Ins Handeln kommen. Aber wie?

Wandel & Aufbruch – Geschichten des Gelingens – Eine Erzähl-Vortrags-Reihe. Das moderne Wissen der Referent*innen verknüpft mit dem alten Wissen aus den Geschichten.

Nächster Termin: 21.07.21: Ins Handeln kommen. Aber wie?
Referentin: Natalie Niekisch

Ort: Weidenpalast, Vauban | Direkt gegenüber der Endhaltestelle der Straßenbahn-Linie 3, Innsbrucker Straße auf dem Gelände des Vereins für autofreies Wohnen e.V.

Covid-19: Der Workshop findet als Präsenzveranstaltung im Freien unter Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln statt. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Bitte denken Sie aber an Ihre Maske.

Der Wandel hin zu einer sozial gerechten Welt ist bereits in vollem Gange. Vielerorts gibt es praktische Beispiele, wie ein solcher Wandel aussehen kann: Ob Reparaturcafé, Solidarische Landwirtschaft oder elektrische Lastenfahrräder überall können wir aktiv werden.

Und doch stehen wir immer wieder vor der Frage: wie schaffen wir eine sozial-ökologische Transformation, die alle Menschen miteinbezieht?

Das Eine Welt Forum Freiburg, der Weltladen Gerberau (Süd-Nord-Forum e. V.) und der Verein Nomadische Erzählkunst, wollen gemeinsam Geschichten des Gelingens erzählen und so Inspiration für eigenes Handeln und Mitmachen geben: In Form mehrerer interaktiver Erzählabende werfen wir über das Jahr hinweg einen Blick auf bunte Geschichten und verknüpfen diese mit thematischen Vorträgen.

Ziel: Wir wollen mit diesem Format Lust zum Handeln geben. Durch die erzählten Geschichten werden anspruchsvolle Themen verständlich und inspirierend vermittelt („Infotainment auf Herzbasis“).

Noch folgen werden:
21.07.21: Ins Handeln kommen. Aber wie?

Referentin: Natalie Niekisch
29.09.21: Zeitwohlstand – Reichtum neu denken

Referent: Jonas Bauschert

Bereits stattgefunden haben:

23.06.20: Postwachstum konkret – wie schaffen wir die Transformation?
Referent: Johannes Lauterbach
21.09.20: Faires und gutes Leben für alle

Referentin: Elena Muguruza

Die Veranstaltungsreihe ist eine Kooperation von Eine Welt Forum Freiburg, dem Süd-Nord Forum sowie dem Verein Nomadische Erzählkunst. Sie wird durchgeführt im Rahmen des Stadtjubiläums 900 Jahre Freiburg und des Eine Welt-Promotor*innen-Programms.
Das Eine Welt-Promotor*innen-Programm wird gefördert von Engagement Global im Auftrag des BMZ und dem Staatsministerium Baden-Württemberg. Die Durchführung der Veranstaltungen wird ermöglicht durch die finanzielle Unterstützung durch den Landesverband Freie Tanz-und Theaterschaffende Baden-Württemberg e.V. aus Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg sowie aus Mitteln des Katholischen Fonds und der Stadt Freiburg

  

Global-lokale Perspektiven auf Ernährungssouveränität

Was bedeutet Ernährungssouveränität aus einer global-lokalen Perspektive?

Viele Menschen gehen davon aus, dass genügend Nahrungsmittelproduktion zu Ernährungssicherheit für eine stetig wachsende Weltbevölkerung führt. In Wahrheit sind die Nahrungsmittel auf der Erde jedoch sehr ungleich verteilt. Gemeinsam schauen wir uns die globalen und wirtschaftlichen Zusammenhänge an. Wir überlegen, was sich ändern muss, damit ein Gutes Leben für alle möglich ist.
Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Ernährungssouveränität. Diese stellt ein alternatives Konzept zur Ernährungssicherheit dar, bei der demokratische Mitbestimmung auf allen Ebenen der Nahrungsmittelherstellung in den Mittelpunkt gestellt wird.

Die Veranstaltung ist an die virtuelle Ausstellung “Das Gute Leben für alle” des Eine Welt Forum Freiburg angelehnt, die zur Vorbereitung oder im Anschluss hier besucht werden kann.

