Vortrag und Diskussion mit Ulrich Brand über die Ausbeutung von Mensch und Natur im globalen Kapitalismus – und über solidarische Alternativen dazu.
Die sozialen und ökologischen Krisen unserer Zeit werden durch eine imperiale Lebensweise verursacht, die sich viele Menschen im globalen Norden und zunehmend auch im globalen Süden zu eigen machen. Mit diesem Befund bürsten Ulrich Brand und Markus Wissen in ihrem Buch ‘Imperiale Lebensweise‘ die Diskussion um globale Nachhaltigkeit(-sziele) und eine angeblich für alle machbare grüne kapitalistische Wirtschaft kräftig gegen den Strich.
In seinem Vortrag legt Ulrich Brand das Konzept der imperialen Lebensweise dar, geht darauf ein, wie notwendig eine umfassende ‘sozial-ökologische Transformation‘ ist und zeichnet Konturen eines solidarischen Zusammenlebens.
Ulrich Brand, aufgewachsen auf der Insel Mainau, forscht und lehrt heute an der Universität Wien, ist außerdem Mitglied im wissenschaftlichen Beirat von Attac Deutschland und Mitherausgeber der ‘Blätter für deutsche und internationale Politik’.
Aufgrund der aktuellen Lage findet der Vortrag online statt.
Anmeldung: um die Zugangsdaten zur online-Veranstaltung zu erhalten, melden Sie sich bitte bis 30.09.2020 mit einer Mail an bildung@ewf-freiburg.de an.
Eine Veranstaltung des Eine Welt Forum Freiburg e.V. und der Katholischen Akademie im Rahmen des Stadtjubiläums. Der Vortrag wird gefördert vom Katholischen Fonds und der Stadt Freiburg.
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Der Sprachkurs wird von einer qualifizierten Deutschlehrerin geleitet und durch technische Workshops mit Fachleuten ergänzt.
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Der Kurs findet vom 27. April bis 15. Juli 2020 immer
montags und mittwochs von 18:00 bis 19:30 Uhr statt.
Motivation und Begeisterung für Technik sowie Sprachkenntnisse Niveau B2 sind die einzigen Voraussetzungen.
Wir freuen uns von Dir zu hören!
Anmeldung: stn-freiburg.org/reg
Kontakt: Leonhard Probst
leonhard.probst@ingenieure-ohne-grenzen.org
Referent: Danijel Cubelic, Amt für Chancengleichheit Heidelberg und Leiter der Geschäftsstelle der ECCAR
Mit dieser Veranstaltung will Südwind Freiburg anregen, dass die Stadt Freiburg der der Europäische Städtekoalition gegen Rassismus (European Coalition of Cities against Racism) beitritt.
In Zeiten des stärker werdenden Rechtspopulismus mit all seinen menschenverachtenden Facetten ist es notwendig, eindeutig Stellung zu beziehen und sich als weltoffene Kommune gegen jede Form von Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Diskriminierung zu bekennen.
Die “Europäische Städtekoalition gegen Rassismus” (ECCAR) wurde 2004 als eine Initiative der UNESCO ins Leben gerufen. Ziel war ein weltweites Netzwerk von Städten zu errichten, das sich gemeinsam und wirkungsvoll für den Kampf gegen Rassismus, Diskriminierung und Fremdenfeindlichkeit einsetzt.
Seit Gründung ist die Anzahl der deutschen ECCAR Mitglieder auf 40 Städte angewachsen.
Seit 2020 koordiniert das Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg die Kompetenzentwicklung und Geschäftsführung der ECCAR. Der Referent stellt das Netzwerk ECCAR, seine Ziele, Inhalte, Strukturen und die Beitrittsbedingungen vor.
Im anschließenden Gespräch mit GemeinderätInnen (sind angefragt) soll erörtert werden, wie die Stadt Freiburg Mitglied der Europäischen Städtekoalition gegen Rassismus werden kann, welches Verfahren dazu eingeleitet werden muss.
Eintritt frei.
Die Veranstaltung findet statt im Rahmen der Wochen gegen Rassismus.
Veranstalter: Südwind Freiburg in Kooperation mit der VHS Freiburg
Drohen humanitäre und ökologische Katastrophen?
Wie kann diesen vorgebeut werden?
Welche Rollen kommt dabei Staat und Zivilgesellschaft zu?
