Wasserstraßen in Peru

Im Rahmen der südamerikanischen Infrastrukturinitiative IIRSA soll das amazonische Wasserstraßennetz zu einem riesigen Transportnetz ausgebaut werden. Dafür will der peruanische Staat die großen amazonischen Flüsse ausbaggern, vertiefen, verbreitern, begradigen
und umbauen. Doch was sind die Folgen dieses Großprojektes für die Menschen, die von diesen Flüssen leben? Welche Konsequenzen haben die Großprojekte für die Ökosysteme des peruanischen Amazonasgebiets? Und warum wächst der Widerstand gegen das geplante Wasserstraßennetz?

Podiumsteilnehmende:
Miguel Guimaraes /Ranin Xeka – Vizepräsident des indigenen Dachverbands AIDESEP vom Volk der Shipibo
Alberto Ríos Villacorta – Senior-Dozent der Technischen Universität von Ambato, Berater des Forum Solidaridad Perú, Lima

Das Seminar findet auf Deutsch und Spanisch mit Simultanübersetzung ins
Deutsche statt.

Anmeldungen bis zum 12. Oktober an: info@infostelle-peru.de

Eine Veranstaltung der Informationsstelle Peru e.V. und GegenStrömung e.V.

Die Veranstaltung wird gefördert durch Engagement Global aus Mitteln des BMZ, durch Brot für die Welt mit Mitteln des kirchlichen Entwicklungsdiensts und durch den Katholischen Fonds.