Anmeldung unter: l.becker@ewf-freiburg.de

Eine Veranstaltung im Rahmen der Agrikulturwochen und des Stadtjubiläums 900 Jahre Freiburg.

  

Atomenergie, Militär und Subventionen

Online Veranstaktung: Atomenergie, Militär und Subventionen

In Hinkley Point an der Südwestküste Englands wurde mit dem Neubau eines AKW begonnen, das nach offiziellen Angaben 31 Milliarden Euro kosten soll. Dies ist fünf Mal mehr als noch vor wenigen Jahren für ein AKW gleicher Leistung veranschlagt wurde. Zugleich garantiert die britische Regierung vertraglich für 35 Jahre im Voraus einen Mindestabnahmepreis von 117 Euro pro Megawattstunde Strom – zehnmal mehr als heute üblich.

Vor mehr als 14 Jahren, im August 2006, fiel der Startschuß für das französische AKW-Projekt Flamanville. Es sollte ab dem Jahr 2012 Strom liefern. Statt dessen verschlingt die Baustelle Jahr für Jahr Unsummen an Steuergeldern. Mit mehr als 12 Milliarden Euro ist dies schon heute mehr als vier Mal so viel wie ursprünglich veranschlagt.

Die indische Regierung hat jüngst beschlossen, in Jaitapur ein neues AKW zu errichten – direkt über einem ausgewiesenen Erdbebengebiet. Auftragnehmer ist der mit 42 Milliarden Euro verschuldete französischen Strom-Konzern und AKW-Betreiber EdF.

Welche Interessen stecken hinter diesen offensichtlich äußerst kostspieligen und riskanten Projekten? Um diese Frage zu beantworten, helfen Verschwörungstheorien nicht weiter. Die Antwort findet sich in öffentlich zugänglichen Quellen. Dr. Eva Stegen deckt diese Fakten in ihrem Vortrag auf. Zum Schluß bleibt nur die Frage: Warum ist hierüber in unseren Medien kaum etwas zu erfahren?

Donnerstag, 17. Juni 2021 – 19 Uhr

Anmeldung unter: info@antiatomfreiburg.de

Veranstalter: Anti-Atom-Gruppe Freiburg & Friedensforum Lahr

  

Digitaltag Freiburg

Unsere Stadt und die Region sind innovativ und digital. Das möchten wir sichtbar machen und die Menschen zusammenbringen. Hier soll Platz sein für ganz unterschiedliche Themen und Dimensionen von Digitalisierung: Wie wird die digitale Transformation gelebt und erlebt? Welche innovativen Organisationen, Unternehmen und Vereine gibt es? Wie findet Digitalisierung Platz in Gesellschaft, Arbeitswelt, Schule, Ausbildung und Studium? Wo liegen Chancen, wo Risiken?

#digitaltagfreiburg

Der erste Digitaltag Freiburg steht allen offen: Privatpersonen, Vereine und Initiativen, Unternehmen und öffentliche Akteure können mit eigenen Formaten einen Beitrag zum Digitaltag Freiburg am 18. Juni 2021 gestalten.

Gestaltet mit

Ihr interessiert euch für Digitalthemen, wollt wissen, was digital in Freiburg los ist, wollt mitdiskutieren, euch Infos und Anregungen holen? Dann schaut in das stetig wachsende Programm des Digitaltags und meldet euch für Beiträge an, die ihr spannend findet.

Programm anschauen

 

 

 

 

 

  

Praxisworkshop: Nachhaltig Konsumieren aber wie?

Interaktiver Online-Workshop mit Dr. Viola Muster

Das private Konsumverhalten der Bevölkerung und eine Änderung dieses Verhaltens sind mitentscheidend für eine nachhaltige Transformation. Zentraler Bestandteil sind aber auch strukturelle Veränderung, Implementierung von nachhaltigen Ansätzen und die Frage nach den „Bigpoints“. Was es damit auf sich hat, wie nachhaltiger Konsum aussehen kann und was dies für Auswirkungen auf soziale Aspekte hat, diskutieren wir gemeinsam im Praxisworkshop.

