvorführung & Diskussion: “tun wir. tun wir. was dazu”

Filmbeschreibung:

Der Film begleitet zwei junge Leute auf ihrer Spurensuche nach Freiburger Bürger*innen, die sich in der Geschichte der Stadt für Gerechtigkeit und Frieden, aber auch für Freiheit oder den Schutz der Natur eingesetzt haben.

Auf ihrem Weg durch die Stadt begegnen sie dabei Pazifisten, Widerständigen und Visionären und fragen sich: Was hat diese Menschen motiviert, so zu handeln? Was ist aus ihnen geworden und welchen Preis haben sie für ihr Engagement womöglich bezahlt? Und: gibt es solche Menschen auch heute noch?

Der Film, den 11 Engagierte aus Freiburger Friedens-, Menschenrechts- und Umweltbewegungen anlässlich des 900-jährigen Jubiläums der Stadt gemeinsam mit dem Filmemacher Stefan Ganter produziert haben, lenkt in acht Kapiteln den Blick auf meist wenig bekannte oder vergessene Menschen, Orte und Geschichten, die sowohl in der Stadt als auch in der Region die Ereignisse zu unterschiedlichen Zeiten zwischen Krieg und Frieden mit geprägt und beeinflusst haben.

Der Film stellt den Menschen in Freiburg und der Region in der heutigen Zeit die Frage: und was tun wir dazu?

Veranstalter: Stadt Endingen in Kooperation mit dem Autor*innen-Team 12A*:

Ludwig Brüggemann (Internationale Ärzt*innen für die Verhütung des Atomkrieges – Ärzt*innen in sozialer Verantwortung e.V., Regionalgruppe Freiburg), Stefan Ganter (Ganter Film & Medien), Dagmar Große (Eine Welt Forum Freiburg e.V.), Max Heinke (DFG-VK – Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte Kriegsdienstgegner*innen, Regionalgruppe Freiburg), Barbara Henze (Frömmigkeitsgeschichte und Kirchliche Landesgeschichte, Universität Freiburg), Georg Löser (ECOtrinova e.V.), Uta Pfefferle, Ulrike Schubert, Gabi Woywode (Freiburger Friedensforum), Klaus Schittich (AWC Deutschland e.V. – Weltbürgerinnen und Weltbürger, Regionalgruppe Freiburg), Markus Weber (pax christi – Internationale katholische Friedensbewegung, Diözesanverband Freiburg), Günther Wolf

  

Filmvorführung & Diskussion: “tun wir. tun wir. was dazu”

Filmbeschreibung:

Der Film begleitet zwei junge Leute auf ihrer Spurensuche nach Freiburger Bürger*innen, die sich in der Geschichte der Stadt für Gerechtigkeit und Frieden, aber auch für Freiheit oder den Schutz der Natur eingesetzt haben.

Auf ihrem Weg durch die Stadt begegnen sie dabei Pazifisten, Widerständigen und Visionären und fragen sich: Was hat diese Menschen motiviert, so zu handeln? Was ist aus ihnen geworden und welchen Preis haben sie für ihr Engagement womöglich bezahlt? Und: gibt es solche Menschen auch heute noch?

Der Film, den 11 Engagierte aus Freiburger Friedens-, Menschenrechts- und Umweltbewegungen anlässlich des 900-jährigen Jubiläums der Stadt gemeinsam mit dem Filmemacher Stefan Ganter produziert haben, lenkt in acht Kapiteln den Blick auf meist wenig bekannte oder vergessene Menschen, Orte und Geschichten, die sowohl in der Stadt als auch in der Region die Ereignisse zu unterschiedlichen Zeiten zwischen Krieg und Frieden mit geprägt und beeinflusst haben.

Der Film stellt den Menschen in Freiburg und der Region in der heutigen Zeit die Frage: und was tun wir dazu?

