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16 Tage Stopp Gewalt an Frauen- Aktionstage in Freiburg vom 25. November bis 12. Dezember

Mit den Aktionstagen leistet das Aktionsbündnis Stopp Gewalt gegen Frauen seit 11 Jahren in Freiburg und Umgebung einen Beitrag dazu, alle Formen von Gewalt an Frauen in der Öffentlichkeit bewusster zu machen.
Niemand soll wegschauen, denn wir alle haben eine Verantwortung dafür, unser Zusammenleben friedlich, gerecht und gewaltfrei zu gestalten. Wir wollen eineSensibilisierung bei allen Menschen entwickeln, was
geschlechtsspezifische Gewalt ausmacht und wie sie beendet werden kann.

Viele verschiedene NGOs, Beratungsstellen, Institutionen und Personen im Netzwerk bieten Workshops, eine Theateraufführung, Lesungen, eine Ausstellung und vieles mehr zum Thema an. Hier geht es zum Programm

  

Aktionstag “Wir bauen Demokratie”

…am 05. Juli 2025 von 13-17 Uhr im Nellie Nashorn in Lörrach. Der Aktionstag ist ein Markt der Ideen und Konzepte, getragen von Bürger*innen unserer Region und begleitet und ermöglicht vom Bündnis 5 vor 12, vom Nellie Nashorn, von Kraft im Wandel, und unterstützt von der Allianz für Beteiligung.

Alle weiteren Informationen gibt es hier.

  

Wofür kein Geld da ist

Die Schere zwischen Rüstungsausgaben und Ausgaben für die Entwicklungszusammenarbeit geht weit auseinander. Durch unterschiedliche Prioritätensetzung erreichen die globalen Militärausgaben neue Höchstwerte, während die Mittel für Humanitäte Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit, die nur einen Bruchteil der Rüstungsgelder ausmachen, stagnieren oder drastisch zurückgefahren werden.

Artikel von Ladislaus Ludescher, erschienen in der Freitag am 19.06.2025

„Wofür kein Geld da ist“ weiterlesen
  

Wissenstauschbörse Globales Lernen 02.07.2025

Du bietest Bildungsangebote zum sozial-ökologischen Wandel an oder bist gerade dabei, Bildungsreferent*in zu werden? Du möchtest dich über Ideen und Angebote im Bereich, Globales Lernen oder politische Bildung austauschen und mit anderen vernetzen? Dann komme gerne zu unserer Wissenstauschbörse!

Ihr habt zwei Stunden Zeit, um eure Erfahrungen und Kompetenzen auszutauschen und voneinander zu lernen.

Der nächste Termin: Mittwoch, 2 Juli 2025 /18 – 20 Uhr in Ökostation Freiburg-Falkenbergerstraße 21B-79110

Melde dich bitte unter bildung[at]ewf-freiburg.de für die einzelnen Termine an.

  

Jetzt im Kino: „Tevî her tiştî – Trotz alledem“!

Im vom Krieg gezeichneten Syrien entsteht etwas Unerwartetes: Hoffnung. Inmitten von Ruinen, Bedrohung und Entbehrung behaupten sich Frauen in Rojava mit bemerkenswerter Entschlossenheit. Sie gründen Dörfer, unterrichten Kinder, bauen Werkstätten auf – und verteidigen nicht nur ihr Leben, sondern auch eine Vision von Freiheit und Gleichberechtigung. Der Regisseur Robert Krieg zeigt das alltägliche Überleben und den außergewöhnlichen Mut zur Selbstermächtigung in einer Region, die weltweit kaum Beachtung findet. Ein bewegender Dokumentarfilm über den leisen, aber unaufhaltsamen Aufbruch einer neuen Gesellschaft – getragen von Frauen.

Trailer und mehr: https://www.wfilm.de/trotz-alledem/
Alle Kinotermine: https://www.wfilm.de/trotz-alledem/kinotermine/

  

Neuer Ort nach Raumverweigerung

Montag, 16. Juni, 18h, Platz der Universität.

