Informationsstelle Peru e.V.

Die Informationsstelle Peru ist ein bundesweites Netzwerk der Solidarität zwischen Peru und Deutschland von über 80 Einzelpersonen, Gruppen und Organisationen. Sie setzt sich für gerechte Wirtschafts- und Handelspolitik, für Klimagerechtigkeit und Umweltschutz, für Menschenrechte und die Rechte der indigenen Völker ein. Zu diesen Themen organisiert sie Seminare und andere Veranstaltungen, gibt Informationsmaterial und einen Newsletter heraus und beteiligt sich an Aktionen und Kampagnen. Sie unterstützt die Anstrengungen indigener Völker gegen den Ausverkauf des Regenwaldes und verschafft betroffenen Bevölkerungsgruppen und sozialen Bewegungen Gehör, damit sie ihre Rechte besser einfordern können.

www.infostelle-peru.de

E-Mail: info[at]infostelle-peru.de

  

Ingenieure ohne Grenzen e.V.

Die gemeinnützige Hilfsorganisation beschäftigt sich mit ingenieurstechnischen Aufgaben in ‘Entwicklungsländern’.
Ingenieure ohne Grenzen planen eigene technische Hilfsprojekte und führen diese vor Ort durch. Sie unterstützen andere Organisationen durch Wissenstransfer, helfen bei spezifischen Problemen und Fragen und leisten somit Aufklärungs- und Forschungsarbeit im Bereich technischer Entwicklungszusammenarbeit. Die Freiburger Regionalgruppe beschäftigt sich vor allem mit dem Thema nachhaltiger und dezentraler Energieversorgung.

https://www.ingenieure-ohne-grenzen.org/de/mitmachen/regionalgruppe-freiburg

E-Mail: freiburg[at]ingenieure-ohne-grenzen.org

  

kauFRausch e.V. – Stadtrundgänge zu Globalisierung und nachhaltigem Konsum

KauFRausch bietet für Schulklassen, Jugendliche und junge Erwachsene Stadtführungen der ganz besonderen Art: An verschiedenen Stationen in der Freiburger Innenstadt werden die Zusammenhänge zwischen Konsumprodukten und -verhalten hierzulande und den Arbeitsbedingungen in Ländern des Globalen Südens wie auch die ökologischen Folgen der globalen Produktionskette erklärt. KauFRausch möchte dabei ohne erhobenen Zeigefinger zu einem kritischen Konsumbewusstsein anregen und Lust auf Engagement und Veränderung wecken. Die Stadtführungen finden von Mitte März bis Ende Oktober statt. Termin, Kosten und Dauer der Führungen nach Absprache.

www.kaufrausch-freiburg.de

E-Mail: post[at]kaufrausch-freiburg.de

  

KoBra – Kooperation Brasilien e.V.

KoBra ist ein Netzwerk von rund 80 Gruppen, Vereinen, Organisationen und Einzelpersonen im deutschsprachigen Raum, die sich mit und für die Anliegen sozialer Bewegungen in Brasilien engagieren. KoBra bietet Unterstützung bei der Zusammenarbeit und Kommunikation mit den Partner-Organisationen in Brasilien. Durch Öffentlichkeits- und Informationsarbeit möchte der Verein zudem ein kritisches Bewusstsein für die Auswirkungen von politischen und ökonomischen Entscheidungen hierzulande auf das Leben der Menschen in Brasilien schaffen. KoBra gibt zehn Mal im Jahr die Zeitschrift Brasilicum heraus, in der aktuelle Nachrichten aus Brasiliens Politik, Wirtschaft und Kultur zusammengefasst werden.

Homepage

E-Mail: info[at]kooperation-brasilien.org

  

materra – Stiftung Frau und Gesundheit e.V.

