Wieder festen Boden unter den Füßen Was macht AMICA in der Ukraine?

Informationsabend über die Arbeit von AMICA in der Ukraine
Online-Vortrag
Referentin: Britta Wasserloos, AMICA-Referentin für die Ukraine
Veranstalter: Anne Riekenberg-Heinrich – Ev. Frauenwerk im Kirchenkreis Ostholstein
Anmeldung: Astrid Faehling, Astrid.Faehling@kk-oh.de, Tel. 04521-8005-211
Eintritt frei


Die Frauenrechtsorganisation AMICA unterstützt Frauen und Mädchen in Krisenregionen und Nachkriegsgebieten. Zu den Kernaufgaben gehören psychosoziale Arbeit mit Traumatisierten, medizinische Versorgung, Rechtsberatung, Maßnahmen zur Existenzsicherung sowie Projekte zu Chancengleichheit, Frieden und Versöhnung.

An diesem Abend wird Britta Wasserloos uns einen Einblick in die Lage der Frauen und in die Projektarbeit in der Ukraine geben (» mehr zum Projekt auf www.amica-ev.org).

  

Das Serenus Quartett spielt für AMICA e.V.

Die Welt von Gestern – Wiener Quartette von Franz Schubert und Karl Weigl
am Sonntag, 14. November, 19:30 Uhr
Benefizkonzert

vom Serenus Quartett
Veranstalter: AMICA e.V.
Eintritt: 25 € / ermäßigt 15 €
Tickets erhältlich über Reservix (zzgl. Gebühren) oder ab 18:30 Uhr an der Abendkasse
Einlass ab 18:30 Uhr

Die Veranstaltung findet unter Einhaltung der aktuellen gesetzlichen Corona-Vorschriften statt.

Alle Einnahmen gehen als Spende an AMICA.


Dieses Jahr spielt das Serenus Quartett wieder für AMICA e.V., diesmal im Kaisersaal des Historischen Kaufhauses in Freiburg. Auf dem Programm des Serenus Quartetts stehen in diesem Jahr Werke aus Wien. Doch während mit Franz Schubert in der ersten Hälfte des Konzertes ein berühmter Vertreter der „Wiener Klassik“ musikalisch zu Wort kommt, darf man in der zweiten Hälfte gespannt darauf sein, den hierzulande in Vergessenheit geratenen Komponisten Karl Weigl der Spätromantik wiederzuentdecken:

Franz Schubert (1797–1828)
Streichquartett Nr. 13 („Rosamunde“) a-moll, D 804 (1824)

Karl Weigl (1881–1949)
Streichquartett Nr. 5 G-Dur, op. 31 (1933)

Zum Serenus Quartett

Im Jahr 2005 wurde das Serenus-Quartett von Mitgliedern des SWR-Sinfonieorchesters Baden-Baden und Freiburg gegründet, um das dritte Streichquartett von Benjamin Britten („La Serenissima“) aufzuführen. Seitdem wächst das Repertoire des Quartetts stetig: Mozart, Beethoven, Schubert, Mendelssohn, Schumann, Brahms, Debussy, Dvorak, Webern, Janacek, Schostakowitsch gehören dazu. Das Quartett spielte u.a. live im Radio aus dem Festspielhaus in Baden-Baden und live im Fernsehen aus dem Rolf Böhme-Saal des Konzerthauses in Freiburg.

Für Amica e.V. spielt das Serenus Quartett bereits zum 5. Mal. Auch in diesem Jahr stellen die Musiker*innen die gesamten Einnahmen den Projekten von Amica e.V. zur Verfügung.
Beteiligte Musiker/innen:
Alexander Knaak (1. Violine), Michael Mayer-Freyholdt (2. Violine), Dorothea Funk (Viola), Dita Lammerse (Violoncello)
 
Die Welt von Gestern – Wiener Quartette von Franz Schubert und Karl Weigl
Ignaz Schuppanzigh, der große Primarius und eifrige Förderer des Komponisten, bringt am 14. März 1824 das heute als „Rosamunde“-Quartett bekannte Werk mit seinem Ensemble im Haus „Zum roten Igel“, dem damaligen Sitz und Saal der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien, zur erfolgreichen Uraufführung. Es ist die erste öffentliche Darbietung eines vollständigen Streichquartetts aus Schuberts Feder, der zu seinen Lebzeiten keine weitere mehr folgen wird. Moritz von Schwind, der mit Schubert eng befreundete Maler, berichtet in einem Brief an den gemeinsamen Freund Franz von Schober über das Ereignis: „Das Quartett von Schubert wurde aufgeführt, nach seiner Meinung etwas langsam, aber sehr rein und zart. Es ist im Ganzen sehr weich, aber von der Art, daß einem Melodie bleibt wie von Liedern, ganz Empfindung und ganz ausgesprochen. Es erhielt viel Beifall, besonders der [sic!] Menuett, der außerordentlich zart und natürlich ist.“ Im Herbst 1824 erscheint das Werk mit einer Widmung „à son ami I. Schuppanzigh“, beim Wiener Verlag Sauer & Leidesdorf als „Œuvre 29 No. 1“ im Druck.

