Mit Permakultur zur Steigerung der Erträge: Erfahrungen aus dem Projekt OTEPIC in Kenia
Kann Permakultur der Dürre in Ostafrika etwas entgegensetzen?
In seinem Vortrag beschreibt Philip Munyasia die Land-Regeneration in seinem Projekt, das in den letzten Jahren trotz Corona-Krise zu einer Verbesserung des Nahrungs-Angebots für die Beteiligten geführt hat.
Die angelegten Gärten mit frei zugänglichen Trinkwasserbrunnen werden durch ein Weiterbildungszentrum, ein Waisenhaus, Straßen-Programme und kulturelle Angebote ergänzt, so dass auch viel soziale Arbeit geleistet wird.
Philip Munyasia wuchs in einem Slum in Kitale im Westen Kenias auf, wo er noch heute lebt. Er studierte ökologischen Landbau in den USA und Portugal, mit der Idee, nachhaltige Selbstversorgung und Weitergabe von Wissen im Einklang mit der Natur umzusetzen. Dafür gründete er 2008 die Organisation OTEPIC, die seitdem bereits einige dieser Ideen verwirklichen hat können.
Die Veranstaltung wird gefördert von ENGAGEMENT GLOBAL aus Mitteln des BMZ, aus Landesmitteln über die Stiftung Entwicklungs–Zusammenarbeit Baden–Württemberg (SEZ), von Brot für die Welt und dem Katholischen Fonds.