Aktuelles

Auf dem Weg in die solidarische Lebensweise

Zusammen mit Ulrich Brand werden wir uns bei einem Vortrag am 13. März 2020 mit der imperialen Lebensweise auseinandersetzen und in einem vertiefenden Workshop mit dem I.L.A.-Kollektiv am 14.-15. März 2020 erkunden, wie Wege in die solidarische Lebensweise aussehen können.
Herzliche Einladung dazu!

Für den Workshop mit dem I.L.A.-Kollektiv sind noch Anmeldungen möglich bis zum 01.03.2020.

  

Ausstellung: Das Gute Leben für alle

Was ist eigentlich das Gute Leben und wie kann es für alle ermöglicht werden? Dieser Frage geht eine Ausstellung nach, die ab dem 1. Mai 2020 im Eine Welt Forum Freiburg ausleihbar ist.
In der Ausstellung werden unsere Ernährung, die Menschenrechte und die Zeit als Elemente eines Guten Lebens exemplarisch dargestellt. Vier Säulen laden dazu ein, sich mit dem Guten Leben für alle auseinander zu setzen und sie werden durch interaktive Elemente ergänzt.

Sie braucht ca. 20qm Platz und ist flexibel einsetzbar: Schulen, Rathäuser, Kirchen – alles ist denkbar.

Ausleihe auf Spendenbasis plus 50€ Pfand
Für Schulen aus der Region ist die Aussleihe gebührenfrei möglich.

Zusätzlich bieten wir für Gruppen und Schulklassen interaktive, vertiefende Workshops an, die ergänzend hinzu gebucht werden können. Sie haben jeweils einen thematischen Schwerpunkt: Zeit, Ernährung oder Menschenrechte. Sie können aber auch als Projekttag kombiniert werden.
Dauer: zwei oder vier Schulstunden für einen Themenschwerpunkt mit integrietem Ausstellungsbesuch
Kosten: je nach Dauer 100€/120€ pro Gruppe

Anfragen und Kontakt: bildung[at]ewf-freiburg.de

– für Schäden an der Ausstellung haftet die ausleihende Organisation –

  

Ausstellung: Hin und Zurück

Das Leben im Amazonasgebiet –
Ursachen und Folgen seiner Zerstörung

Die zeitgeschichtlich und ökologisch ausgerichtete Ausstellung thematisiert die Zusammenhänge zwischen Konsummustern des Globalen Nordens und der Zerstörung Amazoniens.
Ein wichtiger Schwerpunkt der Ausstellung ist der Widerstand der Lokalbevölkerung gegen den Raub und die Zerstörung ihres Lebensraums, gegen die fremdbestimmte “Entwicklung” ihrer Heimat.

Die vorgestellten Themenbereiche der Ausstellung greifen Kolonialisierung, Rohstoffgewinnung, Agrarindustrie und deren Verknüpfung mit unserem Lebensstil anhand des ökologischen Fußabdrucks auf, und gehen darüberhinaus auf die lokalen Widerstandsbewegungen gegen Zerstörung und Landnahme durch Großprojekte und den Ruf nach Unterstützung durch internationale Solidarität ein.

Das Beispiel Amazonien ist dabei exemplarisch für die Situation in den Tropenwaldländern allgemein, wo die konsumbedingte Zerstörung der Natur, der Lokalbevölkerung die Lebensgrundlage raubt. Die Ausstellung will für die Wahrnehmung unserer Verantwortung im globalen Zusammenhang sensibilisieren, von welcher wir uns nicht freikaufen, sondern welche wir nur durch ein Zurückdrehen der Konsumspirale wirklich übernehmen können.

Ergänzend zur Möglichkeit, die Ausstellung auszuleihen, können auch Führungen durch die Ausstellung sowie ergänzende Unterrichtseinheiten und Workshops zum Thema Regenwald, Regenwaldzerstörung, nachhaltige Regenwaldnutzung sowie Rohstoffgewinnung und Rohstoffnutzung vereinbart werden.

Die Ausstellung selbst kann gegen ein Pfand von 50 € zzgl. der Transport- und Versicherungskosten ausgeliehen werden.

Sie umfasst 31 Ausstellungsfahnen. Die Fahnen sind auf Lastwagenplanen gedruckt und haben eine Größe von 75×120 cm. Die Fahnen selbst können an Wände und/oder Stellwände befestigt werden.
Nach Rücksprache und je nach Bedarf können auch nur die Fahnen eines oder mehrerer Schwerpunktthemen ausgeliehen werden.

Bei Interesse bitte melden unter: bildung[at]ewf-freiburg.de

Foto: Gabriel Medina, 2005

  

ONLINE/ OFFLINE: Wir nehmen unsere Ernährung gemeinsam in die Hand!