Old Vienna (Alt-Wien) nannte der Wiener Komponist Karl Weigl eine nostalgische Fantasie für Orchester, mit der er sich 1939 beim New Yorker Publikum vorstellte. Nach dem „Anschluss“ Österreichs 1938 hatte er seine Heimat verlassen müssen. Im Alter von 57 Jahren war der zuhause hoch geachtete Theorielehrer und Sinfoniker, der Lehrer von Erich Wolfgang Korngold und Hanns Eisler gezwungen, in eine ungewisse Zukunft aufzubrechen. Als Student von Robert Fuchs und Alexander von Zemlinsky hatte er die gleiche Schule durchlaufen wie Arnold Schönberg, blieb aber im Gegensatz zu Schönberg in seinen Werken lebenslang der Tonalität und den traditionellen Genres treu. „In der melodischen Erfindungsgabe und Klarheit der Form repräsentiert er das Beste der Wiener Tradition” (Charlotte Erwin). Seine acht Streichquartette, deren fünftes „Dem Busch-Quartett in dankbarer Verehrung“ gewidmet ist, brauchen den Vergleich mit den großen Namen in der ersten Jahrhunderthälfte nicht zu scheuen. Dies wussten schon so berühmte Kollegen wie Richard Strauss, Bruno Walter und Pablo Casals, der über Weigls Musik sagte: „Karl Weigl’s music will not be lost, one will come back to it when the storm will have passed […].“

  

Greenmotion Filmfestival – Buntes Programm – Unser Wasser

Über Nachhaltigkeit hinaus

Das Greenmotions Filmfestival findet seit 2014 jährlich im November in Freiburg im Breisgau statt. Es werden Filme zum Thema Umwelt und Nachhaltigkeit vorgeführt. Daneben gibt es Workshops, mehrere Fahrradkino-Veranstaltungen in Freiburger Schulen und eine Fahrraddisko als Eröffnungsfeier. Hierbei wird der Strom für den Projektor oder die Musik mit Hilfe von Fahrrädern selbst produziert.
Auch das Eine Welt Forum ist mit einem Workshop zum Thema psychische Ressourcen stärken dabei.

Greenmotions will Augen öffnen, Bewusstsein schaffen, bewegen und zu Taten inspirieren!

Mittlerweile geht es nicht mehr nur darum, möglichst nachhaltig zu handeln und das Vorhandene zu bewahren, sondern darüber hinaus zerstörte Ökosysteme wieder aufzubauen. „Going Beyond Sustainability – Über Nachhaltigkeit hinaus“ ist das Motto des diesjährigen Greenmotions Filmfestival und stellt nicht nur die nachhaltige Lebensweise in den Vordergrund sondern auch die Regeneration des Planeten.

Kommt zahlreich und lasst Euch von den lösungsorientierten und konstruktiven Filmvorführungen inspirieren!
Wir freuen uns auf Euch!

Hier geht es direkt zum Programm

Alle Veranstaltungen finden soweit nicht anders angegeben im Kommunalen Kino, Urachstraße 40, 79102 Freiburg statt.

Die Eintritte organisieren wir nach dem Pay After System: Ihr bezahlt nach der Filmvorführung so viel wie Euch die Veranstaltung wert war.

Wenn ihr reservieren möchtet, dann schreibt uns eine Email an reservation@greenmotions-filmfestival.de

Nach aktuellen Corona Regeln wird am Veranstaltungsort die 3 G-Regel (geimpft/genesen/innerhalb der letzten 24h getestet) gelten. Kinder und Schüler*innen sind von dieser Regelung ausgenommen. Falls sich bei veränderten Inzidenzzahlen Anpassungen ergeben informieren wir euch hier. Es gilt die aktuelle Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg.

  

Entwicklungspolitischen Herbstkonferenz: Die Chancen von Migration und Diversity für eine weltweit nachhaltige Entwicklung

11. Entwicklungspolitischen Herbstkonferenz Baden-Württemberg zum Thema
“Die Chancen von Migration und Diversity für eine weltweit nachhaltige Entwicklung”.

am 8. November 2021, 17 – 19:30 Uhr, digital.

