Fällt leider aus! Afrika-Forum_Moving Africa e.V.

Am 5. Dezember 2021 veranstaltet der gemeinnützige Verein MovingAfrica e.V. das 1. Freiburger Afrika-Forum im Jazzhaus Freiburg.  Hier werden den verschiedenen afrikanischen Vereinen und Organisationen aus der Region die Möglichkeit gegeben, sich zu präsentieren und sich untereinander zu vernetzen. Auf dem kulturellen Programm stehen eine Filmvorführung mit anschließender Podiumsdiskussion sowie ein Konzert.

 

Eröffnet wird das Forum mit einem Schülerworkshop des ivorischen Balafonisten Aly Keita, der mit den Teilnehmenden nicht nur ein Musikstück einstudiert, sondern ihnen auch erklärt, welche Rolle die Musik in der westafrikanischen Gesellschaft spielt.

Für den Dokumentarfilm „Life Saraaba Illegal“ begleitete Peter Heller das Leben zweier Brüder aus dem Senegal über ein Jahrzehnt. Beide reisten auf der Suche nach einem besseren Leben nach „Saaraba“, wie das verheißungsvolle Europa umgangssprachlich genannt wird. Ihre Träume und Wünsche erfüllten sich nicht. Der Film bietet viel Stoff für die anschließende Podiumsdiskussion zum Thema Migration, an der der Filmemacher sowie Vertreter*innen aus der Politik und der afrikanischen Diaspora teilnehmen. Die Teilnahme der Zuschauer*innen an der Diskussion ist ausdrücklich erwünscht.

Der Film verfolgt über ein Jahrzehnt zwei Brüder von einer kleinen Fischerinsel im Atlantik vor der Küste Westafrikas. Der ältere Aladji schaffte es vor 11 Jahren als Bootsflüchtling bis in die Gemüseplantagen Spaniens und blieb illegal bis

heute. Der jüngere Bruder Souley träumt von Europa und macht sich auf den Weg zu seinem Bruder. Im Zentrum dieser Chronik stehen ihre Träume und Erfahrungen um Europa.Ihre Wege waren und sind illegal.

Beim Abschlusskonzert des Weltklassemusikers Aly Keita kommen nicht nur Liebhaber der afrikanischen Musik, sondern auch Jazzfans auf ihre Kosten. Aly Keita hat in seiner langen Karriere bereits mit Musiker*innen wie Joe Zawinul, Rokia Traore, Omar Sosa oder Pharoah Sanders zusammengearbeitet und präsentiert an diesem Abend zum ersten Mal sein aktuelles Trio in Freiburg.
Der Film und die anschließende Podiumsdiskussion finden bei freiem Eintritt statt. Der Eintrittspreis für das Konzert mit dem Aly Keita Trio liegt bei 15 €.

Das 1. Freiburger Afrika Forum wird vom der Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ)und der Stadt Freiburg finanziell unterstützt. Alle Zuschauer der Veranstaltung müssen entweder geimpft oder genesen sein. (2G-Veranstaltung)

  

Rechtsextremismus und Naturschutz: Workshop mit FARN

Rechtsextremismus und Naturschutz

Immer wieder sind demokratische Akteur*innen des Natur- und Umweltschutzes sowie des (ökologischen) Landbaus mit Kooperationsanfragen, Vereinnahmungsstrategien und Unterwanderungsversuchen von rechts konfrontiert. Welche Beweggründe haben extrem rechte Akteur*innen sich in diesen Themenfeldern zu engagieren? Welche Ziele verfolgen sie?

Der Workshop von FARN (Fachstelle Radikalisierungsprävention und Engagement im Naturschutz) sensibilisiert für die historischen und die aktuellen Verknüpfungen des deutschen Natur- und Umweltschutzes mit extrem rechten Ideologien. Das Angebot versetzt die Teilnehmer*innen in die Lage, demokratiefeindliche und menschenverachtende Ideologien und Denkmuster im Natur- und Umweltschutz zu identifizieren. Darauf aufbauend können mögliche Handlungsoptionen im Sinne einer Prävention und Intervention erarbeitet und diskutiert werden.

Anmeldung mit Infos zum Hintergrund bitte an info@ewf-freiburg.de. Den Link erhalten Sie ein paar Tage vor der Veranstaltung.

Teilnahmebeitrag: Die Veranstaltung ist kostenlos. Wir freuen uns aber über Ihre Spende.

Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.

