Solidarisch Wirtschaften – Besonderheiten, Beispiele und Ambivalenzen

Vortrag und Diskussion mit Elisabeth Voß

Wirtschaften für die Bedürfnisse, nicht für den Profit: solidarisch, sozial verantwortlich, ökologisch und selbstbestimmt demokratisch – wie kann das gehen?
Was sind Besonderheiten solidarischer Ökonomien und  genossenschaftlicher Unternehmungen hierzulande und anderswo?

In der anschließenden Diskussion soll es darüberhinaus darum gehen,
wie Abwehrkämpfe und solidarische Ansätze gemeinsam zu
gesellschaftlichen Veränderungen beitragen können?

Elisabeth Voß, freiberufliche Publizistin und Betriebswirtin aus Berlin,
hat ihren “Wegweiser Solidarische Ökonomie! Anders Wirtschaften
ist möglich!”, herausgegeben vom alternativen Unternehmensverband
NETZ für Selbstverwaltung und Selbstorganisation, 2015 vollständig
überarbeitet im AG SPAK Verlag veröffentlicht.

Sie beschäftigt sich schon lange mit Ideen und Praxen alternativer
Wirtschaftsweisen, kann sich für die vielen Keimformen begeistern
und schätzt gleichzeitig eine kritische Perspektive, gerade auf die
Themen und Projekte, die ihr besonders am Herzen liegen.

www.elisabeth-voss.de

Eine Veranstaltung von attac Freiburg in Kooperation mit dem Eine Welt Forum Freiburg und ECOtrinova e.V

  

Film: Machines

Indien 2016 / OmU / 72 Min. / Regie: Rahul Jain / Kamera: Rodrigo Trejo Villanueva //

Der Regisseur Rahul Jain präsentiert mit Machines eine sehr intime, aufmerksame Darstellung vom Rhythmus des Lebens und der Arbeit in einer gigantischen Textilfabrik in Gujarat, Indien. Die Kamera gleitet förmlich durch die langen Korridore und enormen Tiefen dieser verwirrenden Struktur. Sie entführt den Betrachter an einen Ort der Entmenschlichung von körperlicher Arbeit und intensiver Härte. Hierbei werden sehr filigran Denkanstöße hinsichtlich anhaltender vorindustrieller Arbeitsbedingungen und der großen Kluft zwischen reich und arm generiert. Seit den 1960er Jahren hat sich das Gebiet Sachin im Westen Indiens einer beispiellosen, unregulierten Industrialisierung unterzogen, die in zahlreichen Textilfabriken zum Ausdruck kommt.

Machines porträtiert nur eine dieser Fabriken und stellt gleichzeitig Tausende von Arbeitern dar, die tagtäglich in einer Umgebung arbeiten, leben und leiden, der sie nicht ohne Einheit entkommen können. Mit starker Bildsprache, unvergesslichen Bildern und sorgfältig ausgewählten Interviews mit einzelnen Arbeitern erzählt Jain eine Geschichte von Ungleichheit und Unterdrückung, Menschen und Maschinen.

Rahul Jain: geboren in New Delhi (Indien), aufgewachsen in verschiedenen Regionen Indiens; Bachelorabschluss (›Fine Arts in Film and Video‹) am California Institute of the Arts. Machines ist sein erster Film.

  

Film: Machines

Indien 2016 / OmU / 72 Min. / Regie: Rahul Jain / Kamera: Rodrigo Trejo Villanueva //

Der Regisseur Rahul Jain präsentiert mit Machines eine sehr intime, aufmerksame Darstellung vom Rhythmus des Lebens und der Arbeit in einer gigantischen Textilfabrik in Gujarat, Indien. Die Kamera gleitet förmlich durch die langen Korridore und enormen Tiefen dieser verwirrenden Struktur. Sie entführt den Betrachter an einen Ort der Entmenschlichung von körperlicher Arbeit und intensiver Härte. Hierbei werden sehr filigran Denkanstöße hinsichtlich anhaltender vorindustrieller Arbeitsbedingungen und der großen Kluft zwischen reich und arm generiert. Seit den 1960er Jahren hat sich das Gebiet Sachin im Westen Indiens einer beispiellosen, unregulierten Industrialisierung unterzogen, die in zahlreichen Textilfabriken zum Ausdruck kommt.

Machines porträtiert nur eine dieser Fabriken und stellt gleichzeitig Tausende von Arbeitern dar, die tagtäglich in einer Umgebung arbeiten, leben und leiden, der sie nicht ohne Einheit entkommen können. Mit starker Bildsprache, unvergesslichen Bildern und sorgfältig ausgewählten Interviews mit einzelnen Arbeitern erzählt Jain eine Geschichte von Ungleichheit und Unterdrückung, Menschen und Maschinen.

Rahul Jain: geboren in New Delhi (Indien), aufgewachsen in verschiedenen Regionen Indiens; Bachelorabschluss (›Fine Arts in Film and Video‹) am California Institute of the Arts. Machines ist sein erster Film.

