Das Eine Welt Forum Freiburg besteht derzeit aus 41 Mitgliedsgruppen und einigen Einzelpersonen, die sich alle für globale Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit einsetzen – auf unterschiedliche Art und Weise, im In- und Ausland sowie mit verschiedenen thematischen Schwerpunkten.
Darüber hinaus gibt es zahlreiche weitere entwicklungs- und umweltpolitische Gruppen in Freiburg und der Umgebung.
Mitglied werden!
Sich mit anderen Engagierten vernetzen, durch eine gemeinsame Öffentlichkeits- und Lobbyarbeit mehr erreichen – es gibt gute Gründe für eine Mitgliedschaft im Eine Welt Forum Freiburg. Gleichzeitig lebt das EWFF von seinen Mitgliedern und freut sich über Interessierte! Für weitere Informationen wenden Sie sich gerne an unsere Geschäftsstelle.
Der Mitgliedsbeitrag liegt aktuell bei 50€ für Organisationen und Einzelpersonen. Gerne können Sie auch einen Solibeitrag von 100€ oder mehr zahlen. Wenn Sie den Betrag nicht zahlen können, trotzdem aber gerne Mitglied werden wollen, melden Sie sich bei uns.
Hier finden Sie den Mitgliedsantrag.
Hier stellen sich die Mitgliedsgruppen vor:
Aktion Dritte Welt e.V. ist der Trägerverein des Informationszentrum 3. Welt. Die alle zwei Monate erscheinende iz3w zählt seit über 40 Jahren zu den profiliertesten internationalistischen Zeitschriften im deutschsprachigen Raum. Neben der iz3w-Redaktion befindet sich in den Räumen der Aktion Dritte Welt e.V. das Dritte Welt Archiv, in dem über 200 deutsche und internationale Zeitschriften ausgewertet und archiviert werden. Verbunden mit der ADW ist auch das Forschungsprojekt freiburg-postkolonial, das Spuren der deutschen Kolonialgeschichte in Freiburg aufzeigt. Die AG Bildung im iz3w bietet für Schulklassen und Jugendgruppen Projekttage und Workshops zu nord-südpolitischen Themen an.
E-Mail: info[at]iz3w.org
Der Verein Allerwelt-Schachtel ist Träger des Weltladens Herdern, der fair gehandelte Produkte zum Nutzen der Handelspartner in Ländern des Globalen Südens vertreibt. Der Weltladen bezieht seine Produkte dabei über Importorganisationen, die ebenfalls nach dem Not-for-profit-Prinzip arbeiten und in direktem Kontakt zu den Produzent_innen stehen. Die etwa 35 Mitarbeiter_innen, darunter Schüler_innen, Rentner_innen und Berufstätige, arbeiten allesamt ehrenamtlich. Der Weltladen Herdern ist Mitglied im Dachverband der Weltläden und arbeitet nach dessen “Konventionen der Weltläden – Kriterien für alternativen Handel”.
E-Mail: info[at]weltladen-herdern.de
AMICA unterstützt Frauen und Mädchen in Krisenregionen und Nachkriegsgebieten. Im Jahr 1993 vor dem Hintergrund des Krieges in Bosnien-Herzegowina gegründet, will der Verein dazu beitragen, dass Frauen und Mädchen auch in Krisengebieten ein selbstbestimmtes Leben führen, Übergriffe auf sich und ihre Familien bewältigen können und Friedens- und Versöhnungsprozesse aktiv mitgestalten. Aktuell arbeitet AMICA Bosnien-Herzegowina, Libyen, Libanon, Syrien und in der Ukraine. In den Projekten vor Ort wird psychologische Betreuung von traumatisierten Frauen und Mädchen angeboten, zudem führt AMICA rechtliche und medizinische Beratung und Angebote zur Weiterbildung und beruflichen Qualifizierung durch.
E-Mail: office@amica-ev.org
Die Anti Atom Gruppe Freiburg wurde im Mai 2010 gegründet und setzt sich seitdem aktiv für den Ausstieg aus der Atomkraft ein, vor allem im Südwesten Deutschlands und dem Dreyeckland. Die Gruppe fordert: „Atomausstieg jetzt – ohne Wenn und Aber“. Dazu veranstaltet die Anti Atom Gruppe regelmäßige Kampagnen und Treffen, um über das Thema Atomkraft und -waffen zu informieren oder um gemeinsame Aktionen zu planen.