Wir freuen uns, dass Minister Lucha den einleitenden Redebeitrag zugesagt hat. Vertreter*innen der Fraktionen im Landtag aus den Bereichen Entwicklungspolitik oder Integrationspolitik wurden angefragt für eine kurze Stellungnahme.

Das Format hat das Ziel, den direkten Austausch zwischen Zivilgesellschaft und Politik zu ermöglichen. Und das sollte natürlich besser in Präsenz, mit direkter persönlicher Begegnung erfolgen. Da die pandemischen Risiken jedoch weiter bestehen und unsere Herbstkonferenz in 2020 schon einmal ausfallen musste haben wir uns schweren Herzens entschlossen, die Konferenz digital durchzuführen.

Bitte melden Sie sich an unter praktikant_in@deab.de.

Hier geht es zum Programm.

  

Vortrag ABI: Afrikanische Perspektiven auf die Migrationsforschung

African perspectives on migration research

    • Azakhiwe Nocanda-Höhling, Humboldt University of Berlin
    • Khangelani Moyo, University of the Witwatersrand
    • Basile Ndjio, University of Douala

Moderation: Franzisca Zanker, Senior Researcher, Arnold-Bergstraesser-Institute (Diskussion in englischer Sprache)

Not least since the European “refugee crisis” in 2015, there has been a lot of focus in newspapers and discussions on African migration to Europe, the live of African migrants in Europe and to some extent their journeys coming here. The understanding of African migration is overtly simplified, stripped from all nuances and near-exclusively put into a negative light. In this roundtable discussion, three African scholars will discuss their work in migration research, their positionality, contemporary debates in academia and society as well as what a more nuanced understanding of African migration could mean for a better relationship between the two continents.

Azakhiwe Nocanda-Höhling is a doctoral candidate at the Institute for Asian and African Studies and Lecturer at Humboldt University of Berlin. Her research and teaching focuses on critically examining the coloniality of race, class, and gender among the African/Black diaspora in Europe.

Khangelani Moyo is an Honorary Research Fellow at the Global Change Institute (GCI), University of the Witwatersrand, South Africa. He has academic training in migration studies, urban studies, sociology and social anthropology. His research interests include migration management, refugee governance, migrant transnationalism, spatial identity in the city and social vulnerabilities in the urban periphery. He is currently a visiting fellow at ACT where he is doing research focusing on refugee integration in the city of Freiburg, Germany.

Basile Ndjio is professor of anthropology at the University of Douala in Cameroon and currently Senior Research Fellow at FRIAS. He has recently edited (together with Kerstin Pinther and Kristin Kastner) a volume titled, Fashioning the Afropolis: History and materialities and Aesthetic Practices (Bloomsbury 2022).

Franzisca Zanker is a Senior Researcher at the Arnold-Bergstraesser-Institute where she heads the research cluster “Patterns of Forced Migration.” Her research interests include political interests of refugee protection, migration governance in particular with regards to return migration with a focus on Sub-Saharan Africa.

This lecture takes place within the framework of the Freiburg Africa Talks. The Freiburg Africa Talks as a lecture forum of the to establish Africa Centre for Transregional Research at the University of Freiburg aims to present a differentiated picture of African reality to the general public, the city society of Freiburg and beyond. African and European experts from politics and business as well as science and society will be invited to selected topics and questions in order to present their findings to the public in various dialogue formats and to make controversial offers for discussion.

Zoom-Zugangsdaten:
•    https://uni-freiburg.zoom.us/j/67586179279?pwd=WHFCS0xHT2dqSi94czl2eTNLMyt0dz09(link is external)
•    Meeting-ID: 675 8617 9279 / Kenncode: myp3DgUwD

  

Argumente gegen rechte Sprüche und gegen rechte Hetze. Ein Argumentationstraining mit Gegenargument

Argumentationstraining mit Gegenargument

In unserer Gesellschaft ist Rassismus allgegenwärtig. Die Situationen sind verschieden – und ebenso vielfältig sind unsere Möglichkeiten darauf zu reagieren. „Rechte Aussagen machen mich oft sprachlos.“ „Macht es Sinn, jetzt zu diskutieren – oder habe ich noch andere Handlungsoptionen?“ „Dann gingen mir die Argumente aus…“ „Darf ich im Rahmen meiner beruflichen Tätigkeit ‚politisch’ argumentieren – oder muss ich es sogar?“

Wann ist es sinnvoll, sich zu positionieren und wann ratsam zu diskutieren? In praktischen Übungen bearbeiten wir diskriminierende Aussagen und Situationen. Dazu gibt es auch theoretischen Input zu kommunikativen Ebenen von Argumentationen, extrem rechten Argumentationsmustern und eigenen Gesprächsstrategien.