  

Argumentationstraining: Umgang mit (extrem) rechten und rassistischen Aussagen in der Jugendarbeit

 

Für TrainerInnen der politischen Bildung, LehrerInnen, JugendsozialarbeiterInnen und alle Interessierte

„Die Flüchtlinge kriegen alles, wir kriegen nichts!“ oder „Die begrapschen ‚unsere’ Mädels.“ Viele, auch junge Menschen äußern rassistische Ressentiments. „Man wird ja noch mal sagen dürfen“ ist häufig zu hören. In solchen und ähnlichen Situationen ist Widerspruch wichtig. Doch auch die Art und Weise des Umgangs von erwachsenen Akteuren beeinflusst, wie produktiv Jugendliche mit diesen gesellschaftlichen Widersprüchen umgehen.

Im Zentrum des eintägigen Trainings stehen Situationen aus dem Alltag, auch des Alltags in Jugend- und Bildungseinrichtungen. Gemeinsam analysieren wir die Funktion von Aussagen, die einen (extrem) rechten oder rassistischen Gehalt haben können. Diskutieren, Positionieren oder doch lieber später aufgreifen? Wir üben, in Situationen schnell zu entscheiden, wie angemessen mit Aussagen umgegangen werden kann. Die Referent*innen bieten in zwei Inputs Wissen zu rechten/ rassistischen Argumentationsweisen sowie zu eigenen Gesprächsstrategien an. Wir üben Gesprächseinstiege und geben allen TN die Möglichkeit, sich Feedback zur eigenen Argumentationsstrategie abzuholen.

Das Training ist darauf fokussiert, diejenigen zu unterstützen, die sich gegen rechte und rassistische Aussagen positionieren wollen. Wo möglich, zeigen wir gern Schnittstellen zu anderen Themen und Methoden auf oder nutzen das ‚kollektive Wissen’ der Teilnehmenden.

Mit Timm Köhler und Dorothea Kleintges von www.gegen-argumente.de

Teilnahme kostenfrei, Anmeldung an: bildung@iz3w.org

Organisiert von fernsicht im iz3w, Respect Words von Radio Dreyeckland und dem Amt für Migration und Intergration der Stadt Freiburg, gefördert aus Mitteln des Bundesprogramms “Demokratie leben!”

  

Klima schützen – Kohle stoppen! Demo in Bonn

Klima schützen – Kohle stoppen!
Rote Linie gegen Kohle

Am 6. November beginnt der Weltklimagipfel in Bonn (COP23). Deutschland präsentiert sich gerne als Vorreiter beim Klimaschutz. Doch ganz aktuell ist Deutschland dabei seine Klimaziele zu verfehlen. Unter anderem wegen dem Festhalten an der Förderung und Verbrennung von Kohle.

Wir werden deshalb am 4. November für einen schnellen und sozialverträglichen Kohleausstieg und eine entschlossene und gerechte Klimapolitik hier und weltweit demonstrieren.

Mehr Infos zur Demo: http://www.klima-kohle-demo.de/

 

  

4. Internationales Greenmotions Filmfestival

Vier Tage neue Dokumentarfilme aus aller Welt und Kurzfilmwettbewerb

Im Kommunalen Kino im Alten Wiehrebahnhof  werden zu Umwelt und Natur, Ernährung, Mobilität und zukunftsfähigen Aktivitäten zu nachhaltigen Entwicklung 18 ausgewählte neue Dokumentarfilme aus aller Welt sowie die Gewinnerfilme des Kurzfilmwettbewerbs gezeigt: am Donnerstag ab 18:00 Uhr, Freitag ab 17:00 Uhr, und Samstag ab 13:00 Uhr.

Am Sonntag startet das Programm um 11:00 Uhr zunächst im Waldhaus, Wonnhaldestr. 6, als „Fahrradkino“ angetrieben von Fahrrädern mit drei von vier Filmen, die für den Sonderpreis Nachhaltige Mobilität“ nominiert sind, und wird um 13:00 Uhr im Kommunalen Kino fortgesetzt mit dem Film „Sehnsucht nach Eden – Agrikultureller Streifzug durch Freiburg und seine Umgebung“. der deutschsprachige 45-Minuten-Film „Intelligente Bäume“ am Sonntag um 15:00 Uhr ist auch für Kinder geeignet. Am Sonntagabend ab 19.00 Uhr werden die Gewinner-Kurzfilme des gesonderten internationalen Kurzfilmwettbewerbs des Festivals gezeigt, von der Jury erläutert und prämiert sowie der Sonderpreis zum Thema „nachhaltige Mobilität“und der Publikumspreis vergeben.

Die Filme des Greenmotions Filmfestivals präsentieren Lösungen, machen Mut und inspirieren. Sie zeigen Menschen, die hinterfragen, umdenken und handeln. Nach den Lang-Filmen des Programms sind Aussprachen mit Regisseuren der Filme oder Aktiven der Festival-Partner vorgesehen.