E-Mail: info[at]antiatomfreiburg.de
Die Diskriminierung und fehlende Gleichstellung von Frauen ist weltweit immer noch ein großes Problem. Deswegen wurde im November 2007 der Verein Anwältinnen ohne Grenzen gegründet, um sich auf juristischer Ebene für Frauen einzusetzen. Der Verein hat über die letzten Jahre ein großes Netzwerk von Juristinnen weltweit aufgebaut, die über bestehende Gesetze und Konventioneninformieren und aufklären. Die Anwältinnen möchten so einen Wandel der gesellschaftlichen Normen bis hin zur kompletten Gleichstellung von Mann und Frau erreichen, da „Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau kein Privileg ist, sondern ein Grundrecht.“
E-Mail: info[at]aogde.com
Das ABI ist ein unabhängiges, gemeinnütziges Forschungsinstitut. Seit seiner Gründung 1960 widmet es sich in vergleichender Perspektive der sozialwissenschaftlichen Analyse von Gesellschaft, Kultur und Politik überseeischer Staaten (Afrika, Asien, Lateinamerika, Nahost).
In einem auf Bergstraesser zurückgehenden synoptischen Ansatz verbindet das Institut wissenschaftliche Grundlagenforschung, angewandte Forschung im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit sowie Aus- und Weiterbildung von Führungskräften für die wissenschaftliche und praktische Arbeit über Entwicklungsländer und mit Entwicklungsländern.
E-Mail: info.abi[at]abi.uni-freiburg.de
Unsere Organisation fördert den Austausch und die Integration der in Freiburg und Umgebung lebenden Senegales*innen mit der restlichen Bevölkerung. Durch kulturelle Veranstaltungen wollen wir ein lebendiges Miteinander schaffen, bei dem sich Menschen unterschiedlicher Kulturen auf Augenhöhe begegnen und verstehen.
E-Mail: arsf.info[at]yahoo.de
Attac zählt mit etwa 90.000 Mitgliedern zu einer der größten Nichtregierungsorganisationen der sogenannten globalisierungskritischen Bewegung. Im Jahr 1997 mit der Forderung nach einer globalen Finanztransaktionssteuer gegründet, setzt sich Attac heute in unterschiedlichsten Bereichen für eine sozial gerechtere Politik und Gesellschaft ein, ganz im Sinne ihres Leitsatzes: Eine andere Welt ist möglich.
E-Mail: christoph.lienkamp[at]t-online.de
275 km südlich von Addis Abeba liegt Awassa, die Hauptstadt der südwestlichen Region Äthopiens. Das Kinder- und Jugendprojekt in Awassa besteht seit 1999.Derzeit werden rund 95 Kinder und Jugendliche im Center betreut. Sie sind alle Waisen, sowohl Kriegs- wie auch AIDS-Waisen. Den im Center lebenden Kindern und Jugendlichen wird der Schulbesuch ermöglicht und für ihre Unterkunft, Ernährung, Kleidung und Ausbildung gesorgt. Bei der Entwicklung des Centers wurde deutlich, dass die Kinder nicht nur eine Schulausbildung benötigen, sondern die Heranwachsenden auch ein berufliche Ausbildung brauchen, um sich später eine Existenzgrundlage zu sichern. 2006 wurden drei Werkstätten errichtet und entsprechendes Fachpersonal angestellt. Derzeit gibt es eine Metall-, Elektro- und eine Holzwerkstatt sowie die Möglichkeit, grundlegende Computerkenntnisse zu erwerben. Jährlich werden bis zu 100 Jugendliche in diesen Berufen ausgebildet. In den kommenden zwei Jahren ist beabsichtigt, einen neuen Zweig für Solartechnik sowie für Sanitär und Installation aufzubauen.
E-Mail: kinderprojekt.awassa[at]gmx.de
Seit 2006 unterstützt Awhani, ein gemeinnütziger Verein von Frauen aus der Elfenbeinküste und Deutschland, hilfsbedürftige Menschen in der Elfenbeinküste und anderen afrikanischen Ländern. Hauptsächlich werden Projekte im Bereich Bildung und Gesundheit unterstützt. Zudem findet eine Unterstützung von Frauen und Jugendlichen im Gesundheits- und Bildungsbereich durch z.B. Sensibilisierung im hygienischen Bereich und den Bau eines Erziehungszentrums statt.
Awahni bedeutet „Vereinigt uns“.