Prof. Dr. Helga Baumgarten, Politikwissenschaftlerin und Journalistin, stellt ihr neues gemeinsam mit Norman Paech verfasstes Buch vor. Im Anschluss lädt sie zur Diskussion zentraler Thesen über politische, gesellschaftliche und historische Perspektiven ein.
Eine Veranstaltung von Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost in Kooperation mit Freiburg Initiative for Decoloniality und Academics for Palestine

  

Gendergerechtigkeit im Kontext von Flucht und Migration

25. Juni, 17h, Eine Welt Forum Mannheim

Welchen Beitrag kann eine Feministische Entwicklungspolitik zur Stärkung von Frauen* weltweit und Migrant*innen in Deutschland leisten? Viele Frauen* sind aus verschiedensten Gründen gezwungen ihre Herkunftsregionen zu verlassen und sich ein neues Leben unter schwierigsten Bedingungen aufzubauen. Dabei erfahren Frauen* aus Ländern des Globalen Südens häufig Mehrfachdiskriminierungen und einen Mangel an Respekt und Würde. Divine Gashugi Umulisa (Autorin) und Charlotte Njikoufon (Expertin für psychosoziale Beratung) zeigen auf, mit welchen Herausforderungen in Bezug auf Gendergerechtigkeit sich Frauen* aus dem Globalen Süden in Deutschland konfrontiert sehen.

  

Völkermord in Gaza – eine politische und rechtliche Analyse


Montag, 18. Juni um 18h im Stadtteilzentrum Vaubaun Haus 37.

Prof. Dr. Helga Baumgarten, Politikwissenschaftlerin und Journalistin, stellt ihr neues gemeinsam mit Norman Paech verfasstes Buch vor. Im Anschluss lädt sie zur Diskussion zentraler Thesen über politische, gesellschaftliche und historische Perspektiven ein.
Eine Veranstaltung von Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost in Kooperation mit Freiburg Initiative for Decoloniality und Academics for Palestine

  

Rette mit uns das Lieferkettengesetz

Das Lieferkettengesetz ist in Gefahr…
Das Lieferkettengesetz schützt Menschen weltweit vor Ausbeutung – und die Umwelt vor Zerstörung. Seit 2023 gilt es in Deutschland, im April 2024 folgte die EU-Richtlinie. Doch nun drohen Rückschritte: Die neue Bundesregierung will das Gesetz abschwächen. Auf EU-Ebene versucht sie mit weiteren Regierungen und Lobbygruppen, die Richtlinie in entscheidenden Punkten zu entkernen. Der politische Wind hat sich gedreht. Jetzt braucht das Gesetz unsere Unterstützung.
… doch noch ist alles drin: Jetzt zählt unser Einsatz!
Noch ist nichts verloren. Im Koalitionsvertrag bekennt sich die Bundesregierung zur Umsetzung der EU-Richtlinie – das deutsche Lieferkettengesetz soll also nicht abgeschafft, sondern ersetzt werden. Und das bietet Chancen: Die neue EU-Richtlinie geht in Teilen weiter als das deutsche Gesetz und kann Menschenrechte, Umwelt und Klima noch wirksamer schützen. Jetzt kommt es darauf an, dass sie nicht verwässert, sondern kraftvoll umgesetzt wird – in ein starkes deutsches Lieferkettengesetz.

Nimm’s in die Hand: unterschreibe jetzt die Petition für ein starkes Lieferkettengesetz!

Keine Gewinne ohne Gewissen – Menschenrechte und Umwelt schützen!

Sehr geehrter Herr Bundeskanzler,

einer der wichtigsten Erfolge für Menschenrechte, Klima- und Umweltschutz der letzten Jahrzehnte ist in Gefahr: das Lieferkettengesetz. Es trägt zur Bekämpfung von Kinderarbeit bei, schützt Arbeiter*innen vor Ausbeutung und bewahrt unsere Natur vor rücksichtsloser Zerstörung.

Doch jetzt wollen Sie diesen Erfolg rückgängig machen und ein wirksames Lieferkettengesetz verhindern. Damit droht ein Rückfall in eine Welt der Rücksichtslosigkeit, in der menschliches Leid und Umweltzerstörung als Wettbewerbsvorteil gelten.

Wir fordern Sie auf: Verteidigen Sie ein wirksames Lieferkettengesetz – in Deutschland und Europa.

Zeigen Sie, dass wirtschaftlicher Gewinn und Verantwortung zusammengehören. Für eine zukunftsfähige Wirtschaft, die auf Werte baut, nicht auf das Recht des Stärkeren.