Am 4. August laden wir alle Engagierten zu unserem sommerlichen Vernetzungstreffen ein – ab 19 Uhr im Innenhof des Haus des Engagements, Rehlingstraße 9 (bei Regenwetter im 1. OG). Wir möchten allen Engagierten in Freiburg und Umgebung Raum bieten zum Zusammenkommen, Austauschen und in netter Gesellschaft den Abend verbringen. Gerade in den unverzweckten, informellen Treffen entstehen oft die besten Kontakte und Ideen. Das Treffen eignet sich auch gut für diejenigen, die sich gerne engagieren wollen und einige Organisationen, Initiativen oder das HdE kennenlernen wollen. Bei einem kleinen leckeren Abendessen und kühlen Getränken tauschen wir uns aus.
Ein kleines Thema bringen wir mit – wir möchten uns gemeinsam mit euch bei der Entwicklung der Engagementstrategie des Bundes (https://www.zukunft-des-engagements.de/) beteiligen und haben diesbezüglich ein paar Fragen an euch zur „Zukunft des Engagements in Deutschland“vorbereitet. Wir wollen wissen, vor welchen Herausforderungen Engagement und Ehrenamt aus eurer Sicht stehen und welche konkreten Ideen ihr habt, wie die Bundesregierung ihnen begegnen kann. Die Ergebnisse teilen wir mit der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt, die diese aufbereitet und an das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend weiterreicht. Dort wird daraus eine Engagementstrategie des Bundes entwickelt.
Übrigens
4netzen ist ein regelmäßiges Austauschtreffen für Nachhaltigkeitsinitiativen in Freiburg. Alle Menschen sind herzlich eingeladen, die sich dafür engagieren, die Ziele Umwelt, Soziales und Wirtschaft unter einen Hut zu bringen – global und für künftige Generationen. Dadurch sollen Synergien geschaffen, Kooperationen erleichtert und Konkurrenz vermieden werden.
Das Treffen wird organisiert in Zusammenarbeit von Haus des Engagements, Treffpunkt Freiburg, Eine Welt Forum Freiburg, FAIRburg, und Stadtwandler.
Veranstalter: Haus des Engagements, Treffpunkt Freiburg, Eine Welt Forum Freiburg, FAIRburg, Stadtwandler
Eine Veranstaltung im Rahmen des Eine Welt Promotor*innen Programms, gefördert durch Engagement Global im Auftrag des BMZ und durch das Staatsministerium Baden-Württemberg, sowie durch Brot für die Welt mit Mitteln des kirchlichen Entwicklungsdienstes.
Gleiche Chancen für alle?
„Wie heißt das nochmal, Klassizis…?“ Der Begriff Klassismus geistert schon seit einiger Zeit durch die Medien. Gemeint ist damit eine abwertende Haltung gegenüber Menschen aus ärmeren Gesellschaftsschichten. Bei unserem Fachtag nehmen wir dabei besonders die Themen Herkunft, Bildung und das Sozialsystem in den Fokus. Dafür haben wir mehrere Referent*innen eingeladen, die in Vorträgen und Workshops über die verschiedenen Aspekte des Klassismus aufklären und gemeinsam mit den Teilnehmer*innen Analysen und Handlungsoptionen entwickeln und zur Reflektion anregen.
Sarah Schnitzler wird uns in die Thematik einführen, Tú Qùynh-Nhu Nguyễn spricht mit uns darüber, was Klassismus mit Herkunft zu tun hat, Tariq Mian schaut sich mit uns das Bildungssystem, der Anwalt Roland Rosenow klärt uns über das Sozialrecht auf und Werner Altmann erklärt, wie man solidarisch bei Amtsgängen begleitet.
Der Fachtag richtet sich an Menschen aus der Bildung, der Sozialen Arbeit, Pädagog*innen, Medienschaffende, zivilgesellschaftlich Engagierte, Aktivist*innen und Menschen aus Politik und Verwaltung.
Veranstalter*in: Partnerschaft für Demokratie Freiburg.