E-Mail: info[at]awhani.de
Der Verein Ayuda Andina setzt sich, seinem Leitspruch „salud y educación del pobolar rural“ folgend, für die ländliche Bevölkerung in den Anden Perus ein. Dem Verein geht es hierbei vor allem um Hilfe zu Selbsthilfe, welche er mit verschiedenen Projekten fördert. Neben Aufbau der Infrastruktur und der medizinischen Versorgung, kümmert sich Ayuda Andina e.V. um Familienplanung, ökologische Landwirtschaft und Tierhaltung, sowie um Aus- und Weiterbildung der jüngeren Generation. Gegründet wurde der Verein im November 2000 und arbeitet vor Ort eng mit den Einheimischen, lokalen Hilfsvereinen, Kooperativen, Nichtregierungsorganisationen und Pfarrgemeinden zusammen.
E-Mail: post[at]ayuda-andina.de
Die Bonhoeffergruppe der Auferstehungsgemeinde Freiburg Littenweiler trifft sich monatlich um sich über Themen wie Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung zu informieren und sich für diese einzusetzen. Die Gruppe hat das Politische Nachtgebet in Freiburg mitinitiiert (Themen: Solidarität in Europa am Beispiel Griechenland, land-grabbing, Rüstungsexport, Wasser als Menschenrecht u.a.).
E-Mail: wieland.walther[at]posteo.de
Die Brasilieninitiative Freiburg beschäftigt sich seit 1978 mit Brasilien. In der Gruppe haben sich Brasilianer_innen und Deutsche zusammengefunden, fast alle kennen die brasilianischen Verhältnisse aus eigener Anschauung. Schwerpunkt der ehrenamtlichen Arbeit ist zum einen die Informationsarbeit hierzulande, zum anderen die konkrete Projektunterstützung in Brasilien. Dazu zählen zum Beispiel das Straßenkinderprojekt Casa Taiguara in São Paulo, ein Zisternenprojekt in Paraiba sowie weitere verschiedene Bildungs- und sozialpolitische Projekte. Die Brasilieninitiative gibt zweimal jährlich das Magazin Brasilien Nachrichten heraus, das mit fundierten Hintergrundinformationen ein objektiveres Brasilienbild jenseits gängiger Klischees vermitteln will.
E-Mail: tatu[at]brasilieninitiative.de
Der gemeinnützige Verein wurde 2006 von ehemaligen Peru-Freiwilligen gegründet und setzt sich heute für eine offene Willkommenskultur in Deutschland und den Eine-Welt-Gedanken ein. Zusammen mit einigen Partnerorganisationen in Peru und Deutschland organisiert Color Esperanza das VAMOS!-Programm, bei dem junge Peruaner*innen im Zuge eines Freiwilligendienstes ein Jahr in Deutschland verbringen. Außerdem engagiert sich der Verein auch zu anderen sozialen, wirtschaftlichen und politischen Themen.
E-Mail: info[at]coloresperanza.de
Seit 2001 Afghanistan von langer Fremdherrschaft befreit wurde, hat sich vieles getan. Allerdings bestehen bis heute, trotz zahlreicher Einsätze der NATO-Truppen und der USA, weiterhin Unsicherheiten und Zerstörung, wie auch eine angespannte politische Lage durch das erneute Erstarken der Taliban. Deswegen wurde im Oktober 2001 die Deutsch-Afghanische Initiative gegründet, um sich vor Ort vor allem für die ländliche Entwicklung einzusetzen. Dem Verein geht es hierbei nicht nur um den Wiederaufbau des zerstörten Landes, sondern auch um die Förderung interkultureller Begegnungen. Der Verein unterstützt die Menschen vor Ort durch Patenschaften, Ausbau des Bildungswesens, Schaffung von Arbeitsplätzen und Aufbau von Frauenzentren, um Witwen zu begleiten und die Gleichstellung der Frau zu stärken.
E-Mail: info[at]deutsch-afghanische-initiative.de
FAIRburg e.V. setzt sich als interkultureller Verein für ein harmonisches Miteinander verschiedener Kulturen ein. Der Vorstand und die Vereinsmitglieder setzen sich aus Menschen unterschiedlicher Herkunft, Kulturkreise und Generationen zusammen, die gemeinsam aktiv werden wollen für gegenseitige Akzeptanz und Teilhabe an der Gesellschaft. Jedes Mitglied kann je nach persönlichen Interessen und Stärken eigene Kulturprojekte auf die Beine stellen, die vom Verein gefördert werden. Diese können ganz unterschiedlich aussehen: von Fortbildungen und Netzwerktreffen über Lesungen bishin zu interkulturellen Events und Festen. Alles nach der Überzeugung, dass interkulturelle Vielfalt eine Bereicherung für jede Gesellschaft ist.