Veranstalter: Kommunales Kino Breisach e.V. & Volkshochschule Westlicher Kaiserstuhl-Tuniberg e.V. in Kooperation mit dem Autor*innen-Team 12A:

Ludwig Brüggemann (Internationale Ärzt*innen für die Verhütung des Atomkrieges – Ärzt*innen in sozialer Verantwortung e.V., Regionalgruppe Freiburg), Stefan Ganter (Ganter Film & Medien), Dagmar Große (Eine Welt Forum Freiburg e.V.), Max Heinke (DFG-VK – Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte Kriegsdienstgegner*innen, Regionalgruppe Freiburg), Barbara Henze (Frömmigkeitsgeschichte und Kirchliche Landesgeschichte, Universität Freiburg), Georg Löser (ECOtrinova e.V.), Uta Pfefferle, Ulrike Schubert, Gabi Woywode (Freiburger Friedensforum), Klaus Schittich (AWC Deutschland e.V. – Weltbürgerinnen und Weltbürger, Regionalgruppe Freiburg), Markus Weber (pax christi – Internationale katholische Friedensbewegung, Diözesanverband Freiburg), Günther Wolf

  

Filmvorführung & Diskussion: “tun wir. tun wir. was dazu”

Filmbeschreibung:

Der Film begleitet zwei junge Leute auf ihrer Spurensuche nach Freiburger Bürger*innen, die sich in der Geschichte der Stadt für Gerechtigkeit und Frieden, aber auch für Freiheit oder den Schutz der Natur eingesetzt haben.

Auf ihrem Weg durch die Stadt begegnen sie dabei Pazifisten, Widerständigen und Visionären und fragen sich: Was hat diese Menschen motiviert, so zu handeln? Was ist aus ihnen geworden und welchen Preis haben sie für ihr Engagement womöglich bezahlt? Und: gibt es solche Menschen auch heute noch?

Der Film, den 11 Engagierte aus Freiburger Friedens-, Menschenrechts- und Umweltbewegungen anlässlich des 900-jährigen Jubiläums der Stadt gemeinsam mit dem Filmemacher Stefan Ganter produziert haben, lenkt in acht Kapiteln den Blick auf meist wenig bekannte oder vergessene Menschen, Orte und Geschichten, die sowohl in der Stadt als auch in der Region die Ereignisse zu unterschiedlichen Zeiten zwischen Krieg und Frieden mit geprägt und beeinflusst haben.

Der Film stellt den Menschen in Freiburg und der Region in der heutigen Zeit die Frage: und was tun wir dazu?

Veranstalter: ver.di Ortsverein Freiburg & DGB-Stadtverband Freiburg in Kooperation mit dem Autor*innen-Team 12A*:

Ludwig Brüggemann (Internationale Ärzt*innen für die Verhütung des Atomkrieges – Ärzt*innen in sozialer Verantwortung e.V., Regionalgruppe Freiburg), Stefan Ganter (Ganter Film & Medien), Dagmar Große (Eine Welt Forum Freiburg e.V.), Max Heinke (DFG-VK – Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte Kriegsdienstgegner*innen, Regionalgruppe Freiburg), Barbara Henze (Frömmigkeitsgeschichte und Kirchliche Landesgeschichte, Universität Freiburg), Georg Löser (ECOtrinova e.V.), Uta Pfefferle, Ulrike Schubert, Gabi Woywode (Freiburger Friedensforum), Klaus Schittich (AWC Deutschland e.V. – Weltbürgerinnen und Weltbürger, Regionalgruppe Freiburg), Markus Weber (pax christi – Internationale katholische Friedensbewegung, Diözesanverband Freiburg), Günther Wolf

  

Vorführung & Diskussion von Filmausschnitten zu Umwelt und Nachhaltigkeit: “tun wir. tun wir. was dazu”

Filmbeschreibung:

Der Film begleitet zwei junge Leute auf ihrer Spurensuche nach Freiburger Bürger*innen, die sich in der Geschichte der Stadt für Gerechtigkeit und Frieden, aber auch für Freiheit oder den Schutz der Natur eingesetzt haben.

Auf ihrem Weg durch die Stadt begegnen sie dabei Pazifisten, Widerständigen und Visionären und fragen sich: Was hat diese Menschen motiviert, so zu handeln? Was ist aus ihnen geworden und welchen Preis haben sie für ihr Engagement womöglich bezahlt? Und: gibt es solche Menschen auch heute noch?