Problemanalyse semi-aride Region, Nordost-Brasilien | Zusammenschau von politischen, sozialen, ökonomischen und ökologischen Faktoren
Lösungsansätze soziale Technologien | Angepasstes Wasser- und Abwassermanagement sowie Agroforstsysteme zur Katastrophenprävention
Politische Einflussnahme | Bisher Erreichtes absichern & staatliche Verantwortung einfordern
Harald Schistek, Präsident des regionalen Instituts für angepasste Kleinbauernlandwirtschaft und Tierhaltung (IRPAA), und
Carlos Magno de Medeiros Morais, Koordinator des Zentrums für Agrarökologie (Centro Sabiá), werden im Rahmen eines
Vortrags uns sich anschließender Diskussion diesen Fragestellungen nachgehen und innovative Lösungsansätze für die
aufgeworfenen Problemstellungen präsentieren.
Podcast zum Thema:
Wüste oder Lebensraum? Der semiaride Nordosten
Ab 15:00 finden folgende Workshops statt:
Kein Platz für extrem Rechte in Veranstaltungen – mit Timm Köhler
Umgang mit diskriminierenden Begriffen – mit der profamilia Freiburg
Radiomachen für Einsteiger*innen – mit Our Voice
Antiziganismus in Freiburg – mit dem Roma Büro Freiburg
Was ist Rassismus? mit fernsicht / iz3w
Ab 16.30 Live-Musik von The Beltroses (Anti-Folk)
Ab 17:00 finden folgende Workshops statt:
Was ist eine Solidarity City? mit der SC Gruppe Freiburg
Werde Stammtischkämpfer*in gegen Rechts! mit Aufstehen gegen Rassismus
Rechte Szene(n) im Südwesten – mit Lucius Teidelbaum
Ab 18.00 Uhr Internationales Essen
Ab 21:00 Konzert und Party
21:00 Uhr Bernadette La Hengst
23.00 Uhr Gladbeck City Bombing
Im Anschluss Party auf zwei Floors
Weitere Inforationen und das ausführliche Programm finden Sie hier.
Die Veranstaltung findet statt im Rahmen des Wochenendes gegen Rassismus.
Aktion und Infostand von Aufstehen gegen Rassismus.
Die Veranstaltung findet statt im Rahmen des Wochenendes gegen Rassismus.
Ein dokumentarisches Theaterstück über die widerständige Naomie aus Kamerun und Yassin aus Libyen, die sich auf einem Boot nach Europa wiederfinden, ein Stück über brutale ‘Küstenwachen’ und zweifelhafte Seenotrettungsstellen und über Aktivist*innen, die dem Sterben auf dem Mittelmeer etwas entgegen setzen.
Eine Veranstaltung von Wort und Herzschlag, Berlin. Die Veranstaltung findet statt im Rahmen des Wochenendes gegen Rassismus.
Im SüduferChor singen neue und alte Freiburger*innen Lieder aus aller Welt. Ein Projekt des EWerks unter der Leitung von Fiona Combosch und Jan F. Kurth. Am Klavier: Yves Arques, Perkussion: Konrad Wiemann
Die Veranstaltung findet statt im Rahmen des Wochenendes gegen Rassismus.
Der kleine, flauschige Bär mit Mantel, Hut und stets gepacktem Koffer wurde weltweit ein beliebtes Symbol gegen die Kriminalisierung von Flucht und Migration. Unter der Oberfläche dieses liebevoll erzählten Familienfilms, schlummert ein Appell an die Menschlichkeit, das Vertrauen in die eigene Empathie und eine deutliche Absage an jede Form von Rassismus.
Die Veranstaltung findet statt im Rahmen des Wochenendes gegen Rassismus.
Auch Freiburger Bürger*innen und Institutionen hatten ihren Anteil am deutschen Kolonialismus, sei es hier vor Ort oder in den Kolonien in Afrika, China und Ozeanien. Der Rundgang führt an Orte von Kolonialausstellungen, Völkerschauen und Aufmärschen bis hin zu Kolonialwarenläden. Er befasst sich mit universitärer Forschung ebenso wie mit den Gruppen der Freiburger Kolonial bewegung und prominenten Kolonialoffizieren.
Eine Veranstaltung von freiburg-postkolonial.de. Die Veranstaltung findet statt im Rahmen des Wochenendes gegen Rassismus.