Eine Veranstaltung von Eine Welt Forum Freiburg, Haus des Engagements, Ernährungsrat Freiburg & Region und Treffpunkt Freiburg im Rahmen von “Gemeinsam LokalGlobal: Veranstaltungsreihe zu Antidiskriminierungsarbeit und rechten Tendenzen” gefördert durch das Bundesprogramm “Demokratie Leben” in Zusammenarbeit mit der Partnerschaft für Demokratie Freiburg und im Rahmen des Eine Welt Promotor*innen Programms, gefördert durch Engagement Global im Auftrag des BMZ und durch das Staatsministerium Baden-Württemberg, sowie durch Brot für die Welt mit Mitteln des kirchlichen Entwicklungsdienstes.

 

  

Wieder festen Boden unter den Füßen Was macht AMICA in der Ukraine?

Informationsabend über die Arbeit von AMICA in der Ukraine
Online-Vortrag
Referentin: Britta Wasserloos, AMICA-Referentin für die Ukraine
Veranstalter: Anne Riekenberg-Heinrich – Ev. Frauenwerk im Kirchenkreis Ostholstein
Anmeldung: Astrid Faehling, Astrid.Faehling@kk-oh.de, Tel. 04521-8005-211
Eintritt frei


Die Frauenrechtsorganisation AMICA unterstützt Frauen und Mädchen in Krisenregionen und Nachkriegsgebieten. Zu den Kernaufgaben gehören psychosoziale Arbeit mit Traumatisierten, medizinische Versorgung, Rechtsberatung, Maßnahmen zur Existenzsicherung sowie Projekte zu Chancengleichheit, Frieden und Versöhnung.

An diesem Abend wird Britta Wasserloos uns einen Einblick in die Lage der Frauen und in die Projektarbeit in der Ukraine geben (» mehr zum Projekt auf www.amica-ev.org).

  

Das Serenus Quartett spielt für AMICA e.V.

Die Welt von Gestern – Wiener Quartette von Franz Schubert und Karl Weigl
am Sonntag, 14. November, 19:30 Uhr
Benefizkonzert

vom Serenus Quartett
Veranstalter: AMICA e.V.
Eintritt: 25 € / ermäßigt 15 €
Tickets erhältlich über Reservix (zzgl. Gebühren) oder ab 18:30 Uhr an der Abendkasse
Einlass ab 18:30 Uhr

Die Veranstaltung findet unter Einhaltung der aktuellen gesetzlichen Corona-Vorschriften statt.

Alle Einnahmen gehen als Spende an AMICA.


Dieses Jahr spielt das Serenus Quartett wieder für AMICA e.V., diesmal im Kaisersaal des Historischen Kaufhauses in Freiburg. Auf dem Programm des Serenus Quartetts stehen in diesem Jahr Werke aus Wien. Doch während mit Franz Schubert in der ersten Hälfte des Konzertes ein berühmter Vertreter der „Wiener Klassik“ musikalisch zu Wort kommt, darf man in der zweiten Hälfte gespannt darauf sein, den hierzulande in Vergessenheit geratenen Komponisten Karl Weigl der Spätromantik wiederzuentdecken:

Franz Schubert (1797–1828)
Streichquartett Nr. 13 („Rosamunde“) a-moll, D 804 (1824)

Karl Weigl (1881–1949)
Streichquartett Nr. 5 G-Dur, op. 31 (1933)

Zum Serenus Quartett

Im Jahr 2005 wurde das Serenus-Quartett von Mitgliedern des SWR-Sinfonieorchesters Baden-Baden und Freiburg gegründet, um das dritte Streichquartett von Benjamin Britten („La Serenissima“) aufzuführen. Seitdem wächst das Repertoire des Quartetts stetig: Mozart, Beethoven, Schubert, Mendelssohn, Schumann, Brahms, Debussy, Dvorak, Webern, Janacek, Schostakowitsch gehören dazu. Das Quartett spielte u.a. live im Radio aus dem Festspielhaus in Baden-Baden und live im Fernsehen aus dem Rolf Böhme-Saal des Konzerthauses in Freiburg.

Für Amica e.V. spielt das Serenus Quartett bereits zum 5. Mal. Auch in diesem Jahr stellen die Musiker*innen die gesamten Einnahmen den Projekten von Amica e.V. zur Verfügung.
Beteiligte Musiker/innen:
Alexander Knaak (1. Violine), Michael Mayer-Freyholdt (2. Violine), Dorothea Funk (Viola), Dita Lammerse (Violoncello)
 
