ABGESAGT: Stadtrundgang INorte – Vergessene Vielfalt

Welcher »unvergessenen Heimat« gedenkt der Steinklotz am Fahnenbergplatz? Wer trug vor 400 Jahren das größte Risiko, als Hexe ermordet zu werden? Wie kam die große ethnologische Sammlung nach Freiburg? War die Stadtmauer eine schwer bewachte Grenze? Ein Stadtspaziergang mit vielfältigen Antworten.

Stadtrundgang mit Alexander Sancho-Rauschel und Birgit Heidtke.

Die Veranstaltung findet statt im Rahmen des Wochenendes gegen Rassismus. 

 

  

ABGESAGT: Filmvorstellung »Congo Calling«

Der Osten der Demokratischen Republik Kongo ist eine der ärmsten Regionen der Welt. Hunderte von westlichen Entwicklungshelfer*innen sind vor Ort und wollen die Bevölkerung unterstützen. Unter ihnen Raul, Peter und Anne­Laure. Drei per­ sönliche Perspektiven auf das Zusammenleben und Zusammenarbeiten zwischen Europa und Afrika – und die Frage: Wie hilfreich ist die Hilfe des Westens?                                  Weiterer Termin: Mittwoch, 18. März, 19.30 Uhr

Die Veranstaltung findet statt im Rahmen des Wochenendes gegen Rassismus. 

  

ABGESAGT: Stadtrundgang »Odyssee durch Freiburg«

Auf der Suche nach Asyl haben Geflüchtete meist einen langen und gefährlichen Weg auf sich genommen. Doch beginnt in einem Land, das Sicherheit gewähren soll, die nächste Odyssee. Wir besuchen Stationen, die Geflüchtete nach ihrer Ankunft durchlaufen müssen und erfahren im Austausch mehr über ihre Lebensumstände hierzulande.

Eine Veranstaltung von Aktion Bleiberecht. Die Veranstaltung findet statt im Rahmen des Wochenendes gegen Rassismus. 

  

ABGESAGT: Vortrag Incels – Frauenhass im Internet

Im April 2018 fuhr der Kanadier Alek Minassian mit dem Auto in eine Menschenmenge, um Rache dafür zu nehmen, dass er noch nie Sex hatte. Sein Vorbild war Elliot Rodger, Held der Incel­Bewegung, der 2014 sechs Menschen tötete und 13 weitere verletzte. »Incel« ist die Kurzform für »Involuntary Celibate« – unfreiwillig im Zölibat Lebende. Diese frustrierten jungen Männer sind keine Einzelfälle, vielmehr ist ihre Ideologie in patriarchalen Verhältnissen verwurzelt.

Vortrag von Veronika Kracher.

Eine Veranstaltung des Referats gegen Faschismus und JuPP (JugendProjektePlattform). Die Veranstaltung findet statt im Rahmen des Wochenendes gegen Rassismus. 

 

  

ABGESAGT: Eröffnung des Wochenendes gegen Rassismus »Soirée de la Solidarité«

Freiburg ist solidarisch, vielfältig vernetzt, fair, schwerelos, grün, nachhaltig, engagiert, lebt zusammen, gegen Ausgrenzung, und noch vieles mehr. Freiburg ist auf dem Weg, eine Solidarity City zu werden – einer Stadt für alle und von allen. Damit sind wir nicht allein: in den USA, in Italien, Spanien, Kanada und der Schweiz feiert die Bewegung der Solidarity Cities große Erfolge.

An der Soirée de la Solidarité wird das Konzept mit verschiedenen Referent*innen aus unterschiedlichen Städten vorgestellt –und gefeiert! Alle sind eingeladen, mit zu diskutieren und Freiburg solidarisch zu gestalten.

Die Veranstaltung findet statt im Rahmen des Wochenendes gegen Rassismus. 

  

ABGESAGT: Workshop »Die sieht ja aus wie ich…«

Vorurteilsbewusste Kinderbücher entdecken – mit Nadja Gepperth und Magdalena Jäger

Der Workshop sensibilisiert für Vielfalt und Identifizierungsmöglichkeiten in Kinderbüchern und wirkt Diskriminierung entgegen. Theoretische Inputs werden mit der Reflexion von Anschauungsmaterial und eigenen Erfahrungen verbunden.

Die Teilnehmendenzahl ist begrenzt, Anmeldung unter: magdalena.jaeger@posteo.de

Die Veranstaltung findet statt im Rahmen des Wochenendes gegen Rassismus. 

  

Online-Seminar: Multiplikator*innen-Schulung zur Ausstellung “Das Gute Leben für alle”

Ausstellung: Das Gute Leben für alle
Menschenrechte – Zeit – Ernährung

Was ist das Gute Leben und wie ist es für alle möglich?
Dich beschäftigt diese Frage und willst gerne Workshops mit Schulklassen und Gruppen durchführen?
Dann sei dabei und werde Multiplikator*in!