E-Mail: info[at]fairburg.de
FARBE ist ein freier Zusammenschluss und die Interessensvertretung der freien Initiativen und Gruppen in Freiburg, die im Sinne des Bürgerschaftlichen Engagements Beiträge zur sozialen und ökologischen Zukunft leisten. Momentan haben sich 24 Gruppen und acht Einzelpersonen unter dem Dach von FARBE zusammen gefunden.
FARBE dient dem Austausch, der gegenseitigen Beratung und der gemeinsamen Interessenvertretung. Der Verein versteht sich dabei als Experimet, als ein Lernprozess für alle Beteiligten, die sich unabhängig von Partei, Kirche, Behörde oder Verband für eine ökologische und sozial gerechte Zukunft engagieren.
E-Mail: info[at]farbe-freiburg.de
Die Initiative Freiburger Wahlkreis 100% besteht bereits seit 2002, zum eingetragenen Verein wurde diese dann im Mai 2008. Der Freiburger Wahlkreis 100% e.V. setzt sich in Freiburg für das Wahlrecht und die Gleichstellung von Stimmen von Migrant_innen ein. Seit 2002 finden deshalb immer zeitgleich mit den offiziellen Wahlen, symbolische Wahlen für die Migrant_innen statt, um auf die Diskriminierung dieser bei Wahlen aufmerksam zumachen.
E-Mail: kontakt[at]wahlkreis100.de
Wir möchten ein ökologisch orientiertes, partizipatives und friedfertiges Zusammenleben verschiedener Generationen ermöglichen. Dabei liegt uns die gegenseitige Fürsorge und Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung durch Beiträge zum Gemeinwohl und zum Schutz der Erde sehr am Herzen. Auch die kreative, spirituelle und persönliche Entfaltung der Einzelnen soll angemessen Raum bekommen. Wichtig sind uns in den Begegnungen tolerante und wertschätzende Umgangsweisen und interkultureller Austausch auf Augenhöhe.
E-Mail: wir@friedenskulturhof.de
Im Jahr 2014 wurde das GreenmotionsFilmfestival erstmalig von Studierenden im Rahmen ihres Masterstudiums RenewableEnergy Management der Albert-Ludwigs Universität Freiburg veranstaltet. Daraufhin fand sich eine Gruppe aus Filmemacher*Innen, Kulturschaffenden und vielen Freiwilligen, die durch das Medium Film in der Bevölkerung ein tiefes Bewusstsein für die Notwendigkeit Erneuerbarer Energien sowie für nachhaltiges Handelns und Denkens schaffen möchten. Im Rahmen des Festivals werden positive, konstruktive und lösungsorientierte Filme zum Thema Umwelt und Nachhaltigkeit gezeigt, die das Publikum zum Handeln motivieren.
E-Mail: info[at]greenmotions-filmfestival.de
IDAV wurde 2001 von Menschen deutscher wie auch afrikanischer Herkunft gegründet. Ziel des Vereins ist es, Begegnungen und Kontakte zwischen Deutschen und Afrikaner_Innen in Freiburg zu ermöglichen und den interkulturellen Austausch zu fördern. Daneben versteht sich IDAV auch als Netzwerk unterschiedlicher afrikanischer Vereine in der Freiburger Region. Der Verein organisiert regelmäßig Veranstaltungen mit interkultureller Thematik, Kultur- und Informationsabende zu afrikanischen Ländern, informiert über Arbeits- und Praktikumsmöglichkeiten in Afrika und kooperiert mit weiteren Projekten und Gruppen wie dem Afrikarat BW Freiburg oder dem Haus der Kulturen.
E-Mail: info[at]idavfreiburg.de
Die Informationsstelle Peru ist ein bundesweites Netzwerk der Solidarität zwischen Peru und Deutschland von über 80 Einzelpersonen, Gruppen und Organisationen. Sie setzt sich für gerechte Wirtschafts- und Handelspolitik, für Klimagerechtigkeit und Umweltschutz, für Menschenrechte und die Rechte der indigenen Völker ein. Zu diesen Themen organisiert sie Seminare und andere Veranstaltungen, gibt Informationsmaterial und einen Newsletter heraus und beteiligt sich an Aktionen und Kampagnen. Sie unterstützt die Anstrengungen indigener Völker gegen den Ausverkauf des Regenwaldes und verschafft betroffenen Bevölkerungsgruppen und sozialen Bewegungen Gehör, damit sie ihre Rechte besser einfordern können.
E-Mail: info[at]infostelle-peru.de
Die gemeinnützige Hilfsorganisation beschäftigt sich mit ingenieurstechnischen Aufgaben in ‘Entwicklungsländern’.
