Zum Auftakt der Aktionstage “16 Tage gegen Gewalt an Frauen” widmen wir uns in einem besonderen Stadtrundgang Orten, an denen Gewalttaten gegen Frauen stattfanden oder die an Gewalttaten gegen Frauen erinnern. Die aktuelle schreckliche Gewalttat gegen eine junge Frau, die vergewaltigt wurde und dabei ums Leben kam, zeigt einmal mehr, dass Frauen immer noch ständigen Bedrohungen und massiven Verletzungen durch Gewalt ausgesetzt sind. Aber Frauen sind nicht nur Bedrohungen und Verletzungen im öffentlichen Raum, sondern nach wie vor auch häuslicher Gewalt ausgesetzt, der immer noch am meisten verbreiteten Gewalt gegen Frauen.
Der Stadtrundgang führt an acht exemplarische Orte in der Stadt, an denen Gewalt gegen Frauen ausgeübt wurde oder die für die Erinnerung an eine Gewalttat gegen Frauen stehen. Dort werden unterschiedliche Formen von Gewalt gegen Frauen in den Blick genommen.
Dieser geht an einigen Orten über die Gewalterfahrungen hinaus, als Orte von Empowerment von Frauen. Sie sind herzlich eingeladen an dem Stadtrundgang teilzunehmen und mit uns gemeinsam der Opfer von Gewalt gegen Frauen zu gedenken.
Für alle, die nicht am gesamten Rundgang teilnehmen können, hier die etwaigen Uhrzeiten der einzelnen Stationen: 15.00 Uhr Augustinerplatz, vor der Treppe • 15.30 Uhr Stadtgarten, am Kiosk • 15.55 Uhr Regierungspräsidium, Kaiser-Joseph-Straße • 16.25 Uhr Rathausplatz, vor dem Eingang zum alten Rathaus • 16.50 Uhr Gartenstraße, Rückseite des Friedrichbaus • 17.15 Uhr Konzerthaus, Konrad-Adenauer Platz • 17.40 Uhr Karma Café-Bar, Bertoldstraße.
Jedes Jahr Ende November / Anfang Dezember finden 16 Tage lang international Kampagnen statt, um auf die vielfältigen Formen der Gewalt gegen Frauen und Mädchen aufmerksam zu machen.
Immer zwischen dem 25. November – Internationaler Tag “Nein zu Gewalt an Frauen”- und dem 10. Dezember – Internationaler Tag der Menschenrechte – engagieren sich tausende Menschen weltweit für die Kampagne “16 Tage gegen Gewalt an Frauen”.
Den Auftakt der Aktionstage am 25. November bilden ab 15 Uhr der Stadtrundgang “Erinnerungsorte an Gewalttaten gegen Frauen” und um 20 Uhr die Podiums diskussion zum Thema “Wie gleichgestellt sind wir wirklich? Über Gewalt in unserer Gesellschaft”.Zum Abschluss der Aktionstage am Tag der Menschenrechte am 10. Dezember findet die Szenische Lesung mit Lore Muráth zum Thema “Sturz aus dem 7. Himmel – Nach der Schattenwelt folgt bestenfalls der Zorn” statt.
Ausführliche Informationen zu allen Veranstaltungen und Aktionen
finden Sie auch unter www.16days-freiburg.de
Gewalt gegen Frauen und Mädchen ist nach wie vor ein Tabu-Thema im privaten wie im öffentlichen Raum, hierzulande wie auch weltweit.
Gewalt gegen Frauen und Mädchen hat viele Gesichter: von der Belästigung, über alltägliche sexuelle Anmache, psychische und/oder körperliche Verletzung und Misshandlung, sexuellen Missbrauch, ökonomische Ungleichheit, Abhängigkeit vom (Ehe)Partner oder der Familie, Frauenhandel, Verschleppung und Vergewaltigung, Zwangsheirat, Zwangsprostitution sowie Verletzung elementarer Menschenrechte wie z.B. Verweigerung von Bildung, Selbstbestimmung und Eigenständigkeit bis hin zur Tötung.
Fest steht auch, dass häusliche Gewalt immer noch die am meisten verbreitete Gewalt an Frauen ist.
Der missio-Truck kommt. Menschen auf der Flucht. Die Multimediale Ausstellung.
Am Beispiel von Bürgerkriegsflüchtlingen in der DR Kongo informiert der missio-Truck über die Ängste und Hoffnungen von Menschen, die ihre
Heimat verlassen müssen.
Herzliche Einladung an alle Interessierten zur Ausstellungsbesichtigung und Diskussion in St. Georgen (Schwarzwald).
Infos zum Truck: www.missio-truck.de
Der Missio-Truck kommt. Menschen auf der Flucht. Die Multimediale Ausstellung.
Am Beispiel von Bürgerkriegsflüchtlingen in der DR Kongo informiert der missioTruck über die Ängste und Hoffnungen von Menschen, die ihre
Heimat verlassen müssen.
Herzliche Einladung an alle Interessierten die Ausstellung auf dem Marktplatz in Furtwangen zu besuchen.
Infos zum Truck: www.missio-truck.de
Wir machen uns auf den Weg durch die Freiburger Innenstadt, um uns interaktiv und anschaulich die Zusammenhänge zwischen unserem Konsum und dessen weltweite gesellschaftliche und ökologische Auswirkungen bewusst zu machen.
