Mit Solarenergie kochen, das ist nichts Neues. Schon in der Frühzeit wurden Nahrungsmittel über dem Feuer gekocht, geräuchert, gebacken und gedämpft. Andere wurden fermentiert sowie mit Salzen konserviert oder mithilfe der Sonne gekocht und getrocknet. Vor allem das solare Trocknen machte Lebensmittel haltbar. So half diese Methode Zeiträume knapper Ernten zu überbrücken. Solar Food Processing. Übersetzt heißt das soviel wie ”solare Nahrungsmittelverarbeitung”. Gemeint ist eine Methode, bei der Lebensmittel mithilfe von Sonnenenergie weiterverarbeitet werden. Doch retten kann man das Klima damit offensichtlich nicht. Wie weit ist Solarkochen überhaupt verbreitet? Wir sprachen mit Rolf Behringer vom Verein Solare Zukunft in Freiburg.
Durch das Kennenlernen verschiedener Aspekte der Lebensmittelproduktion, vom Welthandel mit Lebensmitteln bis zur persönlichen Kaufentscheidung, werden die SchülerInnen angeregt, sich mit Auswirkungen unserer Ernährung auf Umwelt und andere Menschen in der globalisierten Welt auseinander zu setzen. Dabei legen wir wert darauf, weltbewusste Konsummuster auf persönliche, kreative und motivierende Art zu thematisieren und diese etwa durch Erkundungen auf dem Münstermarkt oder gemeinsame Kochaktionen erfahrbar werden zu lassen.
Modulelemente:
Was hat meine Ernährung mit Klimawandel zu tun? – ökologische Dimension
Fairer Handel? – soziale Dimension
Lokalen ErzeugerInnen über die Schultern gechaut. Die Münstermarkt-Ralley. – ökonomische Dimension
So is(s)t die Welt – weltbewusste Kochaktion. – Kulturelle Dimension
Claudia Himmelsbach, Jenny Lay, Carolin Bersin-Tarda
Ein- oder mehrmoduliges Workshop-Angebot
je Modul min. 1 Doppelstunde
4 Euro pro SchülerIn für 4 Module (bei weniger Module reduzierter Preis)