Ingenieure ohne Grenzen planen eigene technische Hilfsprojekte und führen diese vor Ort durch. Sie unterstützen andere Organisationen durch Wissenstransfer, helfen bei spezifischen Problemen und Fragen und leisten somit Aufklärungs- und Forschungsarbeit im Bereich technischer Entwicklungszusammenarbeit. Die Freiburger Regionalgruppe beschäftigt sich vor allem mit dem Thema nachhaltiger und dezentraler Energieversorgung.
https://www.ingenieure-ohne-grenzen.org/de/mitmachen/regionalgruppe-freiburg
E-Mail: freiburg[at]ingenieure-ohne-grenzen.org
KauFRausch bietet für Schulklassen, Jugendliche und junge Erwachsene Stadtführungen der ganz besonderen Art: An verschiedenen Stationen in der Freiburger Innenstadt werden die Zusammenhänge zwischen Konsumprodukten und -verhalten hierzulande und den Arbeitsbedingungen in Ländern des Globalen Südens wie auch die ökologischen Folgen der globalen Produktionskette erklärt. KauFRausch möchte dabei ohne erhobenen Zeigefinger zu einem kritischen Konsumbewusstsein anregen und Lust auf Engagement und Veränderung wecken. Die Stadtführungen finden von Mitte März bis Ende Oktober statt. Termin, Kosten und Dauer der Führungen nach Absprache.
E-Mail: post[at]kaufrausch-freiburg.de
“Kipepeo” bedeutet “Schmetterling” und steht für das Prinzip, nach dem der Förderverein arbeitet, dem Schmetterlingsprinzip: Etwas so kleines wie der Flügelschlag eines Schmetterlings kann auf der anderen Seite der Welt einen Orkan auslösen. So möchte der Verein nach dem Konzept der Hilfe zur Selbsthilfe nachhaltig dafür sorgen, dass es Menschen in Kenia besser geht. Ziel dabei ist es, einen Lebens- und Ausbildungsraum für Kinder und Jugendliche aus dem Slum zu schaffen. Dafür baut der Verein aktuell ein landwirtschaftliches Projekt auf. Außerdem werden die Schulgebühren für einige Kinder und Jugendliche übernommen und es werden Patenschaften für Kinder und Jugendliche mit Behinderung vermittelt, sodass die junge Generation langfristig eine Chance auf ein besseres Leben hat.
E-Mail: info[at]kipepeo-kenia.de
Das Klimabündnis Freiburg ist ein Zusammenschluss engagierter Bürger*Innen und Vertreter*innen von Vereinen und Gruppierungen im Raum Freiburg. Das Bündnis setzt sich ein für 100% Erneuerbare Energien, die massive Steigerung der Energieeffizienz, den Ausbau der Ressourceneffizienz, die Reduzierung des Energieverbrauchs und der CO2-Emissionen.
E-Mail: info[at]klimabuendnis-freiburg.de
KoBra ist ein Netzwerk von rund 80 Gruppen, Vereinen, Organisationen und Einzelpersonen im deutschsprachigen Raum, die sich mit und für die Anliegen sozialer Bewegungen in Brasilien engagieren. KoBra bietet Unterstützung bei der Zusammenarbeit und Kommunikation mit den Partner-Organisationen in Brasilien. Durch Öffentlichkeits- und Informationsarbeit möchte der Verein zudem ein kritisches Bewusstsein für die Auswirkungen von politischen und ökonomischen Entscheidungen hierzulande auf das Leben der Menschen in Brasilien schaffen. KoBra gibt zehn Mal im Jahr die Zeitschrift Brasilicum heraus, in der aktuelle Nachrichten aus Brasiliens Politik, Wirtschaft und Kultur zusammengefasst werden.
E-Mail: info[at]kooperation-brasilien.org
Der 400 Jahre alter Schwarzwaldhof „Kunzenhof“ ist ein Lernbauernhof für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, der seit 1986 von Gabriele Plappert ökologisch bewirtschaftet wird. Neben der Landwirtschaft ist der Kunzenhof Ort für zahlreiche Veranstaltungen, die vom Verein „Lernort Kunzenhof e. V.“ organisiert und durchgeführt werden. In den umwelt- und erlebnispädagogischen Angeboten kann bäuerliches Leben und Arbeiten handelnd erfahren und handwerkliches Geschick erworben werden. Zudem können der respektvolle Umgang mit Pflanzen und Tieren am Hof erlernt und natürliche Zusammenhänge erfasst, erhalten und geschützt werden. Die Teilnehmer*innen der Angebote erleben hier Landwirtschaft und Natur an einem authentischen Ort und werden zudem dabei selbst tätig. Es sollen einerseits ihr Verantwortungsbewusstsein für die Umwelt gestärkt und andererseits die Entwicklung ihrer Persönlichkeit gefördert werden. Im Hintergrund stehen dabei die Fragen: Wo kommt mein Essen und Trinken her, woher meine Kleidung und woher die Energie, die ich nutze – drei grundlegende Dinge, die jeder Mensch zum Leben braucht.