Die Welt von Gestern – Wiener Quartette von Franz Schubert und Karl Weigl
Ignaz Schuppanzigh, der große Primarius und eifrige Förderer des Komponisten, bringt am 14. März 1824 das heute als „Rosamunde“-Quartett bekannte Werk mit seinem Ensemble im Haus „Zum roten Igel“, dem damaligen Sitz und Saal der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien, zur erfolgreichen Uraufführung. Es ist die erste öffentliche Darbietung eines vollständigen Streichquartetts aus Schuberts Feder, der zu seinen Lebzeiten keine weitere mehr folgen wird. Moritz von Schwind, der mit Schubert eng befreundete Maler, berichtet in einem Brief an den gemeinsamen Freund Franz von Schober über das Ereignis: „Das Quartett von Schubert wurde aufgeführt, nach seiner Meinung etwas langsam, aber sehr rein und zart. Es ist im Ganzen sehr weich, aber von der Art, daß einem Melodie bleibt wie von Liedern, ganz Empfindung und ganz ausgesprochen. Es erhielt viel Beifall, besonders der [sic!] Menuett, der außerordentlich zart und natürlich ist.“ Im Herbst 1824 erscheint das Werk mit einer Widmung „à son ami I. Schuppanzigh“, beim Wiener Verlag Sauer & Leidesdorf als „Œuvre 29 No. 1“ im Druck.

Old Vienna (Alt-Wien) nannte der Wiener Komponist Karl Weigl eine nostalgische Fantasie für Orchester, mit der er sich 1939 beim New Yorker Publikum vorstellte. Nach dem „Anschluss“ Österreichs 1938 hatte er seine Heimat verlassen müssen. Im Alter von 57 Jahren war der zuhause hoch geachtete Theorielehrer und Sinfoniker, der Lehrer von Erich Wolfgang Korngold und Hanns Eisler gezwungen, in eine ungewisse Zukunft aufzubrechen. Als Student von Robert Fuchs und Alexander von Zemlinsky hatte er die gleiche Schule durchlaufen wie Arnold Schönberg, blieb aber im Gegensatz zu Schönberg in seinen Werken lebenslang der Tonalität und den traditionellen Genres treu. „In der melodischen Erfindungsgabe und Klarheit der Form repräsentiert er das Beste der Wiener Tradition” (Charlotte Erwin). Seine acht Streichquartette, deren fünftes „Dem Busch-Quartett in dankbarer Verehrung“ gewidmet ist, brauchen den Vergleich mit den großen Namen in der ersten Jahrhunderthälfte nicht zu scheuen. Dies wussten schon so berühmte Kollegen wie Richard Strauss, Bruno Walter und Pablo Casals, der über Weigls Musik sagte: „Karl Weigl’s music will not be lost, one will come back to it when the storm will have passed […].“

  

Greenmotion Filmfestival – Buntes Programm – Unser Wasser

Über Nachhaltigkeit hinaus

Das Greenmotions Filmfestival findet seit 2014 jährlich im November in Freiburg im Breisgau statt. Es werden Filme zum Thema Umwelt und Nachhaltigkeit vorgeführt. Daneben gibt es Workshops, mehrere Fahrradkino-Veranstaltungen in Freiburger Schulen und eine Fahrraddisko als Eröffnungsfeier. Hierbei wird der Strom für den Projektor oder die Musik mit Hilfe von Fahrrädern selbst produziert.
Auch das Eine Welt Forum ist mit einem Workshop zum Thema psychische Ressourcen stärken dabei.

Greenmotions will Augen öffnen, Bewusstsein schaffen, bewegen und zu Taten inspirieren!

Mittlerweile geht es nicht mehr nur darum, möglichst nachhaltig zu handeln und das Vorhandene zu bewahren, sondern darüber hinaus zerstörte Ökosysteme wieder aufzubauen. „Going Beyond Sustainability – Über Nachhaltigkeit hinaus“ ist das Motto des diesjährigen Greenmotions Filmfestival und stellt nicht nur die nachhaltige Lebensweise in den Vordergrund sondern auch die Regeneration des Planeten.

Kommt zahlreich und lasst Euch von den lösungsorientierten und konstruktiven Filmvorführungen inspirieren!
Wir freuen uns auf Euch!

Hier geht es direkt zum Programm

Alle Veranstaltungen finden soweit nicht anders angegeben im Kommunalen Kino, Urachstraße 40, 79102 Freiburg statt.

Die Eintritte organisieren wir nach dem Pay After System: Ihr bezahlt nach der Filmvorführung so viel wie Euch die Veranstaltung wert war.

Wenn ihr reservieren möchtet, dann schreibt uns eine Email an reservation@greenmotions-filmfestival.de

Nach aktuellen Corona Regeln wird am Veranstaltungsort die 3 G-Regel (geimpft/genesen/innerhalb der letzten 24h getestet) gelten. Kinder und Schüler*innen sind von dieser Regelung ausgenommen. Falls sich bei veränderten Inzidenzzahlen Anpassungen ergeben informieren wir euch hier. Es gilt die aktuelle Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg.