Als Referentin wird uns Dr. Viola Muster (ConPolicy GmbH) die wissenschaftliche Perspektive auf Nachhaltigen Konsum veranschaulichen.
Dorothee Lang (RENN.süd) und Jonas Bauschert (Eine Welt Forum Freiburg) werden dies mit praktischen Ansätzen und globalen Aspekten ergänzen.

Für wen: Der Workshop richtet sich an Engagierte und Initiativen aus dem Nachhaltigkeits-
und Eine Welt Bereich

Wann: Donnerstag 17. Juni 2021, 17 Uhr bis ca. 19 Uhr

Wo: virtuell – Link wird nach Anmeldung zugesendet

Wieviel: kostenfrei

Zur Anmeldung bis spätestens 14. Juni 2021 geht es hier.

Kontakt: Dorothee Lang | RENN.süd | Dorothee.Lang@lubw.bwl.de
Jonas Bauschert | Eine Welt Regionalpromotor | j.bauschert@ewf-freiburg.de

Der Workshop wird durchgeführt im Rahmen der Reihe Praxisworkshops des Eine Welt PromotorInnen-Programms von Eine Welt Forum e.V. in Kooperation mit dem Dachverband Entwicklungspolitik Baden-Württemberg DEAB und der Regionalen Netzstelle Nachhaltigkeitsstrategien Süd

  

4 Netzen: Transitionsforschung und Nachhaltigkeit_Gesellschaft gemeinsam neu erfinden

Warum produziert unsere Gesellschaft ökologische, ökonomische und soziale Probleme? Was können wir in Vereinen und Initiativen wirksam dazu beitragen, diese Probleme zu lösen? Vor diesen Herausforderungen stehen Nachhaltigkeitsinitiativen in ihrem Engagement.

Was kann die Wissenschaft zum Verständnis dieser Probleme beitragen? Die “Transitionsforschung” (manchmal auch “Transformationsforschung” genannt) kann der Zivilgesellschaft Hinweise geben, ihre Ziele besser zu erreichen, auch wenn man keine fertigen “Rezepte” erwarten darf.

Philipp Späth von der Uni Freiburg gibt an diesem Abend Einblicke aus Sicht dieser interdisziplinären Forschungsfelder und jüngerer Entwicklungen in der Politikwissenschaft. Für deren Verständnis von Umweltpolitik und deren Gestaltung war der „discursive turn“ vor knapp 20 Jahren besonders wichtig. Wie und durch wen Umwelt-Probleme definiert werden, bestimmt ganz wesentlich, welche ‚Lösungen‘ denkbar sind, und wer als dafür zuständig definiert wird. Manche aktuelle Forschungen zu Nachhaltigkeits-Transformationen legen deshalb ihr Hauptaugenmerk auf wirksame Leitbilder und wie sie (von wem) verändert werden.

Auf dieser Grundlage möchten wir auch die generelle Frage ansprechen, wie Sozialwissenschaften und soziale Bewegungen zusammenarbeiten können, um gemeinsam unsere Gesellschaft zu verstehen und Alternativen erfinden zu können. Philipp Späth skizziert diese Entwicklung in den (Umwelt-)Sozialwissenschaften und wie sie im jüngst begonnenen Projekt ReSET – zur Energiewende-Politik in Deutschland, Südafrika, Indien und den Niederlanden – umgesetzt wird.

Programm

19.00 Begrüßung & Einführung

19.10 Impulsvortrag, Fragen & Diskussion:

    • Wie Leitbilder wirksam werden – ein Beispiel für einen Beitrag der Politikwissenschaft zu einer nachhaltigen Entwicklung, PD Dr. Philipp Späth

19.50 Open Space mit Aktiven aus Vereinen und Gruppen – bringt gerne Themen mit, die Euch beschäftigen und zu denen Ihr Euch austauschen möchtet. Das könnte sein:

    • Vertiefung des Vortragsthemas
    • ein Projekt, bei dem Ihr Unterstützung und/oder kollegialen Austausch brauchen könntet
    • eine Kampagne, die Ihr starten wollt und für die Ihr noch Unterstützer*innen sucht
    • Fragen der Projekt- oder Organisationsentwicklung, die Ihr diskutieren wollt
    • Ansätze und Skills, die Ihr teilen möchtet
    • Erfahrungen, die Ihr einbringen und über die Ihr gemeinsam mit anderen reflektieren möchtet

20:50 Abschlussrunde

21:00 Ende des Treffens

Zur Anmeldung

Zugangsdaten: Die Zugangsdaten für die Veranstaltung werden Angemeldeten ca. 1-2 Tage vor der Veranstaltung zugeschickt. Die Videokonferenz wird nicht aufgezeichnet und wir haben die Datenschutzbestimmungen so strikt eingestellt, wie es möglich ist.