Und wir gehen weiter. Unser Weg führt uns zu vielen spannenden Initiativen und konkreten Handlungsalternativen im Bereich des kooperativen und verantwortungsvollen Wirtschaftens und Zusammenlebens, die es bereits in Freiburg gibt.
Wir wollen Perspektiven eröffnen, neue Pfade und Wege des Wandels zu gehen.
Anmeldung unter http://vhs-freiburg.de/index.php?id=306&kathaupt=11&knr=162116414&isstatic=1&warenkorbclear=true
Der Aka-Filmclub zeigt in Kooperation mit Kaufrausch die Dokumentation „Tomorrow – Die Welt ist voller Lösungen“. Der Film von Mélanie Laurent und Cyril Dion ist eine Reise zu den vielfältigen Initiativen auf der ganzen Welt, die uns ausnahmsweise mit einem positiven Gefühl in die Zukunft blicken lassen. Lasst euch inspirieren!
Mehr Infos unter: http://www.kaufrausch-freiburg.de/2016/kaufrausch-im-kino-2/?instance_id=20
Über den Film: http://www.tomorrow-derfilm.de/
Aktuelles Programm des Aka-Filmclub und der Film unter: http://www.aka-filmclub.de/?a=movie&id=1643
Wir feiern 40 Jahre Fairer Handel in Freiburg
Das El Haso bietet an diesem Abend ein regional-faires Menü.
Informationen zu weiteren Veranstaltungen in dieser Reihe finden Sie hier.
Veranstalter*innen: Permakultur Dreisamtal, Transition Town Freiburg, Eine Welt Forum Freiburg, KoBra – Kooperation Brasilien, Die Agronauten, Regenwaldinstitut, Lernort Kunzenhof, GartenCoop Freiburg, Kipepeo – Förderverein Kenia, Weltladen Herdern und Süd Nord Forum.
Wie könnten wir den Anteil der Nahrungsmittel, die in Freiburg angebaut werden, am Gesamtverzehr der Stadt erhöhen? Einige Ansätze dazu gibt es bereits, jedoch können die bisherigen Ernte-Mengen nur einen kleinen Beitrag zur Sättigung der Freiburger*innen leisten.
Anders für die Beteiligten an der Selbsthilfeinitiative OTEPIC in Kenia: dort spielen die in der Stadt oder nahe der Stadt geernteten Lebensmittel für die Bewohner*innen des Slums, aus dem heraus das Projekt entstanden ist, eine bedeutende Rolle für die tägliche Ernährung.
Der Gründer dieser Initiative, Philip Munyasia, der selbst im Slum aufgewachsen und durch glückliche Umstände zu einer Permakultur-Ausbildung gekommen ist, wird bei der an den Walkshop anschließenden Informations- und Diskussionsveranstaltung interaktiv von der Situation seiner Projekte in Kenia berichten.
Weitere Informationen zur Veranstaltungsreihe finden Sie hier.
Veranstalter*innen: Permakultur Dreisamtal, Transition Town Freiburg, Eine Welt Forum Freiburg, KoBra – Kooperation Brasilien, Die Agronauten, Regenwaldinstitut, Lernort Kunzenhof, GartenCoop Freiburg, Kipepeo – Förderverein Kenia, Weltladen Herdern und Süd Nord Forum.
Wie könnten wir den Anteil der Nahrungsmittel, die in Freiburg angebaut werden, am Gesamtverzehr der Stadt erhöhen? Einige Ansätze dazu gibt es bereits, jedoch können die bisherigen Ernte-Mengen nur einen kleinen Beitrag zur Sättigung der Freiburger*innen leisten.
Anders für die Beteiligten an der Selbsthilfeinitiative OTEPIC in Kenia: dort spielen die in der Stadt oder nahe der Stadt geernteten Lebensmittel für die Bewohner*innen des Slums, aus dem heraus das Projekt entstanden ist, eine bedeutende Rolle für die tägliche Ernährung.
Der Gründer dieser Initiative, Philip Munyasia, wird bei der an den Walkshop anschließenden Informations- und Diskussionsveranstaltung interaktiv von der Situation seiner Projekte in Kenia berichten.
Als Auftakt des Walkshop treffen wir uns nachmittags im Wandel-Garten und spazieren von dort aus zu weiteren Gärten im Vauban, um uns über urbanen Nahrungs-Anbau auszutauschen und um gemeinsam Potentiale für eine weitere Nahrungs-Produktion zu entdecken und diese zu diskutieren. Zum Abschluss des Walkshops wollen wir bei einem kleinen Abendessen im interkulturellen Garten des Kinderabenteuerhofs die Erkenntnisse des Tages in gemütlicher Runde zusammentragen und vielleicht auch schon gemeinsam weitere Schritte aushecken.
Anmeldungen zum Walkshop bitte bis 14.09.2016 an aufzumkurs[at]permakultur-dreisamtal.de
Das ausführliche Programm und weitere Veranstaltungen in dieser Reihe finden Sie hier.
Veranstalter*innen: Permakultur Dreisamtal, Transition Town Freiburg, Eine Welt Forum Freiburg, KoBra – Kooperation Brasilien, Die Agronauten, Regenwaldinstitut, Lernort Kunzenhof, GartenCoop Freiburg, Kipepeo – Förderverein Kenia, Weltladen Herdern und Süd Nord Forum