Die Brasilieninitiative Freiburg beschäftigt sich seit 1978 mit Brasilien. In der Gruppe haben sich Brasilianer_innen und Deutsche zusammengefunden, fast alle kennen die brasilianischen Verhältnisse aus eigener Anschauung. Schwerpunkt der ehrenamtlichen Arbeit ist zum einen die Informationsarbeit hierzulande, zum anderen die konkrete Projektunterstützung in Brasilien. Dazu zählen zum Beispiel das Straßenkinderprojekt Casa Taiguara in São Paulo, ein Zisternenprojekt in Paraiba sowie weitere verschiedene Bildungs- und sozialpolitische Projekte. Die Brasilieninitiative gibt zweimal jährlich das Magazin Brasilien Nachrichten heraus, das mit fundierten Hintergrundinformationen ein objektiveres Brasilienbild jenseits gängiger Klischees vermitteln will.
E-Mail: tatu[at]brasilieninitiative.de
KoBra ist ein Netzwerk von rund 80 Gruppen, Vereinen, Organisationen und Einzelpersonen im deutschsprachigen Raum, die sich mit und für die Anliegen sozialer Bewegungen in Brasilien engagieren. KoBra bietet Unterstützung bei der Zusammenarbeit und Kommunikation mit den Partner-Organisationen in Brasilien. Durch Öffentlichkeits- und Informationsarbeit möchte der Verein zudem ein kritisches Bewusstsein für die Auswirkungen von politischen und ökonomischen Entscheidungen hierzulande auf das Leben der Menschen in Brasilien schaffen. KoBra gibt zehn Mal im Jahr die Zeitschrift Brasilicum heraus, in der aktuelle Nachrichten aus Brasiliens Politik, Wirtschaft und Kultur zusammengefasst werden.
Seit 1993 setzt sich materra für die Gesundheit von Frauen und Mädchen in Ländern des Globalen Südens ein, insbesondere in Krisen- und medizinisch schlecht versorgten Gebieten. Materra fördert unter anderem Bildungsangebote im Rahmen präventiver Gesundheitsvorsorge, die Aus- und Fortbildung von medizinischem Fachpersonal vor Ort und die Versorgung medizinischer Einrichtungen. Zu den aktuell geförderten oder bereits realisierten Projekten zählen z. B. der Aufbau einer Mutter-Kind-Klinik in Jalalabad, Afghanistan; eine Informationskampagne gegen die Beschneidung von Mädchen und Frauen in der Region Manantali, Senegal/Mali; ein Programm zur Fachärzt_innen-Ausbildung in Laos, die Einrichtung einer Frauengesundheitsstation in Lomé, Togo u.v.m.
Südwind ist ein Verein für soziale und interkulturelle Arbeit. Er möchte den Dialog unterschiedlicher Kulturen fördern. Hierfür bietet der Verein Beratungsgespräche für Migrant_innen, Berufsberatung, Sprach- und Intergrationskurse an, mit dem Ziel, die Idee der Interkulturalität in die Gesellschaft zu tragen. Darüber hinaus veranstaltet Südwind regelmäßig Lesungen, Film-, Theater- und Informationsabende mit interkultureller Thematik.
Das ABI ist ein unabhängiges, gemeinnütziges Forschungsinstitut. Seit seiner Gründung 1960 widmet es sich in vergleichender Perspektive der sozialwissenschaftlichen Analyse von Gesellschaft, Kultur und Politik überseeischer Staaten (Afrika, Asien, Lateinamerika, Nahost).