E-Mail: post[at]kunzenhof.de
Seit 1993 setzt sich materra für die Gesundheit von Frauen und Mädchen in Ländern des Globalen Südens ein, insbesondere in Krisen- und medizinisch schlecht versorgten Gebieten. Materra fördert unter anderem Bildungsangebote im Rahmen präventiver Gesundheitsvorsorge, die Aus- und Fortbildung von medizinischem Fachpersonal vor Ort und die Versorgung medizinischer Einrichtungen. Zu den aktuell geförderten oder bereits realisierten Projekten zählen z. B. der Aufbau einer Mutter-Kind-Klinik in Jalalabad, Afghanistan; eine Informationskampagne gegen die Beschneidung von Mädchen und Frauen in der Region Manantali, Senegal/Mali; ein Programm zur Fachärzt_innen-Ausbildung in Laos, die Einrichtung einer Frauengesundheitsstation in Lomé, Togo u.v.m.
E-Mail: info[at]materra.org
Der gemeinnützige Verein MovingAfrica e.V. ist im Inland und Ausland tätig mit Bildungs-, Informations-, und Kulturveranstaltungen in Deutschland und Projekten im Senegal und in Mali. Ziel der Arbeit ist es, den internationalen Kulturenaustausch zu fördern und non-formale Bildung zur Steigerung individueller und kollektiver Fähigkeiten zu vermitteln. Außerdem steht die Förderung und Verbesserung der Lebensqualität von Frauen und Jugendlichen in Afrika im Vordergrund.
E-Mail: movingafricaev[at]gmail.com
Die Ökostation – Freiburgs Umweltbildungszentrum. Ein ökologisches Modellhaus mit ungewöhnlicher Architektur, ein naturnahes Gartengelände mit Bio- und Kräutergarten laden zur Besichtigung ein. Die Ökostation führt Veranstaltungsreihen, Seminare und Workshops für die Öffentlichkeit wie auch zahlreiche Projekte zur Umweltbildung und nachhaltigen Entwicklung durch. Zudem bietet die Ökostation als außerschulischer Lernort für Kinder und Jugendliche vielfältige Möglichkeiten, Natur und Umwelt praktisch kennen zu lernen.
E-Mail: info[at]oekostation.de
Die Kirchengemeinde Heilige Dreifaltigkeit hat drei Partnergemeinden, mit denen ein regelmäßiger Austausch besteht und die von der Kirchengemeinde bei verschiedenen Projekten unterstützt werden. Zu diesen gehören San Marcos in Peru, Molinos in Argentinien und Pecs in Ungarn. Die Partnerschaft mit der Gemeinde San Marcos besteht schon seit 40 Jahren. Neben gegenseitigen Besuchen, unterstützt die Kirchengemeinde Heilige Dreifaltigkeit San Marcos u.a. bei Aufforstungen, Bau von Wasserspeichern, der Meerschweinchenzucht und der Anlegung von Schulgärten. In Molinos wurden z. B. Materialen für Schulräume, eine Schulbibliothek, die Verpflegung der Schüler*innen, der Bau eines Zentrums für die Berufliche Ausbildung, eines Mädcheninternats mit weiterführender Schule, eines Gewächshauses und sowie der Bau von Brunnen finanziert. In Pecs unterstützt die Gemeinde die dortige Maltesergruppe finanziell und durch Sachspenden, die sich um Armenambulanz, Armenküchen, kostenlose juristische Beratung, Obdachlosenbetreuung, Krankenpflege und Fürsorge für Behinderte kümmert.
E-Mail: 3faltig[at]web.de
Rapred – Girubuntu e.V. ist das Afrikanische Netzwerk für Frieden, Versöhnung und nachhaltige Entwicklung. Ihre Arbeit besteht darin, Frieden und Austausch zwischen den verschiedenen Bevölkerungsgruppen in Afrika zu bilden und zu fördern, sodass eine interkulturelle Verständigung und gemeinschaftliches Engagement entsteht. Außerdem engagiert sich der Verein in der Bildungsarbeit und Entwicklungszusammenarbeit durch eigene Projekte und Unterstützungsprogramme.