  

Entwicklungspolitischen Herbstkonferenz: Die Chancen von Migration und Diversity für eine weltweit nachhaltige Entwicklung

11. Entwicklungspolitischen Herbstkonferenz Baden-Württemberg zum Thema
“Die Chancen von Migration und Diversity für eine weltweit nachhaltige Entwicklung”.

am 8. November 2021, 17 – 19:30 Uhr, digital.

Wir freuen uns, dass Minister Lucha den einleitenden Redebeitrag zugesagt hat. Vertreter*innen der Fraktionen im Landtag aus den Bereichen Entwicklungspolitik oder Integrationspolitik wurden angefragt für eine kurze Stellungnahme.

Das Format hat das Ziel, den direkten Austausch zwischen Zivilgesellschaft und Politik zu ermöglichen. Und das sollte natürlich besser in Präsenz, mit direkter persönlicher Begegnung erfolgen. Da die pandemischen Risiken jedoch weiter bestehen und unsere Herbstkonferenz in 2020 schon einmal ausfallen musste haben wir uns schweren Herzens entschlossen, die Konferenz digital durchzuführen.

Bitte melden Sie sich an unter praktikant_in@deab.de.

Hier geht es zum Programm.

  

Vortrag ABI: Afrikanische Perspektiven auf die Migrationsforschung

African perspectives on migration research

    • Azakhiwe Nocanda-Höhling, Humboldt University of Berlin
    • Khangelani Moyo, University of the Witwatersrand
    • Basile Ndjio, University of Douala

Moderation: Franzisca Zanker, Senior Researcher, Arnold-Bergstraesser-Institute (Diskussion in englischer Sprache)

Not least since the European “refugee crisis” in 2015, there has been a lot of focus in newspapers and discussions on African migration to Europe, the live of African migrants in Europe and to some extent their journeys coming here. The understanding of African migration is overtly simplified, stripped from all nuances and near-exclusively put into a negative light. In this roundtable discussion, three African scholars will discuss their work in migration research, their positionality, contemporary debates in academia and society as well as what a more nuanced understanding of African migration could mean for a better relationship between the two continents.

Azakhiwe Nocanda-Höhling is a doctoral candidate at the Institute for Asian and African Studies and Lecturer at Humboldt University of Berlin. Her research and teaching focuses on critically examining the coloniality of race, class, and gender among the African/Black diaspora in Europe.

Khangelani Moyo is an Honorary Research Fellow at the Global Change Institute (GCI), University of the Witwatersrand, South Africa. He has academic training in migration studies, urban studies, sociology and social anthropology. His research interests include migration management, refugee governance, migrant transnationalism, spatial identity in the city and social vulnerabilities in the urban periphery. He is currently a visiting fellow at ACT where he is doing research focusing on refugee integration in the city of Freiburg, Germany.

Basile Ndjio is professor of anthropology at the University of Douala in Cameroon and currently Senior Research Fellow at FRIAS. He has recently edited (together with Kerstin Pinther and Kristin Kastner) a volume titled, Fashioning the Afropolis: History and materialities and Aesthetic Practices (Bloomsbury 2022).

Franzisca Zanker is a Senior Researcher at the Arnold-Bergstraesser-Institute where she heads the research cluster “Patterns of Forced Migration.” Her research interests include political interests of refugee protection, migration governance in particular with regards to return migration with a focus on Sub-Saharan Africa.

This lecture takes place within the framework of the Freiburg Africa Talks. The Freiburg Africa Talks as a lecture forum of the to establish Africa Centre for Transregional Research at the University of Freiburg aims to present a differentiated picture of African reality to the general public, the city society of Freiburg and beyond. African and European experts from politics and business as well as science and society will be invited to selected topics and questions in order to present their findings to the public in various dialogue formats and to make controversial offers for discussion.