Die Ausstellung lädt dazu ein, sich mit dem Guten Leben für alle zu befassen und rückt die thematischen Schwerpunkte Zeit, Ernährung und  Menschenrechte in den Fokus. Gruppen können Workshops zu den jeweiligen Themen buchen.

In der Fortbildung lernen wir diese Workshops gemeinsam kennen und entwickeln sie weiter. Im Anschluss daran bist du in der Lage, selbständig Workshops zu den Themen der Ausstellung durchzuführen.
Erstmals erarbeiten wir uns gemeinsam die Methoden digital. In Form eines Readers hast du den Ablauf vor dir und wir besprechen zusammen das Vorgehen und die Fallstricke der einzelnen Methoden.

Leitung: Laura Becker und Barbara Ehrensberger, beide Eine Welt Forum Freiburg e.V.

Anmeldung bitte bis zum 19. April an: l.becker@ewf-freiburg.de

Die Teilnahme ist kostenlos.

Datenschutz: Mit der Anmeldung erklärst du dich damit einverstanden, dass deine Daten zur Veranstaltungsorganisation gespeichert werden.

Die Veranstaltung wird durchgeführt vom Eine Welt Forum Freiburg e.V.
Sie wird finanziell gefördert aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg über die Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ) und der Deutschen Postcode Lotterie.

  

InOrte: Vergessene Vielfalt

Migrant*innen, Minderheiten und Militär: eine stadtgeschichtliche Erkundungstour mit Alexander Sancho-Rauschel und Birgit Heidtke

Welcher “unvergessenen Heimat” gedenkt der Steinklotz am Fahnenbergplatz? War der Freiburger Reichstag 1498 etwa der G7 des Mittelalters? Wer trug vor 400 Jahren das größte Risiko, als Hexe ermordet zu werden? Wie kam die große ethnologische Sammlung nach Freiburg? War die Stadtmauer eine schwer bewachte Grenze? Ein Stadtspaziergang mit vielfältigen Antworten. (Dauer: 2 Stunden)

Eine Veranstaltung des iz3w in Kooperation mit dem Freiburg Festival und der InZeitung

Die Veranstaltung findet statt im Rahmen der Reihe War da was? Freiburger Geschichte ungeschönt zum 900jährigen Stadtjubiläum der Stadt Freiburg.

  

Vortrag: … oder kann das weg?

Freiburger Denkmäler und ihre Geschichte

Vortrag von Winfried Rust

Viele Freiburger Denkmäler stammen aus dem späten 19. und frühen 20. Jahrhundert. Zu dieser Zeit wurden in Deutschland besonders viele Denkmäler errichtet: als steinerne Symbole für die Identifikation mit dem 1871 gegründeten Deutschen Reich. Sie stehen noch heute. Aber Vielen gelten sie als ewiggestrig – so werden hier beispielsweise die vergangenen Kriege glorifiziert. Was tun mit den ästhetisch und gesellschaftspolitisch fragwürdigen Monumenten?

Winfried Rust ist Redakteur im iz3w. 

Eine Veranstaltung des iz3w in Kooperation mit dem Freiburg Festival.

Die Veranstaltung findet statt im Rahmen der Reihe War da was? Freiburger Geschichte ungeschönt zum 900jährigen Stadtjubiläum der Stadt Freiburg.

  

ABGESAGT: Vortrag „Zigeuner“: Diskriminiert, romantisiert, verachtet, verfolgt

Antiziganismus in Freiburg

Vortrag von Heiko Haumann

Die Minderheiten der Sinti und Roma sind seit dem 15. Jahrhundert immer wieder in der Freiburger Stadtgeschichte präsent. Auf dem Reichstag von 1497/98, der in Freiburg stattfand, wurden die „Zigeuner“ als innerer Feind ausgemacht, der sogar für das Osmanische Reich spionieren würde. Diese antiziganistische Verschwörungsvorstellung setzte sich in Freiburg wie anderswo bis zur nationalsozialistischen Vernichtungspolitik und zu gegenwärtigen Diskriminierungsformen fort. Im Vortrag wird – nicht zuletzt an biografischen Beispielen und mit einem Schwerpunkt auf dem „Dritten Reich“ – die Geschichte der Vorurteile und der Verfolgung, aber auch die Perspektive der Betroffenen dargestellt.

Heiko Haumann ist Mitherausgeber der dreibändigen „Geschichte der Stadt Freiburg“ und arbeitet als Historiker neben vielem anderen zur Geschichte der Sinti und Roma im 20. Jahrhundert.

Eine Veranstaltung des iz3w. 

Die Veranstaltung findet statt im Rahmen der Reihe War da was? Freiburger Geschichte ungeschönt zum 900jährigen Stadtjubiläum der Stadt Freiburg.