Seit 1993 setzt sich materra für die Gesundheit von Frauen und Mädchen in Ländern des Globalen Südens ein, insbesondere in Krisen- und medizinisch schlecht versorgten Gebieten. Materra fördert unter anderem Bildungsangebote im Rahmen präventiver Gesundheitsvorsorge, die Aus- und Fortbildung von medizinischem Fachpersonal vor Ort und die Versorgung medizinischer Einrichtungen. Zu den aktuell geförderten oder bereits realisierten Projekten zählen z. B. der Aufbau einer Mutter-Kind-Klinik in Jalalabad, Afghanistan; eine Informationskampagne gegen die Beschneidung von Mädchen und Frauen in der Region Manantali, Senegal/Mali; ein Programm zur Fachärzt_innen-Ausbildung in Laos, die Einrichtung einer Frauengesundheitsstation in Lomé, Togo u.v.m.

Homepage

E-Mail: info[at]materra.org

  

Ökostation Freiburg

Oekostation_Logo_neu_0406_kleinerDie Ökostation – Freiburgs Umweltbildungszentrum. Ein ökologisches Modellhaus mit ungewöhnlicher Architektur, ein naturnahes Gartengelände mit Bio- und Kräutergarten laden zur Besichtigung ein. Die Ökostation führt Veranstaltungsreihen, Seminare und Workshops für die Öffentlichkeit wie auch zahlreiche Projekte zur Umweltbildung und nachhaltigen Entwicklung durch. Zudem bietet die Ökostation als außerschulischer Lernort für Kinder und Jugendliche vielfältige Möglichkeiten, Natur und Umwelt praktisch kennen zu lernen.

Homepage

E-Mail: info[at]oekostation.de

  

Awassa e.V. – Förderverein Kinderhilfsprojekt Awassa e.V.

275 km südlich von Addis Abeba liegt Awassa, die Hauptstadt der südwestlichen Region Äthopiens. Das Kinder- und Jugendprojekt in Awassa besteht seit 1999.Derzeit werden rund 95 Kinder und Jugendliche im Center betreut. Sie sind alle Waisen, sowohl Kriegs- wie auch AIDS-Waisen. Den im Center lebenden Kindern und Jugendlichen wird der Schulbesuch ermöglicht und für ihre Unterkunft, Ernährung, Kleidung und Ausbildung gesorgt. Bei der Entwicklung des Centers wurde deutlich, dass die Kinder nicht nur eine Schulausbildung benötigen, sondern die Heranwachsenden auch ein berufliche Ausbildung brauchen, um sich später eine Existenzgrundlage zu sichern. 2006 wurden drei Werkstätten errichtet und entsprechendes Fachpersonal angestellt. Derzeit gibt es eine Metall-, Elektro- und eine Holzwerkstatt sowie die Möglichkeit, grundlegende Computerkenntnisse zu erwerben. Jährlich werden bis zu 100 Jugendliche in diesen Berufen ausgebildet. In den kommenden zwei Jahren ist beabsichtigt, einen neuen Zweig für Solartechnik sowie für Sanitär und Installation aufzubauen.

Homepage

E-Mail: kinderprojekt.awassa[at]gmx.de

  

Aktion Dritte Welt e.V. – iz3w (informationszentrum 3. welt)

Aktion Dritte Welt e.V. ist der Trägerverein des Informationszentrum 3. Welt. Die alle zwei Monate erscheinende iz3w zählt seit über 40 Jahren zu den profiliertesten internationalistischen Zeitschriften im deutschsprachigen Raum. Neben der iz3w-Redaktion befindet sich in den Räumen der Aktion Dritte Welt e.V. das Dritte Welt Archiv, in dem über 200 deutsche und internationale Zeitschriften ausgewertet und archiviert werden. Verbunden mit der ADW ist auch das Forschungsprojekt freiburg-postkolonial, das Spuren der deutschen Kolonialgeschichte in Freiburg aufzeigt. Die AG Bildung im iz3w bietet für Schulklassen und Jugendgruppen Projekttage und Workshops zu nord-südpolitischen Themen an.

Homepage

E-Mail: info[at]iz3w.org