Wirtschaft ohne Wachstum, Starke Nachhaltigkeit, mentale Infrastrukturen, Regionalisierung, moderne Subsistenz
Klassenstufen 8 – 13
Der ressourcenintensive Konsum- und Lebensstil in den Industrieländern ist mitursächlich für eine Reihe ökologischer Problemlagen. Doch wie lässt sich ein etabliertes Kulturmodell ändern, wie lassen sich über Jahrhunderte entstandene mentale Infrastrukturen umbauen, die Menschen auf ein „Immer-mehr-haben-können-und-wollen“ konditionieren? Jugendliche mit den Unbequemlichkeiten, Widersprüchen und Herausforderungen zu konfrontieren, die sich mit einer tatsächlich nachhaltigen Lebensführung verbinden, ist Ziel dieses interaktiven Formats. Dabei geht es in erster Linie darum, das Schöne und Reizvolle aufzuspüren, das im Ausprobieren suffizienten Konsumverhaltens liegt. In interaktiven Methoden werden die Teilnehmer_innen herausgefordert, individuelle und kollektive Auswege aus dem Status Quo der Konsumkultur zu entwickeln.