Das Argumentationstraining richtet sich an Menschen, die sich gegen rechte und rassistische Aussagen im Alltag positionieren wollen und darin Unterstützung suchen. Es wird von Michael Trubel und Timm Köhler moderiert; beide sind freiberufliche politische Bildner*innen bei Gegenargument

Anmeldung mit Infos zum Hintergrund bitte an info@ewf-freiburg.de

Covid 19: Die Veranstaltung findet unter Einhaltung der 3G-Regelung statt.  Darüber hinaus bitten wir um das Tragen eines Mund- Nasenschutzes.

Eine Veranstaltung im Rahmen von “Gemeinsam LokalGlobal: Veranstaltungsreihe zu Antidiskriminierungsarbeit und rechten Tendenzen” gefördert von Demokratie Leben und im Rahmen des Eine Welt Promotor*innen Programms, gefördert durch Engagement Global im Auftrag des BMZ und durch das Staatsministerium Baden-Württemberg, sowie durch Brot für die Welt mit Mitteln des kirchlichen Entwicklungsdienstes.

  

Landesweiter Fachaustausch Wirtschaft und globale Ungleichheit

Herzliche Einladung zum landesweiten Fachaustausch: “Wirtschaft und globale Ungleichheit”
Samstag, 27. November 2021, 10 – 14 Uhr, online

Der Fachaustausch findet statt im Rahmen der Reihe “Wirtschaft und globale Ungleichheit”. Er dient dazu, die Ergebnisse der in vielen Regionen stattgefundenen Werkstattgespräche rund um das Thema „Ungleichheiten verringern und globale Gerechtigkeit stärken“ zu diskutieren und voneinander zu lernen. Moderiert wird die Veranstaltung von den Eine Welt-Promotor*innen aus Baden-Württemberg.

Dr. Alexander Behr (Universität Wien) wird einen Impulsvortrag zur “Imperialen Lebensweise” und lokalen Handlungsoptionen halten.

Auf dem virtuellen Marktplatz können wir Best Practice Beiträge zur Erreichung globaler Gerechtigkeit aus unseren Regionen kennenlernen, uns bei der Entwicklung von innovativen Lösungen unterstützen und neue Synergien schaffen. Ergänzt wird die Veranstaltung durch die Perspektive der interkulturellen Promotor*innen (IKP).

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Programmablauf:

    • 09:45      Einwahl und Ankommen
    • 10:00      Begrüßung
    • 10:15      Geografische Landkarte und Kennenlern-Karussell
    • 10:35     “Imperiale Lebensweisen” – Impulsvortrag von Dr. Alexander Behr, mit Aussprache
    • 11:20      Vorstellung der Ergebnisse aus den regionalen Werkstattgesprächen;  Blitzlicht der Interkulturellen Promotor*innen
    • 12:05      Pause
    • 12:45      Austausch auf dem Marktplatz-Forum:
    •                Anstöße und Umsetzung der Werkstatt-Themen in den Regionen
    • 13:20      Vorstellung der Ergebnisse im Plenum
    • 13:30      Wünsche und Bedarfe – Was steht aktuell an? Welche Planungen gibt es?
    •   Ankündigungen und Termine
    • 13:45      Check-out
    • 13:55      Abschluss und Zusammenfassung
    • 14:00      Ende

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Anmeldungen bitte an:anmeldung.fachtagung@posteo.de

Zugangslink zur Online-Veranstaltung:

https://us02web.zoom.us/j/82332440017?pwd=blpyUFpuY05VQUl5aHNlK0FoeGtpUT09

Meeting-ID: 823 3244 0017

Kenncode: 322078

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Die Veranstaltung ist eine Kooperation des Dachverband Entwicklungspolitik Baden Württemberg e.V., dem Eine Welt -Promotor*innen Programm, dem Interkulturellen Promotor*innenprogramm und der Regionalen Netzstelle Nachhaltigkeitsstrategien RENN.süd

 

  

4Netzen: Soziale Milieus in der Nachhaltigkeitskommunikation

Genügt es, wenn Fridays for future demonstriert, erreichen sie damit genug Menschen? Wird das Netzwerk solidarisches Gesundheitswesen mit Flugblättern genug Wirkung erzielen? Oder die Kampagne zum Fuß- und Radentscheid mit Infoständen in der Kaiser-Joseph-Straße?

