Das Eine Welt Forum Freiburg ist ein Netzwerk von Vereinen, Initiativen und Bildungseinrichtungen der Region Freiburg, die in verschiedenen Bereichen zur Förderung des sozial-ökologischen Wandels tätig sind.
Im Eine Welt Forum Freiburg haben Mitglieder, engagierte Einzelpersonen sowie andere in der Region aktive Vereine und Initiativen die Möglichkeit, sich in einem lebendigen Netzwerk auszutauschen, sich gegenseitig zu unterstützen und gemeinsam Aktivitäten durchzuführen.
Im Netzwerk
- arbeiten wir zusammen, um gemeinsam das Ziel einer umweltverträglichen und global gerechten Zukunft zu erreichen
- bauen wir eine umfassende Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit zu süd-nord-politischen Themen auf
- beraten wir zu Handlungs- und Engagementmöglichkeiten
Die Geschäftsstelle
- unterstützt Engagierte durch Fortbildungen und Beratung
- führt Bildungsangebote des Globalen Lernens aus der dekolonialen Perspektive durch
- organisiert gemeinsam mit anderen Gruppen öffentliche Veranstaltungen
Die jährlich stattfindende Mitgliederversammlung bestimmt die Schwerpunkte der Vereinsarbeit, die dann vom Vorstand und vom hauptamtlichen Team umgesetzt werden.
Das Eine Welt Forum Freiburg ist im Rahmen des Lokalen Agenda 21-Prozesses der Stadt Freiburg entstanden und wurde im Oktober 2004 als Verein gegründet. Der Verein ist gemeinnützig und überparteilich tätig. Die Arbeit wird hauptsächlich aus öffentlichen und kirchlichen Fördermitteln sowie Mitgliedsbeiträgen und Spenden finanziert.
Wie wir uns organisieren
Die derzeit 58 Mitglieder treffen sich bei der jährlichen Mitgliederversammlung sowie bei Netzwerktreffen und arbeiten bei einzelnen Veranstaltungen oder längerfristigen Projekten zusammen.
In Arbeitsgruppen treffen wir uns regelmäßig und arbeiten zu einem konkreten Thema.
Wir sind überregional vernetzt im Dachverband Entwicklungspolitik Baden-Württemberg (DEAB). Seit April 2013 sind wir außerdem Träger einer Stelle im Eine Welt PromotorInnen-Programm.
Unser Selbstverständnis
Derzeit stehen wir vor zahlreichen globalen Herausforderungen: Klimawandel, global ungerechte Strukturen und entgrenzte Rohstoffausbeutung sind nur Beispiele dafür. Durch zahlreiche Wechselbeziehungen sind der Globale Norden und der sogenannte Globale Süden verbunden und unser Handeln vor Ort hat weltweite Auswirkungen. Deshalb tragen wir Verantwortung für die aktuellen Herausforderungen und haben Möglichkeiten diese anzugehen. Es ist unser Anliegen für globale Zusammenhänge zu sensibilisieren und zur Mitgestaltung einer sozial gerechten Gesellschaft zu ermutigen.
Wir legen Wert auf eine dekoloniale Perspektive und machtkritische Reflexion unsere Bildungsangebote sowie auf eine diskriminierungssensible Haltung und Arbeitsweise. Kontinuierlicher Austausch und Zusammenarbeit mit Akteur*innen aus dem Globalen Süden sind ein wichtiger Pfeiler in unserer Arbeit.
Unsere Satzung…
.. finden Sie hier.