Gutes Leben, Ernährung, ökologische Folgen, Alternativen
Klassenstufen 7 – 13

Viele Menschen glauben, dass genügend Nahrungsmittelproduktion zu Ernährungssicherheit für eine stetig wachsende Weltbevölkerung führt. Tatsächlich sind unsere Nahrungsmittel auf der Erde jedoch sehr ungleich verteilt und führen zu Überernährung auf der einen und Unterernährung auf der anderen Seite.

Ernährungssouveränität bietet ein alternatives Konzept zur Ernährungssicherheit an, indem demokratische Mitbestimmung bei der Lebensmittelproduktion und der Ernährung in den Mittelpunkt gestellt werden. Dies lernen wir anhand eines Rollenspiels gemeinsam kennen. Die Ernährung betrifft uns alle, denn wir müssen alle essen. Gerade deshalb liegt hier viel Potenzial für Veränderungen – bei uns in Europa und überall auf der Welt.

Als Vor- oder Nachbereitung kann die virtuelle Ausstellung “Das Gute Leben für alle” über die Menschenrechte, die Zeit und die Ernährung besucht werden oder als Präsenzversion von uns ausgeliehen werden.

  

ONLINE/ OFFLINE: Meine, Deine, Menschenrechte!

Gutes Leben, Menschenrechte, Privilegien, Herkunft, soziale Gerechtigkeit
Klassenstufen 7 – 13

Von Menschenrechten haben fast alle schon mal irgendwo gehört. Sie werden oft als eine der wichtigsten Ideen der Menschheitsgeschichte dargestellt. Doch um die Menschenrechte verteidigen und respektieren zu können, müssen wir sie zunächst kennen (lernen).

Wir wollen gemeinsam den Fragen nachgehen: Was genau sind Menschenrechte? Welche Rechte hat jede*r? Wie sind diese entstanden? Wozu sind sie eigentlich da und welche Kritik gibt es an ihnen?

Als Vor- oder Nachbereitung kann die virtuelle Ausstellung “Das Gute Leben für alle” über die Menschenrechte, die Zeit und die Ernährung besucht werden oder als Präsenzversion von uns ausgeliehen werden.

  

ONLINE/ OFFLINE: Zeit für den Wandel – Unser Umgang mit der Zeit

Gutes Leben, Zeit, Geschlechtergerechtigkeit, Kapitalismus, Sorge-Arbeit
Klassenstufen 7 – 13

Was hat Zeit mit globaler Gerechtigkeit zu tun? Wir schauen uns gemeinsam an, wie Zeit als Ressource unser Leben beeinflusst und wie sie unsere Gesellschaft strukturiert.

Gibt es einen Zusammenhang zwischen der Zeit und der Gleichberechtigung der Geschlechter? Wir werfen einen Blick auf die Verteilung der Sorge-Arbeit und überlegen, wie die freie Zeiteinteilung die Gestaltung von einem Guten Leben für alle beeinflusst. Was müsste sich ändern und wie? Und welche Rolle spielt der Kapitalismus bei all dem?

Als Vor- oder Nachbereitung kann die virtuelle Ausstellung “Das Gute Leben für alle” über die Menschenrechte, die Zeit und die Ernährung besucht werden oder als Präsenzversion von uns ausgeliehen werden.

  

Telefonnummer aktuell nicht erreichbar

Das Neue Jahr beginnt für uns mit einem Wasserschaden, weshalb wir in den kommenden zwei Wochen die Büroräume nicht nutzen können und die Telefonnummer außer Betrieb ist. Wir sind aber trotzdem erreichbar: schreiben Sie uns bitte eine E-Mail und wir melden uns zurück.

Trotz der nassen Füße sind wir voller Motivation zurück aus der Winterpause und freuen uns auf gemeinsames Engagement!

  

Herzlicher Dank und Winterpause zum Jahreswechsel

Wir bedanken uns sehr herzlich bei allen Mitgliedern, Kooperationspartner*innen, Referent*innen, Ehrenamtlichen, Spender*innen und Freund*innen für die schöne Zusammenarbeit in diesem Jahr. Wir freuen uns auf 2020 mit neuen Projekten und Ideen. Wir werden weiter an der global gerechten und nachhaltigen Zukunft arbeiten! In diesem Sinne wünschen wir Ihnen eine erholsame (Weihnachts-)Zeit und einen guten Rutsch ins Jahr 2020!

Die Geschätsstelle macht Winterpause von 17.12.2019 bis 06.01.2020 und bleibt in dieser Zeit geschlossen.