Der Film, den 11 Engagierte aus Freiburger Friedens-, Menschenrechts- und Umweltbewegungen anlässlich des 900-jährigen Jubiläums der Stadt gemeinsam mit dem Filmemacher Stefan Ganter produziert haben, lenkt in acht Kapiteln den Blick auf meist wenig bekannte oder vergessene Menschen, Orte und Geschichten, die sowohl in der Stadt als auch in der Region die Ereignisse zu unterschiedlichen Zeiten zwischen Krieg und Frieden mit geprägt und beeinflusst haben.

Der Film stellt den Menschen in Freiburg und der Region in der heutigen Zeit die Frage: und was tun wir dazu?

Veranstalter: Pädagogische Werkstatt der Pädagogischen Hochschule Freiburg in Kooperation mit dem Autor*innen-Team 12A*:

Ludwig Brüggemann (Internationale Ärzt*innen für die Verhütung des Atomkrieges – Ärzt*innen in sozialer Verantwortung e.V., Regionalgruppe Freiburg), Stefan Ganter (Ganter Film & Medien), Dagmar Große (Eine Welt Forum Freiburg e.V.), Max Heinke (DFG-VK – Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte Kriegsdienstgegner*innen, Regionalgruppe Freiburg), Barbara Henze (Frömmigkeitsgeschichte und Kirchliche Landesgeschichte, Universität Freiburg), Georg Löser (ECOtrinova e.V.), Uta Pfefferle, Ulrike Schubert, Gabi Woywode (Freiburger Friedensforum), Klaus Schittich (AWC Deutschland e.V. – Weltbürgerinnen und Weltbürger, Regionalgruppe Freiburg), Markus Weber (pax christi – Internationale katholische Friedensbewegung, Diözesanverband Freiburg), Günther Wolf

 

  

HdE Sommerfest

Unter dem Motto „Bewegung“ feiern wir dieses Jahr wieder Engagement, das etwas bewegt in unserer Gesellschaft – bei unserem Sommerfest am 25.06.2023 von 14-20 Uhr im Innenhof des Haus des Engagements. Live Musik von den Bands Dudes n Dont’s, Lauschmittel Kolor und vom Bettlerchor wird für gute Stimmung sorgen. Die ADAORA Community verpflegt uns dieses Jahr mit Köstlichkeiten, die dabei auch noch kulturelle und emotionale Empowerment Initiativen fördert – und Teil des Zukunft+ Programms von zusammen leben e.V. ist. Darüber hinaus gibt es wie jedes Jahr Kuchen und Kaffee.

Zur Feier des Tages wird Oberbürgermeister Martin Horn um 16 Uhr ein Grußwort sprechen.

Was ihr euch nicht entgehen lassen solltet:

    • ein Glücksrad zu den SDGs (Nachhaltigkeitszielen) und dem Engagement der Initiativen im HdE, wo ihr tolle Preise gewinnen könnt.
    • Weil wir nachhaltige Bewegung feiern, könnt ihr euer mitgebrachtes Fahrrad vom ADFC codieren (von 16-18 Uhr, Kaufnachweis & Perso mitbringen)** mit den Schrauber*innen von Lastenvelo Freiburg auf Vordermensch bringen: Kette ölen, Reifen aufpumpen… (von 14-17 Uhr)
    • Von einer Person zur anderen bewegen dürfen sich außerdem eure Klamotten beim Kleidertausch mit der Greenpeace Gruppe Freiburg. Die getauschten oder mitgebrachten Klamotten könnt ihr dann auch mit Siebdruck verschönern (14-17 Uhr).
    • PAKT e.V. wird euch mit einem kurzen Theaterstück überraschen (17:45 Uhr)
    • Die Kinder erwartet Spiel & Spaß mit dem Spielmobil.

Alle sind Willkommen, wir freuen uns auf euch!

In Koopeartion mit vielen Initiativen, Organsiationen und Vereinen (u.a. dem Eine Welt Forum Freiburg)