Das sind nur einzelne Beispiele, alle diese Initiativen sind kreativ und lassen sich natürlich noch weitere Aktivitäten einfallen. Aber sie zeigen: Nachhaltigkeitsinitiativen stehen jeden Tag vor der Herausforderung „Wie erreichen wir Menschen? Wie gewinnen wir sie für unsere Anliegen?“ Sie alle ringen um Wirksamkeit.

Ein zentraler Punkt dabei: „den Bürger“, eine Figur, von der man früher ausging, gibt es nicht. Menschen sind je nach ihrer sozialen Lage sehr unterschiedlich. Sie fühlen sich also auch von unterschiedlichen Argumenten und mit unterschiedlichen Medien angesprochen. Der Ansatz der Sozialen Milieus hilft uns, genauer hinzusehen und in unserer Öffentlichkeitsarbeit diesen Unterschieden gerecht zu werden. Prof. em. Michael Ebertz, Soziologe und Theologe an der Katholische Hochschule Freiburg, hat lange dazu gearbeitet und stellt uns heute das Sinus-Modell komprimiert vor (Video).

Anmeldung auf der Seite des HdE

Programm

19.00 Begrüßung & Einführung

19.10 Impulsvortrag

    • Soziale Milieus als Grundlage für gelingende Nachhaltigkeitskommunikation, Prof. Michael Ebertz

19.50 Fragen & Diskussion

20.10 Open Space mit Aktiven aus Vereinen und Gruppen – bringt gerne Themen mit, die Euch beschäftigen und zu denen Ihr Euch austauschen möchtet. Das könnte sein:

    • Vertiefung des Vortragsthemas (der Referent steht für Nachfragen zur Verfügung)
    • ein Projekt, bei dem Ihr Unterstützung und/oder kollegialen Austausch brauchen könntet
    • eine Kampagne, die Ihr starten wollt und für die Ihr noch Unterstützer*innen sucht
    • Fragen der Projekt- oder Organisationsentwicklung, die Ihr diskutieren wollt
    • Ansätze und Skills, die Ihr teilen möchtet
    • Erfahrungen, die Ihr einbringen und über die Ihr gemeinsam mit anderen reflektieren möchtet

20:50 Abschlussrunde

21:00 Ende des Treffens

Zugangsdaten: Das Treffen findet online statt. Wir arbeiten mit Zoom, weil dies am stabilsten ist. Die Videokonferenz wird nicht aufgezeichnet und wir haben die Datenschutzbestimmungen so strikt eingestellt, wie es möglich ist.

Eure Ideen für Themen bei kommenden 4netzen Treffen sowie Feedback zu bisherigen Treffen könnt ihr fortwährend in dieser Übersicht eintragen. Wir freuen uns über eure Anregungen!

  

Vom Korn zum Brot: Brot bei uns und weltweit

Aktion im Rahmen der Freiburger Aktionswoche zu Globalem Lernen/BNE in der Frühkindlichen Bildung

Brot und Backwaren sind bei uns beliebte Nahrungsmittel. Doch woraus werden sie eigentlich gemacht und wie entstehen sie? Wir werden uns gemeinsam auf eine Entdeckungsreise vom Korn zum Brot bzw. Plätzchen machen, lernen dabei verschiedene Getreidesorten und deren Stellenwert in unserer Ernährung kennen und verarbeiten diese bis hin zum fertigen Gebäck. Dazu heizen wir unseren großen Holzofen ordentlich ein. Wir werden auf nachhaltige und faire Produktionsprozesse zu sprechen kommen und gemeinsam auf lokale und globale Unterschiede schauen.

Wir freuen uns daher über Anmeldungen, die die Vielfalt der Welt in unser Haus bringen.

Zielgruppe: Erzieher*innen und interessierte Bildungsakteur*innen aus der Region Freiburg

Anmeldung unter: www.oekostation.de/16.11.2021_kita_2030_brot

  

Schokoladenwerkstatt

Aktion im Rahmen der Freiburger Aktionswoche zu Globalem Lernen/BNE in der Frühkindlichen Bildung

Eine spannende Reise entlang der Produktion von Schokolade

Von der Bohne bis zur leckeren Schokolade: Wir beschäftigen uns mit Kakao – vom Anbau über die Verarbeitung bis hin zum Verzehr. Dazu stellen wir unsere eigene Schokolade her und thematisieren die globale Wertschöpfungskette – kindgerecht und zum Ausprobieren.

Zielgruppe: Erzieher*innen und interessierte Bildungsakteur*innen aus der Region Freiburg

Anmeldung unter: https://eveeno.com/16-nov-21_schokoladenwerkstatt