Eure Ideen für Themen bei kommenden 4netzen Treffen sowie Feedback zu bisherigen Treffen könnt ihr fortwährend in dieser Übersicht eintragen. Wir freuen uns über eure Anregungen!

Wichtiger Hinweis: 4netzen@haus-des-engagements.de ist ein Mailverteiler. Wenn ihr an diese Adresse eine Mail schickt, geht das an den gesamten Verteiler (ca. 200 Adressen). Bitte verwendet diesen also bewusst. Wenn ihr nicht mehr im Verteiler sein wollt, schreibt uns bitte eine kurze Mail an info@haus-des-engagements.de

Übrigens

4netzen ist ein regelmäßiges Austauschtreffen für Nachhaltigkeitsinitiativen in Freiburg. Alle Menschen sind herzlich eingeladen, die sich dafür engagieren, die Ziele Umwelt, Soziales und Wirtschaft unter einen Hut zu bringen – global und für künftige Generationen. Dadurch sollen Synergien geschaffen, Kooperationen erleichtert und Konkurrenz vermieden werden.

Das Treffen wird in Zusammenarbeit von Haus des EngagementsTreffpunkt FreiburgEine Welt Forum Freiburg und der Initiative Nachhaltigkeitsbüro Uni Freiburg organisiert.

  

Fluchtursache Geschlecht – am Beispiel Libanon

Online-Vortrag
Referentin: Dagmar Ihlau, Nahost Referentin (AMICA e.V.)
Veranstalter: Amt für Migration, Integration und Recht des Landratsamtes Rastatt, unterstützt durch das Ministerium für Soziales und Integration aus Mitteln des Landes Baden Württemberg
Anmeldung: Carmen Langenbacher, 07222 381 4336, c.langenbacher@landkreis-rastatt.de
Eintritt frei


Wenn von Menschen auf der Flucht gesprochen wird, werden meistens Bilder von jungen Männern assoziiert, kletternd auf den Stacheldraht von Ceuta oder fahrend auf einem Schlauchboot nach Lampedusa. Wenn Frauen erwähnt werden, dann oft als „Begleiterinnen“, oder im Rahmen einer “Familienzusammenführung“.

Frauen sind aber nicht (und waren nie) von der großen Migrationsgeschichte abwesend. Laut Zahlen der UNHCR sind 50% der Menschen auf der Flucht Frauen und Mädchen. Die „Beweggründe“, ihre Heimat zu verlassen, sind vielfältig und mit dem Krisen und Kriegskontext in ihrem Herkunftsland verschränkt. Frauen haben aber auch spezifische Gründe, basierend auf geschlechtsbezogenen Bedingungen, vor denen sie fliehen: sexualisierte Gewalt, häusliche Gewalt, Ausbeutung, Zwangsheiraten, Marginalisierung und Diskriminierung gehören dazu. Geschlechtsspezifische Verfolgung ist zum einen also eine Fluchtursache. Doch Frauen erfahren aufgrund ihres Geschlechts auch Gefahren auf der Flucht.

Über die geschlechtsspezifischen Fluchtursachen und -bedingungen wird Dagmar Ihlau, AMICA-Referentin für den Nahost, am Beispiel Libanon berichten. Nach dem Vortrag wird es noch Möglichkeit zu einer gemeinsamen Diskussion geben. Die Veranstaltung richtet sich an bürgerschaftlich Engagierte, Hauptamtliche in der Integrationsarbeit sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger.

Die Veranstaltung findet digital als Live Vortrag statt. Anmeldung per E Mail an o. g. Adresse. Die Zugangsdaten erhalten Sie einige Tage vor der Veranstaltung.

  

Koloniale Kontinuitäten in glokalen Handelsstrukturen

Koloniale Kontinuitäten in glokalen Handelsstrukturen

Anmeldung hier. Bitte checken Sie die tagesaktuellen Infos auf der DWP Homepage.