Zoom-Zugangsdaten:
•    https://uni-freiburg.zoom.us/j/67586179279?pwd=WHFCS0xHT2dqSi94czl2eTNLMyt0dz09(link is external)
•    Meeting-ID: 675 8617 9279 / Kenncode: myp3DgUwD

  

Argumente gegen rechte Sprüche und gegen rechte Hetze. Ein Argumentationstraining mit Gegenargument

Argumentationstraining mit Gegenargument

In unserer Gesellschaft ist Rassismus allgegenwärtig. Die Situationen sind verschieden – und ebenso vielfältig sind unsere Möglichkeiten darauf zu reagieren. „Rechte Aussagen machen mich oft sprachlos.“ „Macht es Sinn, jetzt zu diskutieren – oder habe ich noch andere Handlungsoptionen?“ „Dann gingen mir die Argumente aus…“ „Darf ich im Rahmen meiner beruflichen Tätigkeit ‚politisch’ argumentieren – oder muss ich es sogar?“

Wann ist es sinnvoll, sich zu positionieren und wann ratsam zu diskutieren? In praktischen Übungen bearbeiten wir diskriminierende Aussagen und Situationen. Dazu gibt es auch theoretischen Input zu kommunikativen Ebenen von Argumentationen, extrem rechten Argumentationsmustern und eigenen Gesprächsstrategien.

Das Argumentationstraining richtet sich an Menschen, die sich gegen rechte und rassistische Aussagen im Alltag positionieren wollen und darin Unterstützung suchen. Es wird von Michael Trubel und Timm Köhler moderiert; beide sind freiberufliche politische Bildner*innen bei Gegenargument

Anmeldung mit Infos zum Hintergrund bitte an info@ewf-freiburg.de

Covid 19: Die Veranstaltung findet unter Einhaltung der 3G-Regelung statt.  Darüber hinaus bitten wir um das Tragen eines Mund- Nasenschutzes.

Eine Veranstaltung im Rahmen von “Gemeinsam LokalGlobal: Veranstaltungsreihe zu Antidiskriminierungsarbeit und rechten Tendenzen” gefördert von Demokratie Leben und im Rahmen des Eine Welt Promotor*innen Programms, gefördert durch Engagement Global im Auftrag des BMZ und durch das Staatsministerium Baden-Württemberg, sowie durch Brot für die Welt mit Mitteln des kirchlichen Entwicklungsdienstes.

  

Landesweiter Fachaustausch Wirtschaft und globale Ungleichheit

Herzliche Einladung zum landesweiten Fachaustausch: “Wirtschaft und globale Ungleichheit”
Samstag, 27. November 2021, 10 – 14 Uhr, online

Der Fachaustausch findet statt im Rahmen der Reihe “Wirtschaft und globale Ungleichheit”. Er dient dazu, die Ergebnisse der in vielen Regionen stattgefundenen Werkstattgespräche rund um das Thema „Ungleichheiten verringern und globale Gerechtigkeit stärken“ zu diskutieren und voneinander zu lernen. Moderiert wird die Veranstaltung von den Eine Welt-Promotor*innen aus Baden-Württemberg.

Dr. Alexander Behr (Universität Wien) wird einen Impulsvortrag zur “Imperialen Lebensweise” und lokalen Handlungsoptionen halten.

Auf dem virtuellen Marktplatz können wir Best Practice Beiträge zur Erreichung globaler Gerechtigkeit aus unseren Regionen kennenlernen, uns bei der Entwicklung von innovativen Lösungen unterstützen und neue Synergien schaffen. Ergänzt wird die Veranstaltung durch die Perspektive der interkulturellen Promotor*innen (IKP).

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Programmablauf:

    • 09:45      Einwahl und Ankommen
    • 10:00      Begrüßung
    • 10:15      Geografische Landkarte und Kennenlern-Karussell
    • 10:35     “Imperiale Lebensweisen” – Impulsvortrag von Dr. Alexander Behr, mit Aussprache
    • 11:20      Vorstellung der Ergebnisse aus den regionalen Werkstattgesprächen;  Blitzlicht der Interkulturellen Promotor*innen
    • 12:05      Pause
    • 12:45      Austausch auf dem Marktplatz-Forum:
    •                Anstöße und Umsetzung der Werkstatt-Themen in den Regionen
    • 13:20      Vorstellung der Ergebnisse im Plenum
    • 13:30      Wünsche und Bedarfe – Was steht aktuell an? Welche Planungen gibt es?
    •   Ankündigungen und Termine
    • 13:45      Check-out
    • 13:55      Abschluss und Zusammenfassung
    • 14:00      Ende

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Anmeldungen bitte an:anmeldung.fachtagung@posteo.de

Zugangslink zur Online-Veranstaltung:

https://us02web.zoom.us/j/82332440017?pwd=blpyUFpuY05VQUl5aHNlK0FoeGtpUT09

Meeting-ID: 823 3244 0017

Kenncode: 322078

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Die Veranstaltung ist eine Kooperation des Dachverband Entwicklungspolitik Baden Württemberg e.V., dem Eine Welt -Promotor*innen Programm, dem Interkulturellen Promotor*innenprogramm und der Regionalen Netzstelle Nachhaltigkeitsstrategien RENN.süd