Brücken der Solidarität bauen: die LGBTQ+-Bewegung in Peru und Deutschland

Mittwoch, 16.10.24, 19h

Das Leben der Mitglieder der LGBTQ+-Community in Peru ist von Homophobie, Machismo, Rassismus und Gewalt geprägt – im städtischen wie im nichtstädtischen Kontext. In letzter Zeit hat der politische Wandel hin zu konservativeren Positionen in der peruanischen Gesellschaft die LGBTQ+-Gemeinschaft in eine noch prekärere Situation gebracht, in der ihre Mitglieder sogar ihr Existenzrecht rechtfertigen müssen. Was ist nötig, um Brücken der Solidarität zwischen Gruppen in Peru und Deutschland zu bauen und so die Bemühungen zum Abbau von Diskriminierung zu unterstützen? Welche Erfahrungen aus dem deutschen Kontext könnten den Kollektiven in Peru nützlich sein?

mit

Luis Castillo, Diversidad Perú
Carlos Vilca Abal, Movimiento Cultural “Igualdad y Futuro” MOCIFU LTGB y TS
Klaus Jetz, LSVD+ – Verband Queere Vielfalt

Auf Deutsch und Spanisch mit Simultanübersetzung.

Online, mit Anmeldung unter: info@infostelle-peru.de