Die Veranstaltung wird gefördert durch das Bundesprogramm Demokratie leben!
mehr Infos zeitnah auf: iz3w.org. Bei Interesse Mail an koordination@iz3w.org
Diese Veranstaltung findet statt im Rahmen der Fairen Woche/ Eine Welt Tage, zum Gesamtprogramm geht es hier
„Wir sind hier, wir sind laut, weil ihr uns die Zukunft klaut!“
Diesem Ruf der jungen Klimaktivist*innen in Deutschland würden sich junge indigene Aktivist*innen sicherlich lautstark anschließen. Ihre Zukunft ist massiv bedroht durch ein Entwicklungsmodell, für das die indigenen Territorien vor allem eine Chance des Raubbaus und kein Lebensraum sind.
Anmeldung hier.
Welche Rolle spielt die Jugend bei der Verteidigung des Regenwaldes und indigener Lebensweisen? Wie ist ihre Perspektive auf die Zukunft? Was erwarten sie vom „Globalen Norden“?
Wir sprechen mit indigenen Vertreter*innen aus drei Regionen des peruanischen Amazonasgebietes:
- Jhakemil Kashiri Preatsiri, Matsigenka, Mitgründerin der indigenen Jugendorganisation Asociación de Jóvenes Indígenas y Colonos Amazónicos del Megantoni, Cusco
- Ruth Sanchez, Shipibo-Konibo, Präsidentin der indigenen Jugendorganisation ACITCJIA, Ucayali
- Henrry Lopez Velazquez, Ashaninka, Gemeindevorsteher von Tsiriari, Satipo, Junín
Moderation: Theresa Utzig, Infostelle Peru
Auf Spanisch und Deutsch mit Simultanübersetzung ins Deutsche
Wasser als lebenswichtiger Faktor ist für jegliche Art von Landnutzung von zentraler Bedeutung. Einhergehend mit den immer deutlicher hervortretenden Auswirkungen des Klimawandels gewinnt das Wassermanagement bei der Geländeentwicklung immer mehr an Bedeutung. Im Vortrag sollen einige Ansätze vorgestellt werden, wie in Gärten zielführend mit Herausforderungen in puncto Wasser-Haushalt umgegangen werden kann.
Eine Veranstaltung von Permakultur Dreisamtal/Friedenskulturhof
Die Ukraine aus einem anderen Blickwinkel
Welche wirtschaftlichen und politischen Interessen des Westens bestehen an der Ukraine?
Mit einem Mindestlohn von 1,21 Euro, mit seinen äußerst kapitalfreundlichen Arbeitsgesetzen, die die Gewerkschaften völlig aushebeln, kann die Ukraine noch mehr zum Eldorado westlicher Unternehmen werden. Darüber hinaus winken Extraprofite durch den Wiederaufbau, auch für deutsche Firmen. Schon heute ist die Ukraine völlig abhängig von westlichen Krediten in Milliardenhöhe, nach dem Krieg wird sie endgültig zu einem Protektorat westlicher Kapitalinteressen werden.
Was bedeutet dieser Krieg also für die große Mehrheit der einfachen Menschen in der Ukraine?
Schon vor dem Krieg war die Ukraine das ärmste Land Europas, mit Armut, Oligarchenwirtschaft, Korruption, Elendsprostitution, Hungerlöhnen, Rechtlosigkeit, Ausverkauf der Landwirtschaft, Entrechtung der Gewerkschaften.
Was wird aus der Ukraine nach dem Krieg, wenn BlackRock und die JP Morgan Bank den Wiederaufbau bestimmen? Was verbirgt sich also hinter den Sonntagsreden von den westlichen Werten in der Ukraine?
Darüber wollen wir mit Werner Rügemer, Buchautor und Journalist, diskutieren.
Eine Veranstaltung von: attac, DFG-VK und dem Freiburger Friedensforum.
Willkommen auf dem Weltacker!
An jedem zweiten Sonntag im Monat laden wir euch ein zu einer unserer öffentlichen Führungen. Ihr könnt um 11 Uhr oder um 14 Uhr daran teilnehmen. Wir freuen uns auf euch.