E-Mail: info[at]rapred-girubuntu.org
Das Institut für angewandten Regenwaldschutz, kurz Regenwald-Institut, arbeitet seit 1998 in Freiburg in den Bereichen Forschung und Bildung mit dem Ziel eines ganzheitlichen Schutzes der Regenwälder. Die Wahrung der Interessen von indigenen oder weiteren Bevölkerungsgruppen, die in den Regenwäldern leben, bilden einen besonderen Schwerpunkt.
E-Mail: info[at]regenwald-institut.de
Das RIB versteht sich als ein Archiv der Friedensbewegung. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter_innen erstellen und recherechieren Informationen zu den Themen Rüstungsexport und -produktion, Waffenhandel, aber auch zu Geschichte und Entwicklung der Friedensbewegung. Darüber hinaus veranstaltet das RIB regelmäßig Informations- und Vortragsveranstaltungen, unterstützt und lanciert Kampagnen und betreibt Öffentlichkeits- und Medienarbeit.
E-Mail: rib[at]rib-ev.de
Auf ökumenischer Basis wurde das Projekt Salzladen gegründet mit dem Ziel, den fairen Handel sowie die Begegnung und Kommunikation im Stadtteil zu fördern. Entstanden ist eine ökumenische Sozial– und Kulturinitiative, verankert im Freiburger Osten und für jedermann offen.
Der gemeinnützige Verein betreibt einen Weltladen in der Alemannenstraße 52 in Littenweiler und trägt sich ausschließlich durch das Engagement ehrenamtlicher MitarbeiterInnen, durch Spenden und Mitgliedsbeiträge.
E-Mail: salzladen[at]gmx.de
Der gemeinnützige Verein Solare Zukunft verfolgt das Ziel die Menschen für einen nachhaltigen verantwortungsvollen Umgang mit Energie und Ressourcen zu sensibilisieren. Mit Bildungsangeboten für Kindergärten, Schulen und Kommunen machen wir Energie erfahrbar und erlebbar und informieren so über erneuerbare Energien und eine Energienutzung im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung. Neben Unterrichtsangeboten und Aktionstagen bilden wir auch MulitplikatorInnen und pädagogisches Fachpersonal weiter.
E-Mail: info[at]solarezukunft.org
Seit 1984 unterstützen die Mitglieder des Wiwili Vereins die lokale Bevölkerung in Wiwili, Nicaragua, mit finanzieller Hilfe. Der Verein möchte dabei keine ‘Entwicklungshilfe’ leisten, sondern vor allem den Kontakt zwischen Menschen in Freiburg und Wiwili vertiefen und damit zur Völkerverständigung und zum Abbau des Nord-Süd-Konfliktes beitragen. Neben materieller Unterstützung betreibt Wiwili e.V. mit Veranstaltungen auch Informations- und Öffentlichkeitsarbeit zur Situation in Nicaragua.
E-Mail: dialog[at]wiwili.de
Das Süd-Nord-Forum hat sich 1976 gegründet aus Protest gegen ein Welthandelssystem, das noch immer koloniale Strukturen und eine imperiale Lebensweise manifestiert, und dadurch Ausbeutung, Abhängigkeit und Ausgrenzung befördert. Unser Antrieb ist die Vision einer solidarischen Wirtschaftsweise sowie eines selbstbestimmten Lebens und Arbeitens weltweit. In unserer bildungspolitischen Arbeit stehen Themen wie koloniale Vergangenheit, ökonomische Machtverhältnisse und Arbeitsbedingungen, Welternährung, Klima und Landwirtschaft im Fokus sowie die Frage, wie wir Handel, Produktion und Konsum gerecht und verträglich gestalten können. Dabei versuchen wir Bildungsarbeit, Kampagnen und Aktionen in engen Zusammenhang mit der Praxis nachhaltigen Wirtschaftens zu bringen.
E-Mail: info[at]weltladen-gerberau.de
Südwind ist ein Verein für soziale und interkulturelle Arbeit. Er möchte den Dialog unterschiedlicher Kulturen fördern. Hierfür bietet der Verein Beratungsgespräche für Migrant_innen, Berufsberatung, Sprach- und Intergrationskurse an, mit dem Ziel, die Idee der Interkulturalität in die Gesellschaft zu tragen. Darüber hinaus veranstaltet Südwind regelmäßig Lesungen, Film-, Theater- und Informationsabende mit interkultureller Thematik.