Es wird empfohlen Plätze zu reservieren unter www.koki-freiburg.de. Die BesucherInnen entscheiden nach den Filmen selbst, wieviel sie bezahlen möchten.

Das Gesamtprogramm ist online bei www.greenmotions-filmfestival.de und ab Ende Oktober als Programmbroschüre erhältlich.

Veranstalter des Greenmotions Filmfestivals, das 2014 von Studierenden der Universität Freiburg i.Br. gegründet wurde, ist der gemeinnützige ehrenamtlich geleitete in Freiburg ansässige Verein Greenmotions e.V..

 

  

Kleidertauschcafé

Kleidertauschfreunde freut euch!
Wir veranstalten einen Kleidertausch-Nachmittag im KuCa an der PH Freiburg. Das ist die Gelegenheit, den Kleiderschrank mal wieder ein bisschen zu entrümpeln, oder wieder aufzufüllen, je nach dem.
Bringt aussortierte, aber noch tragbare Kleidung gerne mit und tauscht nach Herzenslust. Dabei muss nicht ein Teil gegen das andere getauscht werden.
Es gibt Kaffee gegen kleine Spende ans Kuca (ca. 60 Cent). Falls jemand Lust hat, einen Kuchen, andere Süßigkeiten oder gesundes, fruchtiges Naschzeug mitzubringen, wäre das natürlich wunderbar.
Außer Kleidung zu tauschen kann man im Kuca auch nett zusammen sitzen und Brett- oder Kartenspiele spielen.

  

Filmgespräch: Die Piroge

Der Entwicklungspolitische Filmherbst 2017 ist eine Veranstaltungsreihe, die von lokalen Eine Welt-Akteur*innen, entwicklungspolitisch interessierten Kinos und Bildungseinrichtungen, insbesondere in ländlichen Regionen, im Herbst 2017 durchgeführt wird. Der Filmherbst vermittelt entwicklungspolitische Inhalte durch Filmschau und Filmgespräch mit Filmschaffenden oder Bildungsreferent*innen und richtet sich an die interessierte Öffentlichkeit.

Am 28. November 2017 um 19.30 Uhr lädt Amnesty International Freiburg zur Vorführung des Filmes „Die Piroge“ mit anschließendem Gespräch mit der Referentin Lucy Contreras ein.

Der Filmabend ist Teil des „Entwicklungspolitischen Filmherbst 2017 Baden Württemberg“, einer landesweiten Veranstaltungsreihe, initiiert und durchgeführt von: Bildung trifft Entwicklung, DEAB, engagement global mit Mitteln des BMZ, EZEF.

  

Filmgespräch: Die Piroge

Der Entwicklungspolitische Filmherbst 2017 ist eine Veranstaltungsreihe, die von lokalen Eine Welt-Akteur*innen, entwicklungspolitisch interessierten Kinos und Bildungseinrichtungen, insbesondere in ländlichen Regionen, im Herbst 2017 durchgeführt wird. Der Filmherbst vermittelt entwicklungspolitische Inhalte durch Filmschau und Filmgespräch mit Filmschaffenden oder Bildungsreferent*innen und richtet sich an die interessierte Öffentlichkeit.

Am 8. November 2017 um 20 Uhr laden Faire Eine Welt Murg e.V., die Stadt Bad Säckingen und das Gloria-Theater zur Vorführung des Filmes „Die Piroge“ mit anschließendem Gespräch mit dem Referenten Erick Bassène ein.

Mehr Infos finden Sie hier.

Der Filmabend ist Teil des „Entwicklungspolitischen Filmherbst 2017 Baden Württemberg“, einer landesweiten Veranstaltungsreihe, initiiert und durchgeführt von: Bildung trifft Entwicklung, DEAB, engagement global mit Mitteln des BMZ, EZEF.

  

Filmgespräch: Urmila – für die Freiheit

Der Entwicklungspolitische Filmherbst 2017 ist eine Veranstaltungsreihe, die von lokalen Eine Welt-Akteuren, entwicklungspolitisch interessierten Kinos und Bildungseinrichtungen, insbesondere in ländlichen Regionen, im Herbst 2017 durchgeführt wird. Der Filmherbst vermittelt entwicklungspolitische Inhalte durch Filmschau und Filmgespräch mit Filmschaffenden oder Bildungsreferent*innen und richtet sich an die interessierte Öffentlichkeit.

Am 9. November 2017 um 20 Uhr laden die Fairtrade Stadt Löffingen, der Weltladen Löffingen und das KRONE-Theater in Titisee-Neustadt zur Vorführung des Filmes „Urmila – für die Freiheit“ mit anschließendem Gespräch mit der Referentin Hilke Tiwari ein.

Mehr Infos finden Sie hier.

Der Filmabend ist Teil des „Entwicklungspolitischen Filmherbst 2017 Baden Württemberg“, einer landesweiten Veranstaltungsreihe, initiiert und durchgeführt von: Bildung trifft Entwicklung, DEAB, engagement global mit Mitteln des BMZ, EZEF.