Willkommen auf dem Weltacker!
An jedem zweiten Sonntag im Monat laden wir euch ein zu einer unserer öffentlichen Führungen. Ihr könnt um 11 Uhr oder um 14 Uhr daran teilnehmen. Wir freuen uns auf euch.
Die Insel Elba ist bekannt als Ferien- und Naturparadies. Bei einem Vortrag gibt Paul Rustemeyer, Kurator der Ausstellung „Kristallmagie“, eine erdgeschichtliche Einführung in die Geologie der Insel und stellt dort die turmalinreichsten Gegenden vor. Die Teilnahme kostet 3 Euro. Tickets gibt es hier.
„Der grässlichste Augenblick des Exils ist der Moment, in dem man erwacht. Ja, es ist exakt der Moment, in dem du fragst: Wo bist du?“
In Form eines Tagebuches über die Zeit vom September 2017 bis Februar 2020 erzählt die Autorin nicht nur von den politischen Zuständen ihrer Heimat, von Militarismus und Nationalismus und der Knebelung der Opposition, sondern auch von dem Neuanfang hier, den vielschichtigen Gefühlen und Erfahrungen. Sie beobachtet mit scharfem Blick, in wenigen Zeilen stecken oft unterschiedliche Themen. Die Geschichten verweben Gegenwart und Vergangenheit, sind mal reflektierend und nachdenklich, mal poetisch, mal hochemotional. Was steckt in dem Koffer – eingepackt oder hineingeschmuggelt, jeder kann solche Erfahrungen teilen. Wichtig ist am Ende das Ankommen, so formiliert die Autorin in einem Interwiew: „Ich möchte mich nicht auf das konzentrieren, was fehlt. Sonst kann ich nicht weitermachen.“
„Leben aus dem Koffer“- Gehversuche im Exil / Aus dem Türkischen von Sabine Adatepe, Monika Demirel, M. Hulki Demirel / Aschendorff Verlag / Münster /2022
Moderation: Jenny Warnecke
Şehbal Şenyurt Arınlı,geboren 1962 in Giresun (Türkei), ist eine Schriftstellerin, Journalistin, Menschenrechtsaktivistin, Dokumentarfilmemacherin und Filmproduzentin.
Themen wie Minderheitenrechte, Genozid, Kurdenkonflikt, Antimilitarismus, Kampf für Frauenrechte oder Entwicklung alternativer ökologischer Lebensmodelle sind die Schwerpunkte für ihr engagiertes Arbeiten. Von September 2017 bis Dezember 2020 lebte sie als PEN-Stipendiatin des Writers in Exile-Programms in Nürnberg. Jetzt lebt und schreibt sie in Fürth.
www.sehbalsenyurtarinli.net
AMICA wird 30 – eine runde Zahl, die wir nicht ohne Sie/Euch würdigen wollen! Anlässlich unseres Jubiläums laden wir unsere Freund*innen, Unterstützer*innen, Engagierten und alle, die mehr erfahren wollen, zu einem Festtag auf dem FABRIK-Gelände und mit der FABRIK. Denn nicht nur AMICA – auch die FABRIK und einige Fabrik-Betriebe haben dieses Jahr ihr Jubiläum. Ein Grund mehr, gemeinsam zu feiern!
Was ist geplant?
Abends findet im Vorderhaus ein Konzert von der Basler Frauenband Les Reines Prochaines statt.
Tagsüber werden verschiedene Aktivitäten, Workshops und Austauschmöglichkeiten mit AMICA und den anderen FABRIK-Betrieben angeboten.
SAVE THE DATE!
Konzert von Les Reines Prochaines im Vorderhaus
und noch viel mehr Aktivitäten tagsüber auf dem Fabrik-Gelände
in Kooperation mit der FABRIK für Handwerk, Kultur & Ökologie e.V. und den FABRIK-Betrieben
— Mehr Informationen zum Tagesprogramm folgen noch!