E-Mail: info[at]suedwind-freiburg.de
terre des hommes Freiburg betreibt Öffentlichkeitsarbeit und Spendenwerbung und organisiert regelmäßig Vorträge, Infostände und Benefiz-Konzerte. Die Mitglieder der Gruppe machen zudem Unterrichtsbesuche in Schulen und unterstützen Schulklassen bei Projekten und Aktionen zu relevanten Themen des Kinderrechts.
E-Mail: freiburg[at]tdh-ag.de
Transition Towns bilden ein weltweites Netzwerk von Gruppen, die vor allem gegen den hohen, gedankenlosen Energieverbrauch in Städten vorgehen wollen, der die Umwelt zerstört und von der Politik nicht ausreichend beachtet wird. Deshalb nehmen die Ortsgruppen wie Transition Town Freiburg das selbst in die Hand. Dabei sollen sowohl auf der kleinsten Ebene Bürger*innen zu einem nachhaltigen Lebensstil motiviert werden, zum Beispiel durch Projekte wie Gemeinschaftsgärten oder Repair Cafés, aber auch größere, globale Ziele wie Müllvermeidung und die Herstellung von nachhaltigen Wirtschaftskreisläufen werden verfolgt.
E-Mail: info[at]ttfreiburg.de
TukolereWamu ist ein Verein zur Förderung von Selbsthilfeinitiativen in Afrika, mit Schwerpunkt Ostafrika. Der Verein wurde 1995 von ehemaligen Entwicklungshelfer*Innen und Menschen mit Bezug zu Afrika gegründet. Ziele sind: Förderung von Bildung und Erziehung, von Aus-, Fort- und Weiterbildung, von Hilfe zur Selbsthilfe, Verbesserung der Lebensumstände für bestimmte sozial schwache Zielgruppen sowie der Förderung von Natur- und Umweltschutz, Erhaltung und Förderung der Gesundheit, Verbesserung der Ernährungslage und Förderung von angepassten Technologien. Außerdem unterstützt TukolereWamu verschiedene Frauengruppen, Dorfgemeinschaften, Behindertenvereinigungen, Selbsthilfegruppen und Internationale NROs finanziell und organisatorisch.
TukolereWamu heißt „Lasst uns gemeinsam arbeiten“.
E-Mail: vorstand[at]tukolere-wamu.de
„Hoffnungsvolle Menschen verändern die Welt.“
Wir, Vision Hope International e.V., eine internationale Organisation mit Sitz in Südbaden, glauben an ein würdevolles Leben ohne Angst vor Gewalt, Armut oder Ungerechtigkeit.In langfristig angelegter, interkultureller Entwicklungszusammenarbeit setzen wir uns, gemeinsam mit Partnern vor Ort, in den krisenreichen Regionen des Nahen und Mittleren Ostens ein, um nachhaltige Veränderung zu schaffen und Menschen die selbstständige Gestaltung einer hoffnungsvollen Zukunft zu ermöglichen.
E-Mail: info[at]vision-hope.org
Weitblick ist eine Initiative, die Studierenden die Möglichkeit bieten möchte, sich neben dem Studium sozial einzubringen. Die Initiative wurde 2008 mit dem Leitsatz „Vermitteln, Fördern, Bilden“ gegründet und setzt sich seitdem vor Ort und weltweit für einen gerechten Zugang zu Bildung ein. Neue Weitblicker_innen sind jederzeit herzlich Willkommen.
E-Mail: freiburg[at]weitblicker.org
Der Weltacker ist ein politisches Bildungsprojekt, das den globalen
Zusammenhang zwischen Konsum und Flächenverbrauch auf einem
realen Acker erlebbar macht. Hier erfährst du mehr zum Konzept:
https://www.2000m2.eu/de/
Kontakt: info@weltacker-freiburg.de
Stell dir vor …
… Alle Menschen leben CO2-neutral.
… Sie vernetzen und unterstützen sich gegenseitig.
… Und minimieren gemeinsam das Fortschreiten des Klimawandels.
Wir sind ZERO EMISSION HEROES. Wir lassen diese Vision Wirklichkeit werden. Wir übernehmen Verantwortung anstatt sie abzugeben.
Wir bestimmen und reduzieren unsere Emissionen, fangen an einer Stelle an. Als Zero Emission Hero sind wir Teil einer Bewegung und GEMEINSAM WIRKSAM.
MITMACHEN IST EINFACH. Verwende 1 x pro Jahr einen Emissionsrechner und bestimme deinen CO2-Fußabruck. Alles Weitere entscheidest du selbst.