Der Workshop gibt einen Einblick in globale Lieferketten und beleuchtet diese unter dem Aspekt kolonialer Kontinuitäten. Darüber hinaus wird ein Bezug zwischen globalen und lokalen Handelsstrukturen hergestellt und der Frage nachgegangen, in welcher Form sich diese gegenseitig bedingen. Am Beispiel von Ernährung wird untersucht, wie lokaler Handel gestärkt werden kann und dennoch ein globaler und fairer Handel etabliert wird. Dabei soll sowohl der Faire Handel im Allgemeinen als auch die Ausgestaltung des aktuell im Kabinett verhandelten Lieferkettengesetz eine zentrale Rolle spielen.

Referentin: Sylvia Ciro Holzhäuer-Ruprecht aus Kenia ist Soziologin, EINE WELT-Regionalpromotorin, Bildungsreferentin. Sie berät NGOs zu Entwicklungspolitik und Partizipation und begleitet inklusive, nichtdiskriminierende Prozesse. Schwerpunkte sind u.a. Dekonstruktion von und Reflektion über koloniale Kontinuitäten sowie Capacity building und Empowerment für Menschen mit Migrationsbiographien.

Workshop im Rahmen von Dear White People…” Let’s Break the Silence!, ein Festival, das marginalisierte Themen wie die Verschränkung von Kolonialismus und Rassismus, den Zusammenhang zwischen ökologischer Krise und Ausbeutung des Globalen Südens sowie die systemische Struktur von (Mehrfach-) Diskriminierungen in unserer Gesellschaft in Workshops, Podiumsdiskussionen, Performances, Vorträgen, Filmen, Ausstellungen oder Podcasts behandelt.

Fast alle Veranstaltungen sind kostenfrei. Präsenzveranstaltungen können nur mit gültiger Reservierung besucht werden. Reservierungen können bis 45 Minuten vor Veranstaltung getätigt werden. Wir öffnen das Reservierungssystem voraussichtlich am 19. Mai 2021 nach der Minister*innenkonferenz.

Aufgrund von Covid-19 bitte tagesaktuell Infos zu den Veranstaltungen beachten:
-> Kann die Veranstaltung wie geplant in Präsenz stattfinden?
-> Wird die Veranstaltung an einem anderen Ort open-air angeboten?
-> Oder kann die Vranstaltung nur online angeboten wetden – falls ja, handelt es sich um einen Livestream über #inFreiburgzuHause oder ein zoom Angebot? Und wie komme ich an den zoom Link?

Weitere Informationen auf der Seite von Zusammenleben e.V.

 

  

ABI: Space and Gender in the Novels of Iranian Women in 21st Century

Iranian Literature has been male dominated during history. Only after the constitutional revolution in1905 in Iran women found a voice in the society and literature to some extent. Only after the Islamic revolution in 1979 and Iran-Iraq war and once the social and political situation in Iran became more stable could women write more challenging literary texts concerning the condition of women in Iran.

The aim of this paper is to explore the significance of the private spaces of body and home, public space of city, and liminal imaginative spaces, in the (trans)formation of the gendered identity of the female characters in the latest literary works of Iranian women. In this research post-colonial and post modern theories of space, body and gender will be applied. The theories of Doreen Massey, Julia Kristeva, Pamela Gilbert, Arjun Appadurai and Humi Bhabha, among others, will be used and implemented here. The case study of this research includes most significant novels of Iranian female writers in 21st century, which have been rarely studied theoretically.

As represented in the selected literary works, home as a place of refuge and origin is a feminine territory in which women possess power more than any other space. On the other hand, being considered as the preservers of this space and its values limits women in their social presence. The access and mobility in Iranian cities is for the female characters of these works limited due to the conservative masculine norms governing these spaces. Also the density and anonymity the urban life provides embodies dangers of victimization for female characters. The flow of globalized values in Iranian modern cities leads to the creation of in-between spaces and also challenges the traditional understanding of body space for the female characters. Another form of liminal spaces is those created on the threshold of reality and memories or imaginations, free from the masculine rules, to flee the burden of daily life.

Anmeldung hier.